Norwegen Routen

Roadtrip “Inseln des Nordens” – Winteranfang (Teil 6: Rückreise Norwegen / Finnland / Schweden)

Nordnorwegen Senja Inseln des Nordens Titelbild Kastenwagen-Roadtrip

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Unsere Norwegen Rundreise geht weiter: Abschied von der Insel Senja

Wie bereits im letzten Teil der Beitragsserie über unsere Norwegen Rundreise erwähnt, fällt uns der Abschied von Senja nicht leicht. Diese einmalig schöne abwechslungsreiche Landschaft hat es uns echt angetan. Wir haben große Lust die Insel noch einmal intensiv im Sommer zu erkunden. Vielleicht gehen wir dann sogar den 70 Kilometer langen Wanderweg “Senja på langs”. Auf dieser populären Route durchquert man die Insel an einigen Tagen zu Fuß und erlebt dabei die faszinierende Landschaft hautnah. Wie ihr seht, füllt sich mit jeder Reise unsere To-Do Liste, statt das sie irgendwann einmal kürzer wird…

Ein Abstecher nach Tromsø?

Wir bereiten unsere Weiterfahrt vor. Heute soll es von der Insel Husøy (Senja) noch ein kleines Stück in Richtung Norden gehen, bevor wir dann unser Rückreise über das Dreiländereck, Finnland und Schweden antreten. Doch zuerst müssen wir die recht steile und derzeit sehr glatte Serpentinenstrasse wieder hinaufkommen, um unsere Fahrt fortsetzen zu können. Zum Glück geht alles gut. Mit geringer Geschwindigkeit fahren wir durch die schöne winterliche Landschaft. Die Einheimischen sind mit ihren Spike-Reifen wesentlich schneller unterwegs. Um sie nicht unnötig aufzuhalten, machen wir immer wieder bereitwillig Platz. Nach dem kleinen Pass im Fjell bei Husøy, wird die Straße in den niederen Lagen besser und es ist kaum noch etwas von Schnee oder Eis zu sehen. Auf nach Norden!!

Kastenwagen auf unserer Norwegen Rundreise im Winter
Weiter in Richtung Norden

Quasi im selben Moment haben wir die gleiche Idee: Sollen wir auf dieser Norwegen Rundreise noch einen Umweg über Tromsø wagen? Die Fähre von Oslo nach Dänemark haben wir aber bereits gebucht und diese legt in gut einer Woche ab. Außerdem ist für Tromsø in den nächsten Tagen viel Schneefall ankündigt. Wie sollen wir uns entscheiden? Da die Fähre von Senja nach Brensholmen in Richtung Tromsø nur im Sommer fährt, ist ein Abstecher dorthin ein erheblicher Umweg.

Zum Glück haben wir noch etwas Zeit, bis eine Entscheidung getroffen werden muss, da wir ohnehin auf der Europastraße E 6 unterwegs sind und erst in Nordkjosbotn die E 8 nach Tromsø abzweigt. Es fängt tatsächlich bald an zu schneien und als wir den Abzweig E 6 / E 8 erreichen, entscheiden wir uns dennoch spontan, weiter nach Tromsø zu fahren! Warum? Weil wir einfach etwas verrückt sind, das Abenteuer lieben, eben weil es so herrlich schneit, weil wir Tromsø so mögen… Egal!

Der Schneefall wird immer stärker und bald überkommen uns leichte Zweifel, ob unsere Entscheidung wirklich so clever war. Es wird immer winterlicher und auch deutlich kälter. Wir sind auf dieser Tour eigentlich nur bis zu einem gewissen Punkt auf Wintercamping vorbereitet. Dafür sollten schon einige Dinge im Vorfeld geplant und berücksichtig werden. Mehr daürber kannst du in unserem ausführlichen Artikel zum Thema Wintercamping lesen.

