Empfehlungen für eine perfekte Rundreise durch das südliche Norwegen
Highlights in Südnorwegen: Aufgrund vieler Anfragen haben wir in insgesamt drei Beiträgen dieser Reihe die aus unserer Sicht empfehlenswerten Routen mit vielen Highlights und hilfreichen Tipps für eine erlebnisreiche Rundreise durch das südliche Norwegen – unterhalb von Trondheim – aufgelistet.
Es gibt in Norwegen eben nicht den „Golden Circle“ oder DIE eine Route und noch weniger die perfekte Art für alle Besucher, um das Land zu Bereisen. Insofern haben wir eine Zusammenstellung vieler Attraktionen und Sehenswürdigkeiten gewählt, die sich als Ziele für Tagestouren in gleicher Weise wie auch als Etappenziele für Rundreisen eignen, egal ob ihr mit dem PKW oder einem Wohnmobil unterwegs seid. In diesem ersten Teil unserer beliebten Reihe nehmen wir dich mit an die Südküste von Norwegen – von Verdens Ende bis nach Stavanger.
Rundreise, Hotel, Hütte oder wie reist man am Besten durch Norwegen?

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Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Auch wenn sich Norwegen für Rundreisen nahezu perfekt anbietet, kann man natürlich auch eine Hütte am Fjord für zwei Wochen mieten, um perfekt in der Ruhe zu entspannen. Aus unserer Sicht bieten sich folgende Optionen an:
- Unser Tipp für den Einstieg – gerade für den Familienurlaub: In Skandinavien ist der Hüttenurlaub weit verbreitet. Natürlich kann man über die bekannten Anbieter eine Hütte für zwei Wochen oder länger im Land buchen. Wir haben diese Variante aber immer kombiniert, damit wir mehr erleben und die Tagesausflüge mit der Zeit nicht immer länger werden. So kann man zum Beispiel eine Woche eine Hütte am Meer mieten und in der nächsten Woche eine andere Hütte im Gebirge, am Fjord oder in Stadtnähe mieten…
- Rundreise mit dem PKW / Motorrad: Im Sommer perfekt machbar und ohne Probleme gut zu kombinieren mit kurzen Aufenthalten / Übernachtungen in Bed & Breakfast Unterkünften oder in einer der Hütten auf den vielen Campingplätzen.
- Rundreise durch Südnorwegen mit dem Wohnmobil / Zelt / Camper: Norwegen ist ein Paradies für Camping in jedweder Form. Allerdings kann es ohne entsprechende Erfahrung auch etwas stressig werden, erstmals mit einem Wohnmobil auf den teilweise engen Straßen unterwegs zu sein. Über den folgenden Link kommst du ganz einfach zur Übersicht unserer Rundreisen mit dem Kastenwagen durch Norwegen – falls du noch weitere Inspirationen und Informationen sowie echte Erlebnisberichte suchst.
- Klassischer Hotelaufenthalt oder längere Aufenthalte in einem Bed & Breakfast: In Norwegen eher unüblich und relativ teuer, aber durchaus auch reizvoll. Eine gute Kombination ist es, für zwei Wochen etwa 4 Unterkünfte in verschiedenen Regionen auszuwählen, dadurch auch recht viel vom Land zu sehen und dennoch nicht ständig bzw. täglich umzuziehen / weiterzuziehen.

Empfehlungen zum Einstieg und zur Vorbereitung deiner Norwegen-Rundreise
In den folgenden Beiträgen haben wir viele wertvolle und wichtige Informationen zu den Themen Anreise nach Norwegen, Übernachtung, Zoll, Jedermannsrecht, Camping, Geld sparen im Land und weitere Tipps aus unserer Erfahrung von mehr als 30 Norwegen-Reisen zusammengetragen:
Auf geht es – entlang der Highlights in Südnorwegen
So, jetzt machen wir uns langsam auf den Weg… Wir haben unseren Beitrag in verschiedene Etappen mit den jeweiligen Highlights, Hotspots, Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten unterteilt. Das kann und soll nur eine grobe Einteilung sein, aus der sich jeder Leser seine eigene Tour nach den jeweiligen Vorlieben zusammenstellen kann und soll. Einige wollen vielleicht länger an den Sehenswürdigkeiten verweilen oder nur schnell die wichtigsten Hotspots besuchen, um dann schnell an die Fjorde oder die Westküste zu gelangen. Also nehmt unsere folgende Übersicht gerne als mögliche Idee und Inspiration. Eine übersichtliche Karte mit allen Punkten sowie der empfohlenen Tour findet ihr unter diesem Artikel.
Egal wie ihr nach Norwegen reist: Sehr wahrscheinlich kommt ihr irgendwo und irgendwie im Süden an einem der Fährhäfen (Langesund, Larvik, Kristiansand oder in Oslo) oder über die Landesgrenze aus Schweden an. Eventuell fahrt ihr aber auch nur mit der Fähre zurück und müsst dann diesen Artikel quasi aus der anderen Richtung lesen… 😉
Wir beginnen in jedem Fall am Ende der Welt: „Verdens Ende“ ist ein wunderschönes Kap am äußeren Ende der Inseln, die den Oslofjord in Südnorwegen einrahmen:
Etappe 1: Vom Ende der Welt „Verdens Ende“ bis nach Kragerø
Die Region zwischen Oslo und Kragerø in Südnorwegen ist hauptsächlich geprägt durch die Ballungsgebiete um die Hauptstadt und einige größere Städte wie Porsgrunn sowie die Fährhäfen in Larvik (Colorline) oder Langesund (Fjordline). Dennoch bietet sich ein Abstecher zu einer der folgenden Sehenswürdigkeiten an – gerade wenn man nach der Fährüberfahrt erst einmal „richtig ankommen“ möchte oder ohnehin eine längere Rundreise entlang unserer Empfehlungen plant.
1. Verdens Ende – das alte Leuchtfeuer und die schönen Buchten

