Campingtipps Norwegen Ratgeber

Camping in Norwegen mit Wohnmobil oder Zelt – Informationen und Insider-Tipps

Titelbild Beitrag Ratgeber Camping in Norwegen (Nordlandblog - Wohnmobil - Kastenwagen)

Norwegen – ein Paradies für Wohnmobile und Camping

Das wundervolle Norwegen bietet sich aufgrund der vielen Sehenswürdigkeiten und seiner landschaftliche Schönheit perfekt für Rundreisen an. Egal ob mit dem Motorrad und Zelt, dem eigenen PKW und Übernachtungen in Campinghütten oder eben auch mit dem Wohnmobil – man wird in jedem Fall perfekte Bedingungen für das Camping in Norwegen vorfinden.

Die Norweger selbst sind regelrecht verrückt nach Camping und haben mit 88 Wohnmobilen je 10.000 Einwohner diesbezüglich auch die höchste Dichte in ganz Europa aufzuweisen. Fast 1000 Campingplätze gibt es deshalb inzwischen in den unterschiedlichsten Kategorien im ganzen Land. Von der einfachen Wiese im Wald bis hin zu luxuriösen Anlagen mit Sauna und allen Annehmlichkeiten am Meer. Darüber hinaus findet man aber auch im ganzen Land kommunale Plätze und viele alternative Stellplatz-Varianten. Besonders in den Hafenstädten bieten die “Marinas” (private Yachthäfen) oft auch Stellplätze für Wohnmobile an.

Auch die Entsorgung und Versorgung ist nach unserer Erfahrung in keinem anderen Land so gut und so einfach möglich wie in Norwegen. An vielen Tankstellen, in den Städten, auf einigen Rastplätzen oder auch an Supermärkten gibt es die Option Grauwasser und / oder die Toiletten zu entsorgen bzw. frisches Trinkwasser aufzunehmen. Dazu später mehr…

Camping in Norwegen - perfekter Stellplatz am Meer
Stellplatz am Strand von Refviksanden

Transparenz-Hinweis: Dieser Beitrag enthält gegebenenfalls mit einem (*) markierte Werbe- / Provisionslinks. Mehr dazu im Impressum.

Nachfolgend stellen wir euch die verschiedenen Optionen zum Campen in Norwegen vor:

Campinghütten auf Campingplätzen

Im Gegensatz zu Deutschland haben die meisten Campingplätze in Norwegen und ganz Skandinavien meist zusätzlich einfache Hütten, Wohnungen oder Apartments zu vermieten. Da das Land sehr dünn besiedelt ist und oft längere Strecken zurückzulegen sind, waren diese Übernachtungsmöglichkeiten für die Einheimischen schon immer ein willkommenes Angebot.

Wanderer, Angler, Monteure, Radfahrer und Reisende fanden und finden so eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit. Heutzutage werden die Hütten oft und gerne auch von Touristen auf Rundreisen für einige wenige Nächte genutzt. Meist benötigt man nur sein eigenes Bettzeug oder einen dünnen Schlafsack sowie einige Lebensmittel, um auf diese Weise preiswert und flexibel durch das Land zu reisen.

Camping in Norwegen / Hütte auf einem Campingplatz
Einfache Campinghütte in Norwegen

In der Hauptsaison ist es empfehlenswert, vorab auf dem Campingplatz per Mail nach freien Hütten anzufragen oder diese zu reservieren. An einigen ausgewählten Hotspots, wie zum Beispiel in Geiranger, werden viele Hütten im Juli und August nur für einige zusammenhängende Tage und nach vorheriger Reservierung vermietet. Wenn man ganz spontan und flexibel unterwegs sein möchte, sollte man also zumindest nicht so spät auf einem Campingplatz ankommen, da meist ab 16.00 Uhr / 17.00 Uhr viele Campinghütten bereits belegt sind. In der Nebensaison und in weniger populären Regionen gibt es hingegen fast immer freie Kapazitäten, obwohl man sich zumindest im Winter vergewissern sollte, ob der betreffende Campingplatz überhaupt ganzjährig geöffnet hat.

Die Kosten für eine Nacht beginnen ab 250 NOK (etwa 25 Euro) in einfachen Hütten. Oft gibt es einen Nachlass oder Sonderpreis für zusammenhängende Nächte (meist ab 3 Nächten an einem Ort). Hilfreiche Links zum Buchen und Planen findet ihr am Ende dieses Abschnittes.

Zelten in Norwegen

Zelten ist in Norwegen fast überall möglich

Mit dem Zelt ist man extrem flexibel in Norwegen unterwegs. Auf einem Campingplatz findet man fast immer einen Platz für sein Zelt. Aber auch im Umfeld von den DNT-Hütten (siehe diesen Beitrag von uns mit allen Details zu den DNT Hütten) ist es durchaus üblich, dort zu zelten und gegen einen kleinen Obolus die Einrichtungen der Hütte (Duschen, Toiletten, etc.) zu nutzen oder dort zu essen.

Unabhängig von allen Angeboten und Einrichtungen erlaubt das norwegische Jedermannsrecht, dass man sich unter Berücksichtigung einiger klarer und nachvollziehbarer Regeln, jederzeit und überall in der Natur frei bewegen und dort auch zelten kann. Gerade wenn man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Kajak unterwegs ist, gibt es keine schönere und spannendere Art zum Reisen und Übernachten – ganz nah an / in der Natur und grenzenlos frei…

Du kannst also überall auf dem Land sowie in den Wäldern oder Bergen ein Zelt für die Nacht aufstellen – oder auch unterm freien Sternenhimmel übernachten. Ausgenommen hiervon sind eingezäunte Flächen sowie bewirtschaftete Felder und Rastplätze. Achte aber darauf, einen Mindestabstand von 150 Metern zum nächsten bewohnten Haus bzw. zur nächsten bewohnten Hütte einzuhalten. Diese 150-Meter-Regel gilt im Übrigen auch für parkende Autos und Wohnmobile.

Wenn du mehr als zwei Nächte am gleichen Ort übernachten möchtest, musst du den Grundbesitzer um Erlaubnis bitten. Dies gilt aber nicht in den Bergen oder sehr entlegene Bereichen. Wirklich alle Details und Informationen zum Jedermannsrecht und wie es sich mit dem Angeln oder Feuer machen verhält, erfährst du in diesem speziellen Beitrag von uns.

Winter-Camping in Norwegen - ein Erlebnis mit dem Kastenwagen

Camping in Norwegen: Mit dem Wohnmobil oder Wohnanhänger

Stellplatz Camping in Norwegen

Es gibt in Skandinavien perfekte Vorraussetzungen, um mit dem Wohnmobil oder dem Gespann zu reisen und zu übernachten. Dabei hat man die Wahl auf einem der knapp 1000 Campingplätze zu verweilen, unter Berücksichtigung gewisser Regeln und Verhaltensweisen frei zu campen oder auch kommunale Angebote zu nutzen.

Oft gibt es dazu in den Häfen oder auf anderen Flächen die Möglichkeit, dort für etwa 10.- € / Nacht offiziell zu stehen und auch die unterschiedlichen Einrichtungen (Strom, Versorgung, Entsorgung) zu nutzen. Ein gutes Beispiel dafür sind unter anderem die Plätze am Leuchtturm Lindesnes (Südkap Norwegen) oder an der Festung Steinvikholmen unweit von Trondheim (unser Bild).

Diese Angebote findet man ziemlich sicher und schnell über verschiedene Portale und / oder Apps, die wir euch weiter unten folgend empfehlen.

Campingplätze in Norwegen

Selbst in der Hauptsaison (in dem Fall Juni – August) müssen Campingplätze in der Regel nicht vorab reserviert werden. Es gibt genügend Plätze zur Auswahl, so dass man im Zweifelsfall einfach auf den nächsten Platz ausweicht. In jedem Fall gilt auch hier, je eher man einen Platz am Tag ansteuert, umso größer sind die Chancen, dort eine freie Parzelle zu bekommen. Wenn du allerdings einen speziellen Campingplatz nutzen möchtest oder in einer touristisch sehr populären Region (Lofoten oder Fjordnorwegen) unterwegs bist, solltest du in der Tat vorab per Mail oder Online reservieren.