Eismeer-Kathedrale

Wir erreichen das “Paris des Nordens”

Doch als wir die Eismeerkathedrale sehen, sind unsere Zweifel wie weggeblasen. Am nächsten Morgen wollen wir in jedem Fall gern die romantische Insel Sommarøy besuchen. Deshalb fahren wir vorerst auf die Insel Kvaløya und dort bis zu dem Pass, der von Tromsø nach Sommarøy führt. Dort im Fjell gibt es einige Wanderparkplätze unweit der Straße und dort suchen wir uns einen Stellplatz für die nächste Nacht.

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Für die Nacht sind Temperaturen um die minus 10 Grad angesagt. Deswegen lassen wir vorher unser komplettes Trinkwasser ab und entleeren die Leitungen, da uns die Gefahr von Frostschäden sonst zu groß ist. Von nun an ist nur noch unser Wasserkanister mit Trinkwasser im Gebrauch.

Im Schnee auf unserer Norwegen Rundreise
Mitten im Fjell bei klirrender Kälte

Der nördlichste Punkt unserer Norwegen Rundreise – die Insel Sommarøy

Unser Tag beginnt mit einem magischen Sonnenaufgang und surrealen Farben am Himmel. Wenn man diese Sonnenaufgänge und diese Farben hier im Norden nicht selbst erlebt hat, fällt es wirklich schwer zu glauben, dass die Natur so etwas Unglaubliches schaffen kann.

Sonnenaufgang im Steinskarfjellet
Insel Sommaroy auf unserer Norwegen Rundreise im Winter
Brücke zur Insel Sommarøy

Die Insel Sommarøy, etwas nordwestlich von Tromsø gelegen, wird somit der nördlichste Punkt unserer Norwegen Rundreise sein. Wir kennen die kleine Insel bereits aus der Vergangenheit und haben sie in bester Erinnerung. Im Sommer ist es unglaublich beeindruckend, auf den Inselberg – eher einen größeren Hügel – hinauf zu steigen und die Aussicht von Senja bis zum Festland im goldenen Licht der Sonne zu genießen.

Obwohl die Insel nicht groß und locker an einem Tag zu entdecken ist, bietet sie unzählige kleine Buchten, Sandstrände und schöne Fotomotive, bereits beginnend an der Brücke auf die Insel. Im lokalen Kro (Norwegisches Gasthaus) trinken wir nach unserer Fotosession und einem kleinen Spaziergang noch einen Kaffee zum Aufwärmen.

Eine Fahrt mit der Seilbahn Fjellheisen auf den Stadtberg Storsteinen

Das Wetter ist herrlich, das Licht wieder einmal atemberaubend und so kommt uns die nächste verrückte Idee. Am Nachmittag könnten wir doch noch einmal in Tromsø halten und mit der Seilbahn Fjellheisen auf den Stadtberg, den Storsteinen, fahren. Von der Aussichtsplattform (421 Meter über der Stadt) hat man einen grandiosen Blick auf das “Paris des Nordens” wie die Stadt völlig zurecht aufgrund ihres ganz besonderen Charmes genannt wird. Natürlich hat Tromsø noch wesentlich mehr zu bieten, aber diesmal fehlt uns leider die Zeit dafür. Als wir Tromsø erreichen, sehen wir, dass der Schnee in den letzten Tage der Stadt ein romantisches Winterkleid verpasst hat.

Vom Hausberg ist der Blick bestimmt ganz idyllisch…  Wir haben Glück und die Seilbahn wartet quasi auf uns. Einige Minuten später stehen wir bereits auf der Plattform hoch über der Stadt. Der kalte Wind zerrt an unserer Kleidung und schon nach wenigen Minuten fangen wir an zu frösteln. Doch wir wollen noch ausharren bis die Dämmerung eintritt. Wenn die Lichter der Stadt anfangen zu leuchten, könnte eine ganz tolle Stimmung entstehen.