Verdens Ende (deutsch: „Das Ende der Welt“) ist eine Landzunge am Ende des Oslofjords, die durch eine markante Felsenlandschaft geprägt ist. Hunderte kleine Schären und Holme (kleine Inseln) liegen hier – oft glattgespült vom Meer, vor der Küste und laden zum Tauchen, Fischen, Baden, Relaxen und kleinen Wanderungen ein. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Ort von Besuchern „Verdens Ende“ getauft und zwischenzeitlich ist diese romantische Naturlandschaft ein beliebtes Ausflugsziel. Ein Restaurant, das historische Leuchtfeuer, die Mole, ein Kaufmannsladen und nicht zuletzt die wohl einzige offizielle Bank Norwegens zum Küssen laden inzwischen die zahlreichen Besucher ein.
Als Andenken solltet ihr an euch oder liebe Freunde eine Ansichtskarte vom Ende der Welt versenden, denn diese erhält den begehrten Motivstempel von eben diesem fragwürdig klingenden Ort….
Koordinaten: 59.058203, 10.407718
2. Trolldalen Fort – alte Küstenfestungen des Altlantikwalls aus dem zweiten Weltkrieg

Entlang der norwegischen Küste gibt es viele Möglichkeiten, teilweise gut erhaltene und auch imposante Festungen, Stellungen, Bunker und Bestandteile des Atlantikwalls aus dem zweiten Weltkrieg zu besichtigen. Teilweise sind diese Orte als Museum errichtet, gepflegt und damit sehr informativ oder eben auch als freies Gelände zugänglich.
Hier an der Südküste lässt sich die Dimension dieser imposanten Anlagen oft noch erahnen und es ist teilweise gerade für Kinder spannend, in den alten Schützengräben, Bunkern und Stellungen herumzuklettern. Vom höchsten Punkt der Anlage hat man eine tolle Aussicht über die Küste. Parken kann man im Ort Valle (etwa 1 Kilometer entfernt), wo es auch ein Café und weitere Einrichtungen gibt.
Koordinaten: 58.929740, 9.590985
3. Kragerø – eine der schönen weißen Städte an der Südküste in Norwegen

Wenn man an der Südküste in westlicher Richtung (Stavanger) unterwegs ist, findet man ab Kragerø noch einige Weitere der romantischen weißen Städte, die mit ihren maritimen weißen Holzhäusern einen ganz besonderen Charme ausstrahlen. An sonnigen Sommertagen hat man sogar öfter den Eindruck, gerade am Mittelmeer unterwegs zu sein.
Kragerø bietet neben dem historischen Kern eine moderne Infrastruktur, viele Cafés und Restaurants, die auf einen Besuch einladen und einen leicht erhöhten Aussichtspunkt (Veten / 51 Meter hoch), den man durchaus aufsuchen sollte (siehe Koordinaten unten).
Die jährlichen Highlights im Ort sind das große Hafenfestival und das Red Bull Cliff Diving – das bekannte Springen von den teilweise hohen Klippen in die tosende Brandung. Weiterhin kann man sich das Berg – Kragerø Museum (etwa 4 Kilometer nordwestlich des Zentrums) auf der Halbinsel Langtangen anschauen. Das Hauptgebäude der weitläufigen Museumsanlage, ein idyllischer und zugleich historischer Landsitz mit schönem Lustgarten, stammt etwa aus dem Jahre 1800.
Koordinaten vom Aussichtspunkt Veten: 58.865068, 9.419834
Etappe 2: Von Kragerø nach Mandal
Zwischen Kragerø und Mandal bietet Südnorwegen unzählige Kilometer pure Küstenidylle. Der Schärengarten und die schroffe Felsenküste beeindrucken durch den farbenfrohen, leuchtenden Kontrast zwischen den bunten Holzhäusern, den weißen Stränden und den herrlichen Kiefernwäldern. Daher lohnt es sich immer wieder, unabhängig von den nachfolgend empfohlenen Highlights, einfach die Europastraße E18 zu verlassen und für eine Pause oder eine kleine Wanderung an die Küste zu fahren.
Wenn ihr auf eurer Tour das Schild „Friluftomrade“ seht, dann weisst das auf ein lokales oder regionales Erholungsgebiet hin, wo man meist Angelmöglichkeiten, Grillstellen, Strände, Wanderwege und Badeplätze findet. Einige besonders schöne Orte entlang der Küste bis Mandal zeigen wir euch hier:
4. Risør – die romantische weiße Stadt am Meer