Camping in Norwegen - auch im Winter ein Erlebnis

In der Nebensaison (Mai, September, Oktober) ist es hingegen absolut kein Problem, sich frei und ohne Reservierung flexibel im Land zu bewegen. Im Winter solltet ihr allerdings vorab prüfen, welche Campingplätze überhaupt geöffnet sind. Aus unserer Erfahrung sind nur etwa 60 – 70 % der Campingplätze auch im Winter geöffnet. Wenn ihr euch dann noch telefonisch oder per Mail ankündigt, könnt ihr sicher sein, dass der Stellplatz auch vom Schnee geräumt ist und ihr bereits erwartet werdet.

Die Preise auf den Plätzen bewegen sich in Norwegen im üblichen Rahmen und daher ist Camping eine sehr populäre als auch preiswerte Variante, um durch das Land zu reisen. Es ist übrigens nicht unüblich, dass man abhängig vom jeweiligen Stellplatz unterschiedliche Preise bezahlt, je nachdem wie attraktiv die jeweilige Stelle oder die Aussicht sind. Die erste Linie direkt am Geirangerfjord kostet dann eben mehr, als wenn man auf dem Platz etwas weiter hinten und somit ohne Fjordblick steht.  

Durchschnittspreise Campingplatz Stand 2022 (Der Preis Übernachtung zwei Personen inkl. inklusive Stellplatz, Strom und Ortstaxe)

  • 37,22 Euro Schweiz
  • 30,00 Euro Dänemark
  • 25,79 Euro Norwegen
  • 24,82 Euro Schweden
  • 24,70 Euro Finnland
  • 25,21 Euro Deutschland
Campingplatz Amnoya an der Helgelandskysten - Camping in Norwegen

Campingcard Camping Key Europe

2012 wurde die bekannte Campingcard Scandinavia von der Camping Key Europa abgelöst. Diese Campingcard ist in ganz Europa gültig und bietet dir auf einigen Plätzen in Norwegen gewisse Vorteile sowie eine vereinfachtes Einchecken. Du bekommst sie entweder direkt auf den Campingplätzen, beim ADAC oder bei dem folgenden Anbieter www.campingkeyeurope.com. Die Kosten der Karte haben sich in der Regel nach kurzer Zeit bereits amortisiert.

Freistehen / Freicampen mit dem Wohnmobil in Norwegen

Vorab und wichtig: Es gibt kein Recht oder einen Anspruch in Norwegen frei zu stehen bzw. zu campen!! Das oft zitierte Jedermannsrecht gilt in dieser Hinsicht nur für Wanderer und das Zelten – nicht für motorisierte Fahrzeuge, also Wohnmobile oder ähnliche Varianten. Da es im Jahr 1957, als das Jedermannsrecht genau definiert und niedergeschrieben wurde, einfach noch keine Wohnmobile in der heutigen Form gab, ist es schlichtweg nicht geregelt und daher bis heute eine Grauzone.

Camping in Norwegen - Kastenwagen am Leuchtturm Tranoy Fyr (Norwegen - Nordlandblog)

Auch in Norwegen wird dieses Thema immer wieder diskutiert und gerade mit einem zunehmenden Tourismus muss und wird es wohl bald eine Novelle und damit eine klare Regelung geben. Wenn ihr mehr darüber lesen oder wissen wollt, empfehlen wir euch unseren ausführlichen Beitrag zum norwegischen Jedermannsrecht.

Wenn man sich mit Augenmaß und vernünftig verhält, niemanden behindert und es nicht übertreibt – wie zum Beispiel mit allen Campingmöbeln vor der Tür – kann man davon ausgehen, dass in Norwegen das Wildcampen sehr oft toleriert wird. Bitte vergesst dabei nie, dass wir alle Gäste in dem Land sind und uns auch so verhalten sollten. Dazu gehört es auch, alle Verbotsschilder zu respektieren und alle Plätze so zu verlassen, wie man sie vorgefunden hat.

Service – Camping in Norwegen: Camping- und Stellplätze finden

Übersicht Links / Apps zum Auffinden von Camping- und Stellplätzen:

APP Stellplatz Scandinavia (spezialisiert auf viele Plätze in ganz Skandinavien und mit viel Kompetenz in Schweden entwickelt)

Link zur App für Android-Handys im Google-Play-Store
Link zur App für Apple-Handys im App-Store


APP NorCamp – Camping in Skandinavien (spezialisiert auf viele Plätze in Skandinavien und mit vielen kleinen Plätzen, die sonst kaum zu finden sind)

Link zur App für Android-Handys im Google-Play-Store
Link zur App für Apple-Handys im App-Store


APP Womo-Stellplatz.eu (spezialisiert auf Europa mit etwa 20000 Plätzen)

Link zur App für Android-Handys im Google-Play-Store
Link zur App für Apple-Handys im App-Store


Wertvolle Links:
  • Unsere Stellplätze mit allen Details und Fakten sowie einer genauen Landkarte findet ihr in dem entsprechenden Bereich unseres Blogs mit allen Empfehlungen
  • Campinportalen.no – Tolles norwegisches Campingportal (deutschsprachig) mit übersichtlicher Landkarte und auch speziellen Übersichten, wie zum Beispiel Campingplätze, die auch im Winter geöffnet haben
  • Camping.no – ein weiteres norwegisches Portal, auf dem man gut und übersichtlich sehr viele norwegische Campingplätze mit allen Details findet (die Sprache kann oben rechts in der Ecke von der Homepage ausgewählt werden)
  • NAF Camp – die renommierte und deutschsprachige Übersicht über viele norwegische und vor allen Dingen zertifizierte Campingplätze. Der NAF ist quasi das Gegenstück des ADAC in Deutschland.
  • PiNCAMP – das Campingportal des ADAC bietet neben vielen tollen Campingplätzen in Europa auch jede Menge Inspirationen mit wöchentlichen frischen News, Reiseberichten, Interviews und Tipps rund um das Thema Camping. Klasse Seite, die auch für mobile Geräte optimiert ist.
  • Bobilplassen.no – ein toller Insider-Tipp, den wir von Norwegern bekommen haben. Auf der übersichtlichen Landkarte findet man in der Regel die kommunalen und öffentlichen Plätze, die für Wohnmobile angelegt oder vorgesehen sind und wo man gegen einen geringen Betrag oder auch kostenlos stehen / übernachten kann. Nutzen wir gern und oft… 😉

Übersicht aller Campingplätze in Norwegen 2023-2024

Als besonderen Service erhältst du hier die Download-Möglichkeit des norwegischen Campingführers mit hunderten Campingplätzen und vielen andern wertvollen Informationen (mehrsprachig deutsch, englisch, norwegisch) als PDF-Broschüre (knapp 50 MB – etwas längere Ladezeit) für die perfekte Vorbereitung deiner Reise. Mit einem Klick auf das Bild kannst du dir diese PDF Broschüre anschauen und herunterladen:

Wasserversorgung / Entsorgung von Toiletten und Müll

Camping in Norwegen Automat zur Entsorgung der Toiletten

Beides ist in Norwegen recht unkompliziert. Viele Kommunen aber auch Tankstellen haben mittlerweile Entsorgungsstationen eingerichtet die gratis oder gegen eine geringe Gebühr genutzt werden können. Mit Frischwasser verhält es sich ähnlich.

Einen besonderen, fast unglaublichen Service zur Toilettenkassetten-Entsorgung haben wir auf einigen Rastplätzen auf den Lofoten entdeckt. Ein kostenloser Automat saugt den Inhalt ab, reinigt den Behälter und füllt diesen anschließend mit einem biologisch abbaubaren Sanitärzusatz.

Eine leider nicht ganz vollständige, aber dennoch hilfreiche Übersicht der Entsorgungsstationen erhältst im folgenden Beitrag von uns: Über 300 Ver- & Entsorgungsstationen in Norwegen.

Falls ihr eine Station entdeckt, die noch nicht in der Karte zu finden ist, wäre es cool, wenn du uns die Adressdaten bzw. die Koordinaten schicken könntest. VIELEN DANK!

Die Entsorgung von Hausmüll ist in Norwegen relativ unproblematisch. An vielen Stellen gibt es entsprechende Container. An Tankstellen und auf Rastplätzen findet man zudem meistens weitere Möglichkeiten für die Entsorgung.