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Tromsö - ein Highlight auf unserer Norwegen Rundreise
Tromsø in der Dämmerung

Nach der Fotosession wollen wir nur noch ins Warme. Zum Glück gibt es in der Bergstation ein Café, in dem man sich aufwärmen kann. Überrascht, wie voll es ist, finden wir doch noch einen Platz. Nach einem angenehm heißen Kaffee beschließen wir auch gleich zu Abend zu essen. Obwohl es jetzt schon ziemlich dunkel ist, haben wir das Gefühl es wird statt leerer immer voller in der Bergstation. Viele hoffen wahrscheinlich auf Nordlichter, die hier öfter über der Stadt tanzen.

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Solange können wir leider nicht warten, denn wir benötigen noch einen Stellplatz für die heutige Nacht. Deswegen brechen wir langsam auf. Unser Etappenziel  liegt nahe der norwegischen Grenze zu Finnland. Als wir Tromsø verlassen, fängt es wieder mächtig an zu schneien. Die Straßenverhältnisse und die Sicht werden immer schlechter, so dass wir langsam befürchten, kaum noch einen akzeptablen Stellplatz zu finden. Inzwischen haben wir bereits Skibotn hinter uns gelassen, es ist spät und langsam brauchen wir eine Lösung für die kommende Nacht. An der nächsten Abzweigung verlassen wir die Europastrasse E 8 und biegen in ein Wäldchen ab. Dort finden wir tatsächlich auf Anhieb einen tollen Platz mitten im Schnee und der Abgeschiedenheit von Nordnorwegen.

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Erst am nächsten Morgen können wir die fantastische Landschaft sehen, in der wir die letzte Nacht verbracht haben. Ein weiteres Mal werden wir von den schönen Himmelsfarben in die Kälte hinaus getrieben. Bei dem Licht muss man einfach mit der Kamera losziehen…..

Auf nach Finnland

Nach dem Frühstück geht unsere Norwegen Rundreise gleich weiter – allerdings über die Landesgrenze nach Finnland. Wir haben nämlich noch ein ein spezielles Ziel vor Augen, dass verdammt gut zur derzeitigen Winterlandschaft passt. Ahnt ihr schon, wo es hingehen soll?

Unsere Weiterfahrt auf der Northern Light Route führt uns durch endlose Wälder, vorbei an unzähligen Seen und eine angenehme Einsamkeit. Als wir die Grenze zu Finnland im Dreiländereck überqueren, machen wir erst einmal eine kurze Pause. Auf dem Rastplatz entdecken wir auf einer Tafel, was es hier für ein verlockendes Wanderwegenetz zu geben scheint.Sofort sind wir uns einig, auch diese Gegend möchten wir uns gern nochmals in der warmen Jahreszeit anschauen.

Die Sonne lacht, während wir entspannt durch Finnland fahren. Kaum zu glauben, dass man hier über Stunden kein anderes Auto, kein Haus sieht, aber trotzdem die ganze Fahrt über einen stabilen 4 G Netzempfang hat. Wir versuchen uns vorzustellen, wie das wohl in Deutschland wäre und denken dabei an die vielen Funklöcher auf den Autobahnen. Die Strecke ist wunderschön und die weitläufige Landschaft liegt in einem herrlichen winterlichen Licht, wie man es nur im Norden erleben kann. Eine Fotopause folgt somit der Nächsten – es ist einfach nur schön hier.

Minigalerie “Auf dem Weg durch den Norden Finnlands”

Kurz vor unserem nächsten Ziel finden wir für die kommende Nacht einen tollen Stellplatz direkt an einem der vielen Seen. Die Nacht ist eisig kalt, die Sterne leuchten hell am klaren Himmel – irgendwo nördlich vom Polarkreis in Finnland… Das Außenthermometer zeigt inzwischen minus 16 Grad. In der Ferne hören wir nur das Eis auf den zufrierenden Seen knarzen und die Tiere im Wald. Ansonsten sind wir ganz allein in dieser unendlichen Weite der einmalig schönen Landschaft im Norden von Finnland.