Gasversorgung beim Camping in Norwegen

In Norwegen kannst du im landesweiten Netzwerk der Firma LPG Norge deutsche Gasflaschen befüllen. Alternativ kannst du auf Leihflaschen von AGA zurückgreifen, die auch in Schweden und Finnland getauscht werden können. Dazu benötigst du einen Adapter, den du aber auch vor Ort erhältst. Weitere Informationen bekommst du hier auf der deutschsprachigen inklusive Übersichtskarte Homepage von LPG Norge.

Bitte beachtet, dass ihr in ganz Skandinavien keine Möglichkeit habt, Gasflaschen mit Butan-Gas zu kaufen, zu tauschen oder zu befüllen. Es ist aufgrund seines Flammpunktes im kalten Norden einfach nicht erhältlich, da es dort kaum wird.


Damit haben wir euch hoffentlich einen umfassenden Überblick über alle Übernachtungsoptionen in Norwegen gegeben und mit unseren Erfahrungen aus erster Hand unterlegt. Fehlt noch etwas? Habt ihr spezielle Fragen? Dann freuen wir uns auf eure Kommentare zum Thema “Camping in Norwegen” unter diesem Artikel.

Literaturtipps für deine Reise nach Norwegen

Autoatlas für Norwegen
Stellplatzführer ADAC 2023
Norwegen mit dem Wohnmobil
Lonely Planet Norwegen

Ebenfalls lesenswert:

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Autor / Autoren:

Conny & Sirko

... schreiben sich hier ihr ewig währendes Fernweh nach dem Norden Europas von der Seele - wenn sie nicht gerade mit ihrem Wohnmobil durch die atemberaubenden Landschaften Nordeuropas reisen, um ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit euch in ihrem Nordlandblog zu teilen. Besucht uns gern im Bereich "ÜBER UNS" :)

56 Kommentare

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  • Hallo Conny & Sirko,

    für mich soll es in 2 oder 3 Jahren im Winter mit einem Malibu-Kastenwagen zu den Lofoten gehen und ich lese mich schon mal ein. Dabei bin ich auf eure tollen Seiten gestoßen. 🙂
    Das ist ja eine tolle Fundgrube an Tipps, Tricks, Berichten, Fotos. Ich freue mich schon auf all die anderen Seiten in eurem Nordlandblog und werde dann auch irgendwann mit einigen Fragen ums Eck kommen.
    Beste Grüße,
    Günther

  • Hallo ihr zwei!

    Wir haben eine Frage… Wo wurde denn das Titelbild aufgenommen? Der Platz sieht fantastisch aus. Habe schon im Internet gesucht, aber finde den Platz nicht. Dort kann man bestimmt auch gut angeln.. Es wäre super nett, wenn ihr das mitteilen könntet. Gerne sonst auch per Mail, wenn es nicht öffentlich sein soll☺️☺️☺️ danke euch!!!

  • Hallo ihr beiden,
    nach endloser Recherche bin ich mal wieder bei euch gelandet – vielleicht wisst ihr oder ein netter Gast eurer Seite Rat:
    Bald wollen wir (zwei Erwachsene) für fünf Wochen mit einem gemieteten Wohnmobil nach Norwegen reisen. Das Land ist neu für uns, vor allem aber auch das Reisen und Leben im Wohnmobil mit all seinen Tücken. Eigentlich wollte ich mich nur bezüglich der Gasversorgung gut vorbereiten, bin inzwischen aber ratloser als ganz am Anfang…
    Das Problem: Unser Mietmobil scheint nur eine 2,75-kg-Gasflasche von Campingaz an Bord zu haben (Kühlschrank über Strom, Heizung und Warmwasser über Diesel), diese scheinen da oben jedoch nicht gebräuchlich und ergo nicht auszutauschen oder nachzufüllen zu sein. Auf eine (größere) Standardgasflasche umzusteigen scheint mir als Laie ebenso wenig praktikabel zu sein. Was können wir tun?
    Beste Grüße an euch und die Community!
    Lars

    • In anderthalb Wochen soll es losgehen. Hat vielleicht doch noch jemand einen Tipp auf Lager? Wäre klasse!

      Liebe Grüße
      Lars

  • Liebe Conny, lieber Sirko!

    Ein toller Blog, der unsere Vorfreude auf unsere anstehende Nordland-Tour (Schweden, Norwegen, Finland) noch viel mehr steigert 🙂

    Es wäre toll, wenn ihr uns mit folgender Frage weiterhelfen könntet:

    Wie läuft denn das Bezahlen auf den Campingplätzen ab? Gibt es Automaten (falls es doch mal wie bei uns nach Ankunft mit der Fähre in Göteborg später wird).

    Auch war mal etwas von einer App zu lesen, wir aber bisher nicht herausgefunden haben, welche es zum Bezahlen da nützlich ist.

    Vielen Dank vorab und euch alles Gute!

    • Hallo Katrin,

      vielen Dank für dein nettes Feedback und die mehr als berechtigte Frage zu diesem interessanten Punkt. Grundsätzlich sind fast alle Campingplätze in Nordeuropa ziemlich durchgängig auf eine An- und Abreise zu jeder Tageszeit eingestellt. Das wird aber sehr unterschiedlich gehandhabt und ist auch etwas vom Land und / oder der Region abhängig. Auf vielen Plätzen kann man sich einfach hinstellen und es kommt am Abend und / oder am Morgen Jemand zum Kassieren. Es gibt aber auch zunehmend öfter (besonders in Schweden und Dänemark) Lösungen mit Automaten. In Norwegen, Island und Schweden sind aber auch die Kassen des Vertrauens weit verbreitet – besonders in der Nebensaison. Daher sollte man immer etwas Landeswährung als Bargeld bei sich haben.

      Die nordeuropäischen APPs wie VIPPS oder SWISH nützen uns nichts, da man dafür ein Bankkonto in dem jeweiligen Land benötigt. Die einzige europäische APP, die immer häufiger für Stellplätze in Norwegen verwendet wird, ist die APP EasyPark, die wie daher auch oft nutzen.

      Wir wünschen euch eine schöne Reise und senden liebe Grüße,

      Conny und Sirko

    • Hei Jan,

      herzlichen Dank für deinen Eintrag und den Link zur aktuellen Ausgabe vom Campingführer – zugleich eine gute Erinnerung an uns, dass wir die PDF-Datei endlich einmal austauschen müssen. Wird morgen erledigt 🙂

      Vielen Dank und herzliche Grüße, Conny und Sirko

  • Hallo ihr Zwei, erstmal vielen Dank für die vielen wertvollen Infos auf eurem Blog.
    Wir fahren im Juni für gut 3 Wochen mit einem gemieteten Kastenwagen nach Südwestnorwegen, zum ersten mal Camping.
    Ich habe noch eine Frage bzgl. der Campingplätze. Kann man auf einem Platz einchecken, sich einen schönen Stellplatz suchen und irgendwie kennzeichnen und dann, z.B. nochmal für eine Wanderung, weg fahren?
    Viele Grüsse
    Thomas

    • Hei Thomas,

      vielen Dank für dein nettes Feedback zu unserem Blog. Leider lässt sich deine Frage nicht so pauschal beantworten, da es in Norwegen eine extrem Bandbreite an Campingplätzen gibt: Von Plätzen mit einer Kasse des Vertrauens und ohne feste Stellplatzvergabe bis hin zu modern organisierten Plätzen, die reserviert und verbindlich belegt werden können. Bei letzterer Variante kann man natürlich noch einmal wegfahren und bekommt auch immer wieder seinen ursprünglichen Stellplatz. Bei den meisten anderen Plätzen, und das ist die Mehrzahl, muss man sich dazu selbst etwas einfallen lassen (z.B. Campingmöbel stehen lassen), um dann wieder seinen Stellplatz nutzen zu können.

      Liebe Grüße, Conny und Sirko

  • Guten Morgen Conny und Sirko,

    dank eures Blogs haben sich für uns schon viele viele Fragen zum Reisen in Norwegen beantwortet. Wir fahren zwar nicht zum erstenmal dorthin, allerdings möchten wir in diesem Jahr, wo möglich, freistehen. Ihr beschreibt sehr ausführlich, was es alles zu beachten gibt. Aber… die Frage klingt jetzt vielleicht blöd … darf man Tisch und zwei Stühle aufstellen und draußen kochen?. Oder ist das schon zuviel “Camping-Equipment”?
    Viele Grüße, Silvia

  • Hallo Conny und Sirko,
    seit ich durch Zufall auf euren Block gestoßen bin, finde ich täglich neue Infos, die in dieser Ausführlichkeit kein Reiseführer bereithält. Wir sind zwar keine Camping Anfänger und waren zuerst mit Zelt und dann, dem Alter geschuldet 🙂 mit einem Pickup Camper in Alaska und Kanada unterwegs, aber Camping in Europa ist für uns totales Neuland. Unser Herz schlägt für den hohen Norden und deshalb fahren wir das erste Mal mit einem gemieteten CamperVan nach Norwegen. Herzlichen Dank für diese tollen Seiten. Was für eine Arbeit und Mühe, das alles auf dem aktuellen Stand zu halten!
    Jetzt habe ich aber aktuell doch noch eine Frage und zwar zur Gasversorgung. Wir haben im Camper eine Propangasflasche mit 5,5 kg und wollten eine zweite mitnehmen. Da wir aber vom Platz her eingeschränkt sind, wir haben unsere Schäferhündin mit an Bord :-), stellt sich für uns die Frage, ob wir wirklich eine Ersatzflasche mitnehmen sollen. Wie lange hält denn eurer Meinung nach so eine Flasche, wir fahren vom 13.6.-8.7. – also wird es wohl keine frostigen Nächte zum Heizen geben. Die Befüllstationen sind von LPG ja doch nicht so üppig im nördlichen Teil und das Tauschen am Automaten ist ja wohl in identische deutsche Flaschen nicht möglich, oder doch?

    Also hier wäre es total nett, wenn Ihr uns noch einen Tipp hättet. – und wollt Ihr euch nicht einen Hund anschaffen? Dann hättet Ihr dieses Thema auch noch abgedeckt 😉 und wir würden davon profitieren!

    Ganz liebe Grüße und herzlichen Dank!!
    Alexandra

    • Liebe Alexandra,

      zunächst einmal herzlichen Dank für diese phänomenale Feedback und deine lieben Zeilen, über die wir uns wirklich sehr gefreut haben – zumal sie zugleich eine willkommene Motivation sind, denn aktuell kommen wir mit der Arbeit an unserem Herzensprojekt kaum noch nach… Aber das ist wohl das, was die Norweger ein “Luksusproblem” nennen 🙂

      Eure Frage mit dem Gas können wir euch leider nur bedingt beantworten, da wir Gas nur zum Kochen benötigen. Zum Heizen nutzen wir unsere Dieselheizung oder, wenn wir mal auf einem Campingplatz sind, unsere zusätzliche elektrische Option über den Keramikheizlüfter, denn Strom wird zumeist ohnehin pauschal bezahlt. Insofern könnte das im Übrigen auch für euch eine Option sein, denn so ein Lüfter ist allemal kleiner als eine (weitere) Gasflasche… Allerdings ist in eurem Reisezeitraum die Heizung sehr, sehr wahrscheinlich äußerst selten und nur einmal in Ausnahmefällen an.

      Die Frage ist sicherlich, inwieweit ihr Gas auch für den Betrieb des Kühlschranks nutzt und was ihr ohne Heizung generell verbraucht. Wenn ihr Gas dann lediglich bzw. hauptsächlich zum Kochen benötigt, solltet / werdet ihr mit einer Flasche gut hinkommen und habt ja immer noch die Option, eine der LPG-Stationen zu nutzen. Andere Optionen, wie den Flaschentausch, gibt es darüber hinaus leider nicht…..

      Wir hoffen, dass wir euch dennoch etwas weiterhelfen oder einige Gedanken für die richtige Entscheidung liefern konnten und wünschen euch bereits jetzt eine wundervolle Reise. Im Übrigen sind wir zur selben Zeit oben unterwegs 🙂

      Liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Hallo Conny und Sirko,
    erstmal danke für euren tollen Blog! Wirklich sehr hilfreich!

    Mein Mann, meine dreijährige Tochter und ich planen ab dem 06.07 über Dänemark mit dem Wohnmobil nach Norwegen zu reisen und haben Wohnmobil, Fähre von Hirtshals nach Kristiansand und zurück und einen ersten Campingplatz in Norwegen bereits gebucht. Wir wollen eine zweiwöchige kleine Rundreise zunächst an den Fjorden entlang nach Bergen und dann zurück über Eidesfjord und runter über Odda… machen. Leider liegt unser Urlaub genau in der Fellesferie. Meint ihr wir können trotzdem riskieren, keine weiteren Campingstellplätze vorab zu reservieren? Wir möchten gerne die Freiheit behalten, da wo es gefällt, ggf. länger zu verweilen und nicht alles festlegen. Aber mit unserer Dreijährigen im Gepäck machen wir uns natürlich etwas mehr Gedanken, ob das so einfach geht. Nicht, dass nachher alle Campingplätze mit Spielplatz weg sind😜
    Vielen herzlichen Dank!

    • Hei Steffi,

      vielen Dank für dein nettes Feedback zu unserem Blog und deine damit verbundene Frage, die wir nachfolgend gern beantworten: Tatsächlich müsst und solltet ihr im Vorfeld keine weiteren Plätze buchen, denn die Spontanität und Flexibilität auf einem Roadtrip in Norwegen machen gerade den Reiz aus und sind auch aufgrund der Wetterverhältnisse wichtig. So fahren wir auch oft und spontan unsere grobe Route entsprechend der norwegischen Wetter-App von yr.no, da im nächsten Fjord das Wetter mitunter einfach besser sein kann…. Darüber hinaus lassen sich auch viele Plätze im Voraus gar nicht reservieren, weil es eben in Norwegen nicht unbedingt üblich ist und die Besitzer sich den Stress teilweise nicht antun wollen, irgendwelche Buchungen zu bearbeiten. Daher gilt: Einfach fahren – ein erstes Basislager fest machen, wie ihr es bereits getan habt, und dann treiben lassen. Wenn man in besonders populären Regionen (zum Beispiel Geirangerfjord) unterwegs ist oder einen speziellen Campingplatz nutzen möchte, sollte man dann einfach nur entsprechend zeitig am Tag – etwa gegen Mittag – dort sein, sich seinen Stellplatz sichern und dann eben von dort aus noch einen Ausflug machen.

      Wir hoffen, euch hilft diese Info in der Form und vielleicht gebt ihr uns einfach mal ein Feedback, wie eure Tour war….? Wir würden uns freuen und wünschen euch bereits vorab eine wundervolle Reise.

      Liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Hallo ihr Beiden,
    danke für Eure Antwort. Der Fehler war wohl nicht die Eingabe der Telefonnummer, denn die hatte ich so eingeben wie Ihr geschrieben habt.

    Ich wollte Euch kurz in Kenntnis setzen das mir LPG Norge mittlerweile geantwortet hat. Das registrieren funktioniert wohl für internationale Benutzer momentan nicht, sie sind aber dran das zu beheben, so die Aussage. Meinen Registrierungsversuch haben sie gelöscht (damit es später keine Probleme mit einer Anmeldung gibt) und mich gebeten mich erst zu registrieren wenn wir in Norwegen sind. Dann werde ich es mal so machen. Vielleicht nutzt Euch die Info etwas.

    Liebe Grüße, Heike

    • Hallo Heike,

      vielen Dank für deine nette und für uns sehr wertvolle Rückmeldung. Damit haben auch andere Leser diese wichtige Information.

      Besten Dank und liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Hallo Conny, hallo Sirko,

    wir wollen ab Mai für drei Monate mit unserem Camper durch Skandinavien reisen. Wir fahren zum ersten Mal in den hohen Norden. Beim recherchieren in Vorbereitung unserer Reise bin ich auf Euren Blog gestoßen und möchte mich hier schon mal für die vielen Tipps und Infos bei Euch bedanken. Da wir einen Gastank zum heizen und kochen haben, wollte ich mich bei LPG Norge registrieren, weil ihr schreibt, daß man da die Steuer sparen kann. Leider geht es nicht, bei der Registrierung steht, man bekommt eine sms mit einer PIN, leider bekomme ich keine sms. Wenn ich es wieder versuche steht da das meine Handynummer schon registriert ist, aber ich kann keine Pin vergeben und mich anmelden. Ich habe schon eine Mail an LPG Norge geschrieben, leider keine Antwort erhalten, vielleicht habt Ihr ja noch einen Tip für mich.