Eisige Nacht

Als wir am nächsten Morgen erwachen, merken wir, wie kalt die Nacht tatsächlich war. Heizung an! Erst als die Raumtemperatur etwa 10 Grad erreicht, wagen wir uns aus dem Bett um zu frühstücken. Dann geht es schnell weiter, denn heute wollen wir den Weihnachtsmann besuchen 🙂

Doch der Weg ist das Ziel und so kommen wir mal wieder wesentlich langsamer voran als geplant. Die Gehilfen des Weihnachtsmannes sind dieses Mal Schuld… Mehrere Rentierherden sehen wir an diesem sonnigen Morgen auf der Straße und am Wegesrand. Conny ist jedesmal nur schwer von der Weiterfahrt zu überzeugen.

Ankunft im Weihnachtsdorf Rovaniemi (Finnland)

Rovaniemi

Am frühen Nachmittag erreichen wir dann endlich den Napapirji – die finnische Bezeichnung für den Polarkreis, der direkt durch das Weihnachtsdorf Santa Claus Village bei Rovaniemi verläuft und die offizielle Adresse des Weihnachtsmannes ist.

Die Suche nach ihm hat dauert allerdings ziemlich lange. Wir haben dabei im Dorf schöne Weihnachtsgeschenke entdeckt und auch seine Gehilfen gesehen – aber vom Weihnachtsmann fehlt jede Spur.

Später haben wir ihn schlussendlich doch noch entdeckt – inmitten seiner kleinen Fans, einer riesigen Kinderschar, hatte er alle Hände voll zu tun. Wir haben ihm dann zumindest unseren Wunschzettel hinterlassen und hoffen unsere Wünsche werden erfüllt…

Falls ihr ihm auch eure Wünsche mitteilen wollt könnt ihr das gern unter dieser Adresse tun: Santa Claus | Santa Claus’s Main Post Office | 96930 Napapiiri | Finnland.

Überblick und Download-Service

Fakten / Details zum Weihnachtsdorf:

  • Lage: Das Weihnachtsmanndorf liegt 8 Kilometer nördlich von Rovaniemi in Richtung Ivalo entlang der Autobahn 4. Zum Weihnachtsmanndorf fährt außerdem die Buslinie 8.
  • Geschäfte im Dorf: Iittala Outlet Napapiiri | Marttiini – Fabriksverkauf am Polarkreis |Lappituote – Shop Rovaniemi mit Souvenirs aus Rohstoffen des Nordens | Taigakoru – Edelschmuckmanufaktur Taiga und unzählige weitere Geschäfte, Souvenirläden sowie Cafés und Restaurants
  • Öffnungszeiten vom Büro des Weihnachtsmannes (an Feiertagen sind Abweichungen möglich):
    01.09. – 30.11. täglich von 10.00 Uhr – 17.00 Uhr | 01.12. – 06.01. täglich von 09.00 Uhr – 19.00 Uhr | 07.01 – 31.05. täglich von 10.00 Uhr – 17.00 Uhr | 01.06. – 31.08. täglich von 09.00 Uhr – 18.00 Uhr
  • Kostenloser Wohnmobil-Stellplatz im Dorf vorhanden
  • Autohof mit großer Tankstelle direkt gegenüber vom Dorf
  • Übersichtsplan des Dorfes als PDF:
Mit einem Klick auf dieses Bild erhältst du den Übersichtsplan des Dorfes als PDF-Datei
Weihnachtsdorf Rovaniemi (Finnland) auf unserer Norwegen Rundreise durch den Norden von Skandinavien
Weihnachtsdorf Rovaniemi

Da wir diese Weihnachtsstimmung noch etwas aufsaugen wollen, beschließen wir, über Nacht hier zu bleiben. Es gibt auf dem Gelände sogar einen offiziellen Caravan – Stellplatz, der noch nicht einmal etwas kostet und den wir nutzen. Am späten Abend fängt es abermals an zu schneien und wir spazieren noch einmal durch das romantisch beleuchtete Dort, um diese weihnachtliche Stimmung aufzusaugen und einzufangen.