    Vielen Dank und liebe Grüße Heike

    • Liebe Heike,

      zunächst einmal besten Dank für deinen netten Kommentar und die damit verbundene Frage, auf die wir nachträglich gern eingehen:

      Es scheint sich in deinem Fall um das “klassische” Problem bei den Registrierungen auf norwegischen Seiten zu handeln. Dort muss ja in der Regel immer eine Mobilfunknummer hinterlegt werden. Damit die norwegischen Systeme diese auslesen und dir den benötigten Code senden können, musst du eine deutsche Nummer in der Regel wie folgt eingeben: +4917299999999 – also +49 für Deutschland, dann die Vorwahl deines Netzbetreibers OHNE “0” und alle dann folgenden Ziffern ohne Leerzeichen oder Strich. Dann wird es funktionieren 🙂

      Wir hoffen sehr, dass unsere Antwort dich bei deiner Reiseplanung unterstützt – ansonsten melde dich gern jederzeit noch einmal. In jedem Fall wünschen wir dir eine wundervolle Reise mit unbezahlbaren Momenten und allzeit gute Fahrt.

      Liebe Grüße,

      Conny und Sirko

      Konnten wir deine Frage zufriedenstellend beantworten? Dann freuen wir uns ganz besonders auf deine Unterstützung unserer Arbeit:

      PAYPAL UNTERSTÜTZUNG – Herzlichen Dank 🙂

  • Hi, wir möchten Mitte bis Ende August mit Wohnwagen (also Auto und Hänger) nach Süd- und Fjordnorwegen. Wir waren schon im Norden, nördlich Trondheim, da war es nie ein Problem, spontan einen Platz auf einem Campingplatz zu bekommen. Wie ist es in der angegebenen Jahreszeit im Süden? Muss man reservieren?
    Klaus-Dieter, Gießen/Deutschland

    • Hei Klaus-Dieter,

      in der Region wird es im Prinzip nur während der sogenannten “Fellesferie” etwas enger auf den Campingplätzen. In dieser Zeit haben (fast) alle Norweger Urlaub und irgendwie ist das ganze Land unterwegs…. Diese landesweite Urlaubszeit endet aber Mitte August und insofern könnt ihr entspannt aufbrechen: Ihr werdet in der Regel fast immer und überall einen tollen Stellplatz finden. Im Übrigen starten wir meistens unsere zweite längere Reise im Jahr ebenfalls um diese Zeit – und das aus gutem Grund 🙂

      Liebe Grüße, Conny und Sirko

  • Hallo Conny, hallo Sirko

    Während unserer diesjährigen Reise nach Süd-Schweden und Süd-Norwegen (den Norden und die Westküste haben wir schon 2016 gemacht) sind wir im Internet auf euren Nordlandblog gestoßen.

    Wir möchten uns bei euch ganz herzlich für die guten Tipps und Hinweise auf Plätze geben. Wahrscheinlich hätten wir manchen Platz nicht aufgesucht und wären wohl daran vorbei gefahren.
    Dank eurer sehr guten Beschreibung sind wir einfach eurer Route an der Südküste in Norwegen gefolgt und haben insbesondere die Natur bei Verdens End, Jettegrytene und in Lindesnes am Leuchtturm genossen.

    An dieser Stelle noch ein Hinweis für die Fahrt hoch zum Risorflekken, dies war mit unserem Carthago e-Liner ein Abenteuer. Wir haben es geschafft, würden es aber nur empfehlen dort hin mit dem kleineren Wohnmobilen zu fahren. Wahrscheinlich wäre das Fahrrad die bessere Alternative.

    Nochmals vielen vielen herzlichen Dank. Wir werden auch künftig euren Blog weiter in Beobachtung behalten und eure Tipps gerne nutzen.

    Liebe Grüße
    Berthold mit Christa.

  • Hallo Conny, Hallo Sirko,

    ich habe euch beim Infosuchen über Norwegen entdeckt. Danke für eure tollen Kommentare und Infos!
    Wir, mein Mann und ich, planen mit unserem Kompanja (ausgebauter Renault Trafic, ähnlich wie ein VW Bus) in diesem Jahr nach norwegens Süden zu reisen. Bis jetzt waren wir im Sommer immer im Süden Europas, also “wettersicher”.
    Da wir im Womo nur eine kleine Küche haben, konnten wir im warmen Süden draußen kochen… Nun ist meine Frage, ob es auf norwegischen Campingplätzen Küchen gibt, so wie auf Island? Das war für kalte Abende einfach perfekt.

    Liebe Grüße, Helgard und Siegfried

    • Hallo ihr Beiden,

      vielen Dank für euer tolles Feedback und den netten Kommentar mit der durchaus berechtigen Frage, auf die wir leider im Beitrag so nicht eingehen. Tatsächlich findet ihr – analog zu Island – auch in Norwegen das ganze (!!) Spektrum an Campingplätzen mit sehr unterschiedlichem Niveau. Allerdings haben die meisten (!!) Plätze eine Küche / Kochgelegenheit, da hier auch gern im Winter gecampt wird und zudem viele Reisende mit dem Zelt unterwegs sind. Daher ist das kein Problem und ihr könnt euch gern vorab informieren, was der jeweilige Platz anbietet. Auf unserer Seite “SHOP / SERVICE” findet ihr weiter unten zum kostenlosen Download die norwegische PDF Broschüre mit vielen Campingplätzen und deren Ausstattung. Damit kann man sich gut im Voraus orientieren.

      Überdies kann es durchaus auch in Norwegen passieren, dass man aufgrund der warmen Temperaturen etwas vor dem Auto zubereiten kann 🙂

      Eine gute Reise und liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Hallo ihr zwei lieben und hallo an alle die sich auch mit dem Thema Camper/Camper Van beschäftigen. Wir sind auf der Suche nach einem Anbieter in Norwegen oder Schweden, der welche vermietet. Dabei sind wir gestern nur auf 3 Anbieter (u.a. auch auf TUI) gestossen. Könnt ihr uns einen Anbieter empfehlen? Vielen Dank. Liebe Grüße aus Bayern sendet Sandra

    • Hallo Sandra,

      vielen Dank für deine nette Anfrage, auf die wir heute gern eingehen möchten. Da wir mit unserem eigenen Wohnmobil reisen, haben wir leider nur indirekte Erfahrungen mit den Vermietern in Norwegen aus unserem Bekanntenkreis und von anderen Lesern. Grundsätzlich sind die meisten Firmen in Norwegen aber ohnehin mittelständisch und regional ansässig, sodass es immer auch eine Frage ist, wo ihr genau mieten wollt. Aus unserer Sicht ist es daher am Einfachsten bei Google entsprechend zu suchen: Entweder auf Deutsch, wie z.B. “Wohnmobilvermietung Oslo” oder besser auf Norwegisch, wie z.B. “Bobil leie Oslo” – da kommen mehr Ergebnisse, auch mit englischsprachigen Webseiten. Ansonsten könnt ihr euch aber auch auf internationale Vermittler wie TUI oder Car-Rental konzentrieren und dort vorab buchen.

      Wir hoffen euch mit der Info geholfen zu haben und senden herzliche Grüße nach Bayern,

      Conny und Sirko

  • Liebe Conny, lieber Sirko
    Vielen Dank für eure schöne und informative Webseite! Wir planen in den Sommerferien (Ende Juli bis Mitte August) 17 Tage von Oslo nach Trondheim, durch die Fjorde nach Bergen und zurück nach Oslo zu reisen (zwei Erwachsene und zwei Teenager). Schweden haben wir bereits mit dem Wohnmobil bereist und sind auch stationär in verschiedenen Ferienhäusern gewesen, reisen nun aber zum ersten Mal durch Norwegen. Wir sind unschlüssig, ob wir ein Wohnmobil mieten oder besser mit einem (Miet)Auto unterwegs sein und in Campinghütten schlafen sollen. Die Strassen sind vermutlich schmaler und kurviger als in Südschweden? Wir würden gerne mit dem Wohnmobil reisen, fürchten uns aber etwas vor der Strassensituation, auch mit den vielen Tunnels, und dass man in den Städten keine Parkplätze findet. Allerdings wäre man so freier und müsste sich nicht unbedingt an den Routenplan halten wie das mit den vorreservierten Campinghütten der Fall wäre. Was würdet ihr uns eher raten? Vielen Dank schon im Voraus für Eure Entscheidungshilfe!
    Esthi

    • Hallo Esthi,

      wir danken dir sehr herzlich für deinen netten Kommentar, das tolle Feedback zu unserer Webseite und natürlich auch für die vertrauensvolle Frage nach unserem Rat hinsichtlich eurer Reisepläne. Da wir ebenfalls alle Varianten (PKW und / oder Wohnmobil) kennen und auch die Bedingungen von Schweden und Norwegen gut miteinander vergleichen können, fällt es uns in diesem Fall sehr leicht, eure Gedanken nachzuvollziehen und entsprechende Ratschläge zu geben. Wir würden in eurer Konstellation auf jeden Fall zu einem Wohnmobil tendieren – gerade auch noch zusätzlich durch die Unsicherheit in den aktuellen Zeiten verstärkt. Es ist derzeit absolut unsicher, in welcher Transitvariante man Norwegen erreicht – durch Dänemark oder Schweden bzw. im Extremfall auch nur direkt. Schon da seid ihr mit einem Wohnmobil auf der sicheren Seite, was die individuelle und flexible Planung der Anreise anbelangt. In Norwegen selbst müsst ihr wegen der Bedingungen keine Bedenken haben. Alles, was südlich von Trondheim ist und nicht gerade an einem kleinen Seitenarm eines Fjords liegt, ist ohne Probleme zu erreichen und auch mit größeren Wohnmobilen gut zu fahren. Ihr werdet staunen, was die Norweger selbst für riesige Wohnmobile nutzen. In den Städten selbst ist es auch kein Problem, einen Parkplatz zu bekommen. Ihr solltet euch nur die APP Easy-Park herunterladen. Dazu aber vielleicht später mehr… In jedem Fall gibt es im Bereich vom Hafen immer und überall Parkplätze. Zudem seid ihr in der norwegischen Hauptsaison unterwegs und das ganze Land hat dann Ferien. In dieser Zeit ist es viel besser, entspannter und sicherer, wenn ihr unabhängig von Campinghütten (die man gerade in der Saison nicht immer reservieren kann) ganz flexibel im Land unterwegs seid und dort bleibt, wo es euch gefällt.

      Wir können diese Gedanken bzw. eure Planung gern noch weiter vertiefen. Jetzt müsst ihr aber erst einmal eine Entscheidung treffen 🙂

      Viel Spaß dabei und alles Gute sowie liebe Grüße,

      eure Nordlandblogger Conny und Sirko

  • Informativ. Ich habe keine Details zur Möglichkeit unterwegs Hausmüll zu entsorgen entdeckt, es fällt ja im WoMo einiges an, vor allem wenn man keine Chemietoilette hat. Wo entsorgt man denn den Hausmüll? Danke.

    • Hallo Andrea,

      vielen Dank für deinen netten Kommentar zu unserem Beitrag. In der Tat sind wir auf diesen Punkt bisher nicht eingegangen, da sich aus unserer Erfahrung diese Frage noch nie gestellt hat. In Norwegen gibt es ein sensationell ausgebautes Netz an Parkplätzen, Tankstellen, Müllentsorgungsstationen und vielen weiteren Orten, an denen eine solide Infrastruktur zur Müllentsorgung besteht. Die Norweger haben dazu einen anderen Bezug und insofern geht es weniger darum, wem der Müll “gehört” bzw. wer für die Entsorgung aufkommt. Vielmehr haben alle ein Interesse, dass der Müll ordentlich entsorgt wird und nicht in der Natur landet. Daher hatten wir nie Probleme mit der Entsorgung des Hausmülls. Daher müsst ihr euch da keine Gedanken machen – der nächste öffentliche Müllcontainer ist in der Regel nicht weit.

      Dennoch nehmen wir deine Frage gern zum Anlass, um im nächsten Update unseres Beitrages einen entsprechenden Absatz zu diesem Thema einzufügen.

      Allzeit tolle Reisen und liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Hallo,
    habe nach Euren Vorgaben den AutoPass Chip auf “norwegisch” als Deutscher nach Dänemark zu meiner dort wohnenden Tochter bestellt – hat geklappt, auch wenn es 19 Tage gedauert hat – Danke für die Infos.

  • Super geschriebener und informativer Artikel :-). Eine sehr gute Aufstellung. In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen 🙂

  • Moin Moin
    Wir sind noch eher Wohnmobil-Anfänger und haben aktuell einen alten FIAT Ducato von 1990. Mit dem traue ich mich noch nicht solche Ausfahrten…

    Aber wir träumen schon von den Weiten der Nordländer. Und ich denke das wir im nächsten Jahr auf einen zuverlässigeren Camper umsteigen und eine längere Tour wagen.

    Eure Seite ist echt klasse und steck voll mit so vielen Infos.

    Liebe Grüße aus Gnarrenburg

    • Hei Tobias,
      vielen Dank für deine tolle Nachricht und das ganz liebe Feedback. Zugleich ein ganz großes Sorry für unsere extrem späte Rückmeldung und das dafür fällige „Dankeschön“. Wir hoffen da auf dein Verständnis, denn durch die Beschränkungen in der Reisefreiheit ist uns unser ganzes Geschäftsmodell quasi um die Ohren geflogen und es war in der letzten Zeit daher viel zu organisieren oder neu zu ordnen. Darüber hinaus wollten wir die Zeit gleich noch für ein Update unserer Webseite nutzen, was uns seit nunmehr vier Wochen zusätzliche technische Probleme beschert hat.

      Aber wie auch immer – wir hoffen zumindest, dass du gesund bist und auch deine / eure Reisepläne irgendwann umgesetzt werden können. Vielleicht treffen wir uns dann alle in Norwegen, wenn der ganze Irrsinn vorbei ist ?

      Bis dahin wünschen wir dir alles Gute und senden liebe Grüße. Passe gut auf dich auf und bleibe gesund,
      Conny und Sirko

  • Hallo Ihre Zwei,
    Euere Seite ist ein wahrer Traum an Infos. Vielen Dank!
    Wir (2personen mit baby) wollen für 6 wochen Durch Norwegen/Schweden/ggf. Finnland Reisen mit dem womo. Wir wollen Mitte Mai los bis Ende Juni. Ist es realistisch dass wir es Zum nordkap Schaffen? Wir können halt AUCH nicht mega Viele kilometer zurück legen Wegen dem baby. Für mich wäre es ein Traum den nordkap zu sehen…
    Eigentlich würden wir gerne hirtsehals-stavanger, Dann hochfahren richtung nordkap und zurück über ggf. Finnland/Schweden und von Göteborg-Kiel zurück. Sollten wir es nicht schaffen, drehen wir schon ehr um. Allerdings habe ich wetterbedingt Sorge, dass es vielleicht anders herum besser ist, was sagt ihr dazu? Oder das ggf. auch noch die Straßen gesperrt sind in Norwegen?
    Danke für eure Hilfe 🙂

    • Hallo ihr Drei,

      vielen Dank für euren Kommentar und die nette Frage zu eurer Reise. Die ist aus zwei Gründen schwer zu beantworten: Es kann dort oben immer und jederzeit noch Probleme mit Kälte und Schnee geben. (Wir hatten auch in Fjordnorwegen im Mai schon einmal richtig viel Neuschnee). Darüber hinaus ist euer Plan gut, soweit zu fahren wie ihr kommt und dann nach Gefühl vielleicht eher umzudrehen. ABER – es empfiehlt sich eigentlich durch Schweden und / oder Finnland hochzufahren, da dort kaum Pässe oder gefährliche Abschnitte sind. Anderseits habt ihr dann die Hälfte der zeit schon vertan oder seid zu früh oben, wenn am Nordkapp ziemlich sicher noch Schnee liegt, um dann zu wenig Zeit für die Rückfahrt durch Norwegen zu haben – wo es eigentlich am Schönsten ist.
      Daher unser Tipp: Ihr fahrt doch ohne festes Ziel durch Norwegen langsam und genießend in Richtung Norden – solange und soweit möglich immer an der Küste entlang, da es dort eben meist milder ist und keine Pässe gibt, die schnell mal gesperrt sind. Wenn ihr dann auf Höhe Trondheim seid, habt ihr erste Erfahrungen und könnt den Rest einschätzen. Versteift euch nicht auf das Nordkapp – genießt die Fahrt, die Route und die viel schöneren Orte im Süden, an der Helgelandskysten, auf Senja und in den anderen Gebieten. Wenn ihr es dann doch geschafft habt ist gut – wenn nicht habt ihr ein Ziel für den nächsten Trip.
      Wir hoffen, dass euch diese Infos etwas helfen und ihr eure optimale Variante findet. Meldet euch sonst gern noch einmal 🙂
      Liebe Grüße,
      Conny und Sirko