Rentier auf der Straße auf unserer Norwegen Rundreise

Gerne wären wir noch einen Tag länger geblieben, aber die Fähre wartet nicht auf uns. Daher wird es Zeit aufzubrechen… Die Landschaft in Finnland ist so weitläufig und scheinbar endlos, dass man teilweise das Gefühl bekommt, alleine auf der Welt zu sein. Gerade jetzt, mit dem Beginn des Winters, kehrt in die ohnehin sehr ruhige Region noch mehr Frieden und Stille ein. Ein unglaubliches Feeling – man muss es erlebt haben.

Die Rückfahrt unserer Norwegen Rundreise steht an

Die Seen beginnen langsam zuzufrieren…

Als wir an diesem Tag Schweden erreichen, “beamen” wir uns weiter in südlicher Richtung, denn wir wollen auf diesem Roadtrip auch noch einige Tage im Norden von Dänemark verbringen. Also geht es jetzt sehr schnell und zügig die rund 1000 Kilometer durch Schweden nach Oslo zur Fähre. Und es heißt mal wieder: “On the road again….”

Auf der Rückfahrt durch Schweden auf unserer Norwegen Rundreise
An der schwedischen Ostseeküste

Wir haben uns bewusst für die Stena Line Fähre von Oslo nach Frederikshavn entschieden, da uns nach dem langen Roadtrip durch den kalten Norden der Sinn nach einer gemütlich warmen Hütte mit Sauna in Dänemark steht. Ebenso freuen wir uns auf die täglichen langen Strandspaziergänge im rauen Wind an der Nordsee. Dafür haben wir uns das dänische Dorf Klitmøller ausgewählt, aber das wir bereits in diesem Beitrag ausführlich berichtet haben.

Mittlerweile wird die Fährpassage Oslo nach Frederikshavn von DFDS betrieben. (Stand 03.23)

Bei uns setzt eine gewisse Wehmut ein, denn egal, ob nach einem langen Roadtrip für einen Reiseblog oder am Ende einer Urlaubsreise: Wenn man die Fähre in Oslo aus dieser Perspektive beobachten kann, dann steht (für uns) IMMER eine Überfahrt in die falsche Richtung an.

Rückfahrt von unserer Norwegen Rundreise
Stenaline im Hafen von Oslo

Nun hoffen wir, unser Trip “Inseln des Nordens” konnte dich inspirieren und wir haben deine Reiselust geweckt oder das Fernweh vergrößert…? Wenn dem so ist, freuen wir uns über dein Feedback in unseren unten folgenden Kommentaren.

Unsere Route im Überblick:

Literaturtipps für deine Reise nach Norwegen

Autoatlas für Norwegen
Stellplatzführer ADAC 2023
Norwegen mit dem Wohnmobil
Lonely Planet Norwegen

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Autor / Autoren:

Conny & Sirko

... schreiben sich hier ihr ewig währendes Fernweh nach dem Norden Europas von der Seele - wenn sie nicht gerade mit ihrem Wohnmobil durch die atemberaubenden Landschaften Nordeuropas reisen, um ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit euch in ihrem Nordlandblog zu teilen. Besucht uns gern im Bereich "ÜBER UNS" :)

9 Kommentare

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  • Gerade plane ich unsere Reise ans Nordkapp und nach Lappland. Wir haben im September und Oktober sechs Wochen Zeit und wollen v.a. Lappland erkunden, da der Weg für einen “normalen” Urlaub doch zu weit ist. Ich habe Euren Reisebericht gelesen, sofort unglaubliche Sehnsucht bekommen und auch gemerkt, dass dieses Land so unglaublich viel bietet, dass die sechs Wochen nur für einen ersten Überblick reichen werden. Es hat sehr viel Spaß gemacht, von Eurer Reise zu lesen. Ganz herzlichen Dank!!!