  • Hallo,
    Wir planen unsere zweite Norwegen Reise, diesmal in den Süden. (Lofoten 2016)
    Normalerweise fahren wir mit PW’s und übernachten in diversen Unterkünften. Beim Lesen Eurer Reiseberichte sind wir doch wieder auf den Geschmack des Wohnmobils gekommen. Unsere Erfahrung in NZ mit einem WoMo ist uns noch in bester Erinnerung.
    Wir wohnen in der Schweiz und hätten von hier aus viel zu viele Kilometer um mit einem Camper Mietfahrzeug nach “oben” zu fahren. Hättet ihr uns vielleicht einen Tipp wo wir, noch in Deutschland einen Camper mieten könnten. Wir möchten von Kiel aus mit der Color Line nach Norwegen fahren, retour ginge es dann von Kristiansand nach Hirshals. Unsere Zeitdauer wäre mindestens 4 Wochen ab Mitte Juni 2020.
    Vielen Dank für Eure Bemühungen und ein riesengrosses Dankeschön an Euch beide für den tollen Blog,
    Liebe Grüsse Iris

    • Hallo Iris,

      vielen Dank zunächst für deinen lieben Kommentar und das tolle Feedback. In jedem Fall können und wollen wir euch sehr gern bekräftigen, die Reise nach Norwegen in einem Camper zu erleben. Norwegen ist ein Paradies dafür und das perfekte Land für Roadtrips, auf denen man sich einfach treiben lässt. Da wir mit unserem eigenen Camper unterwegs sind, haben wir leider nur begrenzt einen Überblick über die Mietangebote in Deutschland. Allerdings ist euer Gedanke gut und grundsätzlich perfekt nachvollziehbar. Mit etwas “Googeln” sollte sich da bestimmt etwas in Norddeutschland finden lassen. Andererseits ist die Nachfrage derzeit wohl gigantisch hoch. Ihr solltet also nicht zulange warten – zumindest nach dem, was wir in den Facebook-Gruppen lesen.
      Einen kleinen Tipp haben wir eventuell dennoch, da zumindest Freunde von uns hier bereits gebucht haben und vielleicht habt ihr über diesen Link zu TUI-Camper Glück 🙂
      Solltet ihr demnächst Fragen zur Streckenplanung oder anderen Themen haben, dann meldet euch gern jederzeit noch einmal. Bis dahin viel Spaß beim Planen, eine gute Zeit und liebe Grüße in die Schweiz,
      Conny und Sirko

  • Servus und danke,
    sehr informative Artikel, und super hilfreich bei der Planung meiner ersten Norwegen Reise diesen Sommer. Ich leih mir den VW T5 vom Papa fuer 4 Wochen und dann geht’s fuer mich und meine zwei Hunde 4 Wochen nach Norwegen. Beim Lesen eures Blogs waechst die Vorfreude nur noch mehr! Super nuetzlich ist auch die Liste mit den Apps, tausend Dank dafuer 🙂
    Liebe Gruesse!

    • Hei Julia,

      dass ist ja mal ein ganz toller Kommentar mit einem so schönen Feedback 🙂 Wir danken dir sehr herzlich und freuen uns mega darüber.
      Solltest du noch spezielle Fragen haben, dann melde dich jederzeit sehr gerne. Ansonsten wünschen wir dir weiterhin eine spannende Vorbereitung und viel Vorfreude auf dieses tolle Land.

      Sei lieb gegrüßt,
      Conny und Sirko 🙂

  • Hallo Conny und Sirko
    Erst mal ein mega fettes Lob für Euch , hier gibt es so gute Informationen , ich bin begeistert . Ich habe vor nächstes Jahr ein Kastenwagen zu mieten und dann ca 2 Wochen in Süd und Westnorwegen einen tollen Urlaub zu verbringen mit meinem Mann . Könnt ihr mir eine Route empfehlen die man gut in 2 Wochen abfahren kann , wir wollten gern auch ein paar Drohnenaufnahmen machen , habt ihr damit Erfahrung ? Ach ja , wie ist es denn Ende August Anfang September dort . Ist da noch Hauptsaison oder wird es da schon etwas ruhiger.
    Wir mögen es lieber ein bisschen chilliger ohne viel Troubel .
    Sorry für die vielen Fragen , aber es wäre das erste mal das wir mit Wohnmobil nach Norwegen fahren.
    Liebe Grüße und macht weiter so !!!
    Kerstin und Dirk

    • Hallo ihr Beiden,

      zunächst erst einmal herzlichen Dank für euer nettes Feedback und den schönen Kommentar. Sehr gern möchten wir nachfolgend euere Fragen beantworten und freuen uns im Gegenzug über ganz viele Empfehlungen und neue Leser… 🙂
      Zunächst der einfache Punkt mit dem Drohnenflug in Norwegen. Wenn ihr die Drohne privat nutzt, gibt es nur wenige Bedingungen zu beachten, die ganz wunderbar auf diesem deutschsprachigen Merkblatt der Norwegischen Flugsicherheitsbehörde (LINK) zusammengefasst sind. Insofern sollte das schon mal passen.

      Der nächste Punkt ist auch ganz easy zu beantworten: Ende August / Anfang September ist eine sensationelle Zeit und inzwischen fast unsere liebste Saison in Norwegen. Die Hauptsaison endet etwa Mitte August und dann wird es schlagartig ruhiger im Land, die Luft noch klarer und das Fjell fängt an sich zu färben… Ein Traum !!! Dennoch haben die meisten Campingplätze geöffnet und auch sonst kann man noch viel unternehmen. Außerdem sind dann die Fähren nach Norwegen schon wieder etwas günstiger 🙂

      Was die Touren bzw. die Route für den Einstieg anbelangt, würden wir euch tatsächlich unsere “perfekte Rundreise” empfehlen, die wir für Norwegen-Einsteiger aus unseren Erfahrungen zusammengestellt haben. Allerdings würden wir die Route bei nur zwei Wochen in entgegengesetzter Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) fahren und schauen, wie weit ihr kommt. Somit seid ihr ganz sicher im wunderschönen Fjordnorwegen unterwegs gewesen, habt dort die Highlights gesehen und fahrt dann die Küste so weit runter, wie ihr Zeit und Lust habt und es wieder zur Fähre geht. Eventuell könntet ihr auch die Fähre hinzu nach Oslo buchen, unserer Empfehlung folgen und mit der Fjord Line Fähre von Bergen oder Stavanger zurückfahren…?

      Hier sind die Beiträge in der empfohlenen Reihenfolge und bitte beachten – ihr müsstet quasi von unten anfangen zu lesen und eben die Strecke in die entgegengesetzte Richtung fahren:

      Fjordnorwegen (LINK)
      Westküste (LINK)
      Südnorwegen (LINK) – falls noch Zeit dafür ist.

      Schaut euch das mal an und wenn es so in etwa passt, können wir das gern noch vertiefen oder uns zu weiteren Details verständigen.

      Wir hoffen, dass euch diese Informationen von uns so erst einmal helfen und senden liebe Grüße,
      Conny und Sirko

    • Hy , erst mal tausend Dank für die ausführliche Antwort .
      Die vorgeschlagene Route hört sich sehr spannend an , da bekommt man direkt Fernweh ?
      Wir werden dann auch die Fähre von Dänemark nach Oslo nehmen und zurück dann von Stavanger …
      Ich denke das wird eine erlebnisreiche Tour.
      Falls noch Fragen auftauchen würden wir uns einfach nochmal melden.
      Eine schöne Woche für Euch
      Kerstin und Dirk

    • Hei Kerstin,

      vielen Dank für eure liebe Antwort 🙂
      Wir sind überzeugt, dass ihr somit eine erlebnisreiche und wunderschöne Reise durch Norwegen vor euch habt.
      Bitte meldet euch jederzeit sehr gern, wenn noch weitere / andere Fragen oder Herausforderungen auftauchen.
      Ansonsten sagen wir schon mal wie vorab: GOD TUR 🙂

      Liebe Grüße,
      Conny und Sirko

  • Einer der blogs, der mir bei der Vorbereitung unserer ersten Norwegenreise mit dem Wohnwagen sehr geholfen hat. Nun sitze ich gerade am Mjøsasee vor dem Caravan und lasse die Fahrt, die uns über Schweden zum Nordkapp und über Norwegen zurückführt, bereits Revue passieren. Etwas über 6000km liegen bereits hinter uns, gut 1000 sind es noch bis nach Hause.
    Vielen Dank für Eure Mühe, soviele Informationen bereitzustellen! Über meine Reiseerfahrung werde ich in meinem eigenen blog berichten, nicht ohne auf Euch zu verweisen.
    Einen dezenten Hinweis möchte ich an dieser Stelle geben: in Norwegen gibt es kaum einen Campingplatz, der mit den in EU-Ländern vorgeschriebenen CEE – Anschlüssen ausgestattet ist. Also sollte unbedingt ein Adapter für den Schukostecker zur Ausrüstung gehören!

    • Hei Matthias,
      vielen Dank für das nette Feedback und natürlich auch für den wertvollen Hinweis bzw. das Teilen eurer Erfahrungen für unsere Leser. Ebenso bedanken wir uns im Voraus für die nette Geste und den angekündigten Backlink 🙂 Wir revanchieren uns gerne, da wir aktuell einen Bereich aufbauen / vorbereiten, in dem wir ebenfalls explizit andere Blogs, Seiten und Beiträge vorstellen und verlinken wollen bzw. werden.
      Tatsächlich haben die Norweger zumeist Schuko-Anschlüsse auf den Campingplätzen. Uns war das aber ehrlich gesagt gar nicht so aufgefallen, da wir eine Kabeltrommel mit Schukostecker haben und eben nur bei Bedarf den Adapter CEE auf Schuko zusätzlich nutzen. Daher noch einmal vielen Dank für die Info.
      Jetzt bleibt uns nur, euch eine gute Rückkehr zu wünschen und vor allen Dingen, dass ihr euch die skandinavische Gelassenheit noch etwas in den Alltag hinüber retten könnt…. 😉 🙂
      Wir lesen uns. Bis dahin liebe Grüße,
      Conny und Sirko

  • Eine tolle Seite habt Ihr mit vielen tollen Infos! Wir fahren dieses Jahr das erste Mal nach Norwegen; mit dem Faltcaravan und drei Kindern (9, 7, 1 Jahr).
    Wie sind eure Erfahrungen mit Campingplätzen rund um Kristiansand Ende Juli? Da wir erst um 19:15 Uhr mit der Fähre ankommen, wollten wir eigentlich einen Campingplatz reservieren, damit wir nicht ewig suchen müssen mit den Kindern. Aber die Campingplätze, die wir bislang angefragt haben, machen alle keine Reservierungen… Unser Plan war erstmal die E39 entlang, maximal eine Stunde Auto fahren. Haben wir da eine Chance auf einen freien Platz? LG

    • Hei Stefanie,
      vielen Dank für deinen lieben Kommentar und das nette Feedback.
      Wir können eure Gedanken gut nachvollziehen und möchten euch empfehlen, tatsächlich erst einmal ein Stück zu fahren, da nach Ankunft der Fähre die Plätze in und um Krsitiansand tatsächlich immer eine heftige Nachfrage haben. Außerdem ist – aus unserer Sicht – die Stadt jetzt auch nicht sooooo attraktiv. Unser Tipp: Fahrt bis nach Mandal (45 Minuten Fahrzeit). Dort gibt es ein wahres Paradies für Camper und / oder Kinder. Das Naherholungsgebiet am Meer, mit tollem großen Campingplatz, einsamen Buchten, herrlichen Stränden, vielen Aktivitäten, Wanderwegen und Spielplätzen (sogar im Wasser) ist der perfekte Ort für die erste Nacht und eventuell noch eine weitere Übernachtung. Dort müsst ihr aus unserer Erfahrung auch nicht unbedingt reservieren und zumeist ist das auch nicht möglich bzw. in Norwegen üblich. Man ist dort sehr pragmatisch und findet in der Regel immer noch einen Platz für ankommende Gäste – auch am späten Abend. Die Bewertungen vom Campingplatz sind – auch von unseren Lesern – sehr gut und ihr könnt bei Google Maps sehen, was es dort noch alles gibt. Weitere Empfehlungen für die Region findet ihr übrigens in unserem Beitrag mit den Highlights an der Südküste. Hier noch der LINK zum Campingplatz.
      Wir hoffen, euch damit geholfen zu haben und wünschen eine tolle Reise.
      Liebe Grüße,
      Conny und Sirko

    • Vielen Dank für schnelle Antwort und die Infos!
      Das hört sich doch sehr gut an. Dann werden wir den Campingplatz mal ansteuern.
      Liebe Grüße Stefanie

    • Wir danken euch ebenfalls für die Rückmeldung und wünschen euch eine herrliche Reise. Falls noch eine Frage auftaucht – ihr kennt ja jetzt den Weg 😉 🙂

      Liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Ich finde die Tipps und Ideen Klasse. Ich denke das wird unseren Trip noch schöner machen. Allerdings fällt mir ein,das mein Mann gerne ? möchte. Er angelt auch hier, ist also kein Anfänger. Vielleicht finde ich bei euch auch etwas dazu. Lg

    • Liebe Gaby,
      vielen Dank für das nette Feedback und deinen lieben Kommentar. Was das Thema “Angeln in Norwegen” anbelangt, müssen wir leider passen… Es ist nicht so, dass wir nicht immer eine Angel dabei hätten und diese auch ab und zu mal nutzen – aaaaaaber bisher haben wir, zumindest meistens, die Fische leben lassen. Daher sind wir weit weg davon, anderen gute Tipps geben zu können…
      Aber für alle anderen Fragen stehen wir gern zur Verfügung 😉 🙂
      Liebe Grüße, Conny und Sirko

    • Hei Simone, vielen Dank für das nette Feedback und deinen lieben Kommentar. Wir haben uns sehr gefreut und hoffen, dass wir euch noch einige Tipps und Anregungen mit auf den Weg geben konnten / können. Solltet ihr noch eine spezielle Frage haben, dann meldet euch gern jederzeit 🙂
      Liebe Grüße, Conny und Sirko

  • Danke für die tollen tips ! Ich habe noch eine Frage, die ihr mir vielleicht beantworten könnt.
    Unser Wohnmobil ist 3,5m hoch . Sind die Tunnel alle hoch genug für uns, oder müssen wir damit rechnen , dass wir manchmal nicht durchfahren können? Danke für eine Info ( falls ihr das wisst)

    • Hallo und vielen Dank für das nette Feedback. In der Tat werden nicht alle Tunnel hoch genug sein, um diese mit 3,50 m zu passieren. Wir hatten selbst bei einer alten Eisenbahnbrücke mit unseren noch nicht einmal 3 Metern bereits Probleme… Insbesondere ältere Straßen oder die Zufahrtsstraßen zu entlegenen Dörfern, meist an der Seite eines Fjords oder an der Küste haben sehr alte und sehr einfache Tunnel, die nicht immer hoch genug für euch sein werden. Auf den Europastraßen und den Hauptverbindungen wird es hingegen keine Probleme geben. Wir nutzen daher sehr gern und oft unsere Camper-Navi, da wir dort unsere Höhe eingespeichert haben und die Navigation das im weitesten Sinne berücksichtigt. Das hat uns schon oft geholfen. In diesem Beitrag erfährst du, welches Gerät wir nutzen: https://www.nordlandblog.de/kastenwagen-ausstattung-cockpit-utensilien-van/ Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt, Conny und Sirko