  • Was für eine tolle Reise und so genial den Bericht dazu geschrieben! Das gibt gaaaanz viele Daumen hoch von mir, sensationell! Mein riesen Glück ist, hab ich euren Blog genau zu richtigen Zeit entdeckt, denn im September starten wir zu unserer Tour in den Norden und zwar ziemlich genau auf eurer Route nur andersrum. Bei den vielen Inspirationen kann ich nur hoffen das unser Plan nicht zu sportlich ist, haben wir leider nur gute 3 Wochen. Außerdem musste ich (leider) lernen das die Fähre nach Senja und auch nach Vesteralen im September nicht mehr fahren, für unser Zeitlimit ziemlich blöd, aber was solls, der Weg ist das Ziel und nach eurem Bericht kann ich mir nicht vorstellen das dies unsere letzte Nordlandreise sein wird, zur Not müssen wir das ein oder andere halt weg lassen. Ganz lieben Dank an dieser Stelle für die vielen Details, Karten und Wanderbeschreibungen und alle nicht erwähnten Futures. Liebe Grüße aus Sachsen, macht weiter so!

    • Liebe Annett,

      zunächst einmal herzlichen dank für deine lieben Zeilen, das megatolle Feedback zu unserem Blog und die Grüße aus unserer alten Heimat… 🙂
      Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Beitrag ein klein wenig eure Reiseplanung unterstützen dürfen und euch vielleicht auch zu dem ein oder anderen Abstecher inspirieren können bzw. konnten. Was das Timing anbelangt, würden wir euch Folgendes empfehlen – gerade weil ihr im September unterwegs seid: Fahrt schnell (vielleicht auch über Scheden?) hoch, folgt der Europastraße E10 Richtung Lofoten, macht dann einen Abstecher auf die Vesterålen, erkundet dann die Lofoten, setzt mit der Fähre von Moskenes zum Festland über und lasst euch anschließend auf dem FV17 (Kystriksveien) in Richtung Süden treiben. Die aus unserer Sicht beste Kombi im Herbst 🙂

      Wenn ihr mögt, können wir uns auch persönlich dazu austauschen: Wir sind am 31. März ab 14.00 Uhr und am 1. April von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr im GLOBETROTTER Dresden, um dort eben diese Fragen zu beantworten und etwas mit unseren Fans zu klönen…

      Liebe Grüße und in jedem Fall eine tolle Reise,

      Conny und Sirko

  • Hallo, toll, euer Blog! Wir konnten wegen der Quarantäne-Vorschriften dieses Jahr zum 1. Mal seit 16 Jahren nicht im Sommer Schweden und Norwegen bereisen. Jetzt haben wir spontan beschlossen, einfach im Herbst zu fahren. Erstes Ziel ist Jokkmokk, dann vielleicht tatsächlich noch Richtung Lofoten. Wir haben nur 2,5 Wochen, aber durch Schweden sind wir relativ schnell in Lappland, da wir direkt in Norddeutschland wohnen. Wir kennen Senja, Tromsø und vor allem Varanger im Sommer gut, jetzt werden wir mal gucken, wie das im Herbst ist. Danke für die Inspiration und die tollen Fotos. Der VW-Bus wird schon mal vorbereitet.

    • Liebe Gesine,
      vielen, vielen Dank für dein tolles Feedback und deine lieben Zeilen. Wir können euch in dieser Planung nur bestärken, denn diese Zeit ist im Norden wunderschön. Die Farben sind unglaublich, die Luft so wundervoll klar, die ersten Nordlichter tanzen am Himmel und nach der Saison kehrt so eine friedliche Ruhe im Land ein – eine Zeit, die man einmal erlebt haben muss. Wir können euch neben den bereits bekannten Zielen als Alternative zu den Lofoten auch die Vesterålen empfehlen, wobei man eben im Herbst auch nicht mehr dem Touristenstrom ausweichen muss, den es dort mittlerweile im Sommer gibt. Wobei dieses Jahr ja offensichtlich ohnehin vieles anders ist und man sehr wahrscheinlich ohnehin fernab großer Menschenmassen unterwegs sein wird und kann. Ein Freund ist gerade auf Island unterwegs und hat uns geschrieben, dass er Island seit den 80er Jahren nicht mehr so ursprünglich und leer erlebt hat…
      Also – wir freuen uns für und mit euch. Wenn ihr noch einen Tipp braucht oder eine spezielle Frage auftaucht, dann meldet euch gern jederzeit. Ansonsten wünschen wir euch bereist vorab eine sensationelle Reise.

      Liebe Grüße,
      Conny und Sirko

  • Hallo Ihr Zwei,

    eine beeindruckende Reise mit phantastischen Fotos.
    Nordnorwegen habe ich schon einige Male bereist, aber immer zur Mitternachtssonnenzeit ;).
    Jetzt habt Ihr mich ganz schön auf den Geschmack gebracht so eine Reise mit meinem Kastenwagen im Herbst zu probieren.
    Ich meine rauszulesen, dass Ihr im Oktober/November unterwegs wart.
    Könnt Ihr mir Eure Reisezeit mitteilen?
    Mit Winterreifen seid Ihr klar gekommen?

    Liebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit

    Micha

    • Hei Micha,

      vielen, vielen Dank für deinen lieben Kommentar und das schöne Feedback. Wir freuen uns, wenn wir dir auf diesem Weg einige Inspirationen geben und Informationen bereitstellen konnten / können. Um deine Fragen zu beantworten:
      – Wir waren auf diesem Abschnitt der Tour etwa Ende Oktober / Anfang November unterwegs. Der Winter hat zu der Zeit Einzug gehalten, war aber noch gut zu beherrschen und nicht extrem – weder auf den Straßen noch von den Temperaturen.
      – Unsere Ganzjahres-Reifen BF Goodrich (mit Winterzulassung) haben auf der Tour einen guten Job gemacht und insofern sind wir damit gut zurechtgekommen.

      Wir wünschen dir nunmehr einen guten Rutsch ins neue Jahr und senden liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Hallo Ihr Beiden,

    sehr schöner Bericht und fantastische Fotos. Ich bin sehr begeistert von Eurer Homepage und ich glaube auch schon fast alles gelesen zu haben! Mich selber hat Norwegen schon vor vielen Jahren infiziert. Wir besitzen auch ein Reisemobil und fahren dieses Jahr auch wieder nach Senja und den Lofoten. Ende Februar fliegen wir das erste mal im Winter nach Norwegen(Tromsö) und freuen uns sehr. Vielen Dank für die vielen Tipps auch bezüglich der Nordlicht fotografie, hoffentlich können wir auch so schöne Fotos machen wir Ihr.
    Freue mich auf weitere Berichte auf Eure Seite.
    LG aus dem Bergischen, Michael

    • Lieber Michael,
      wir danken dir sehr für dein tolles Feedback und freuen uns natürlich sehr darüber. Alles Andere wäre gelogen… 😉 Wir drücken die Daumen, dass ihr eine tolle Reise habt und viele Nordlichter sehen könnt. Die Aktivitäten dieses Jahr sind extrem stark und im Moment sieht es sehr, sehr gut für euch aus… Wenn ihr noch spezielle Fragen habt oder individuelle Tipps braucht, dann meldet euch gern jederzeit. Ansonsten heißt es nur noch GOD TUR und wir freuen uns bereits auf Bilder und ein Feedback von euch. Liebe Grüße, Conny und Sirko