Risør ist unsere Lieblingsstadt in Südnorwegen. Wir lieben es einfach, durch die Gassen zu schlendern, in den Geschäften zu stöbern (weil es hier man nicht die üblichen Filialen gibt, die man aus allen Innenstädten Deutschlands kennt), dem Treiben im Hafen zuzuschauen und in der Bäckerei im Zentrum leckere Zimtschnecken mit Kaffee zu genießen.
Geht oder fahrt unbedingt hinauf zu den Aussichtspunkten bei Risørflekken (siehe unsere unten angegebenen Koordinaten) – dort gibt es auch einen wunderschönen Waldparkplatz und einen herrlichen Panoramablick über die ganze Stadt sowie die Küste. Ein weiteres Highlight ist das Risør Aquarium – Südnorwegens einziges Salzwasser-Aquarium, mit hundert verschiedenen Arten von Fischen und Meerestieren. Die Fische werden täglich um 14 Uhr gefüttert – ein Muss für die Kinder.

Jedes erste Wochenende im August lohnt es sich besonders die maritime Stadt mit dem besonderen historischen Charme zu besuchen: Dann treffen sich hier jedes Jahr unzählige Holzboote und Segelschiffe aus aller Welt zum legendären und traditionellen Holzboot-Festival.
Koordinaten von Risørflekken, einem tollen Aussichtspunkt mit Panoramablick über die Stadt: 58.723234, 9.240258
5. Jettegrytene – die unglaublichen Swimmingpools der Natur

Die schönsten Dinge zaubert immer noch die Natur… So sind auch die unglaublichen Pools an der südnorwegischen Felsenküste durch die mächtigen Gletscher der Eiszeit entstanden. Die Einheimischen lieben es, hier zu baden oder einfach auf den Felsen zu liegen, zu relaxen und die Sonne sowie das Meeresrauschen zu genießen.
Vom Parkplatz im Wald läuft man etwa 15 – 30 Minuten – je nach gewähltem Weg – durch die grandiose norwegischen Küstenlandschaft, bevor man die Felsen und die Gletschertöpfe erreicht. Ein perfekte Tour für die ganze Familie und insbesondere für Schulkinder, die hier klettern und auf den Felsen toben können. Wenn man dann im Licht der untergehenden Sonne auf den Felsen sitzt, ein Picknick macht, etwas grillt und auf das Meer schaut, ist das der perfekte Ausklang für einen schönen Ferientag.
Koordinaten vom Parkplatz / Ausgangspunkt der kurzen Wanderung: 58.671517, 9.194650
6. Der Ferienort Gjeving mit dem Buchhotel und dem Leuchtturm Lyngør Fyr

Gjeving und speziell der Hafen Lyngør Porten sind für die Einheimischen typische Urlaubsorte und bieten daher eine tolle Infrastruktur. Hier kann man Hütten jeder Klasse mieten, Boote ausleihen, im Buchhotel des Ortes in einer Ferienwohnung übernachten oder einfach mal zum Essen einkehren. Von hier aus verkehren die Fähren und Schnellboote zur vorgelagerten autofreien Insel Lyngør, wo viele Norweger, die etwas auf sich halten, ein Sommerhaus oder eine Hütte haben.

Auf dem Kai oder der Terrasse am Restaurant vom Buchhotel (Bookhotellet) kann man perfekt den Einbruch der Dämmerung abwarten. Etwas später lässt dann der Leuchtturm auf der vorgelagerten Felseninsel ganz beruhigend und fast majestätisch seinen Scheinwerferstrahl durch die Dunkelheit gleiten. Eine wundervolle Idylle.
Koordinaten Aussichtspunkt zum Leuchtturm: 58.643549, 9.128425
7. Insider-Tipp: Wandergebiet Kalvehageneset mit dem Leuchtturm Homborsund Fyr

Koordinaten vom Wanderparkplatz / Stellplatz: 58.267906, 8.522412
Wenn man der Europastraße E18 weiter gefolgt ist und Grimstad passiert hat, empfiehlt es sich, auf die kleinere Nebenstraße FV 420 abzubiegen. Von dort aus gelangt man ohne Schwierigkeiten über einige Nebenstraßen und mithilfe unserer Karte unter diesem Beitrag zu dem Ausflugsgebiet Kalvehageneset. Dort gibt es einen größeren Parkplatz im Küstenwald, von dem aus herrliche Wanderwege über die Felsenküste beginnen.
Man kann dort grillen, vom Ufer aus Angeln, baden, relaxen und eine Fotosession mit dem Leuchtturm von Homborsund als Motiv im Abend- oder Morgenlicht machen. Es gibt Bänke, ausgewiesene Wege (davon eine einstündige Rundtour über die Felsen an der Küste) und Feuerstellen. Ein perfekter Platz, um sich zu erholen und gegebenenfalls auch eine Nacht auf dem Parkplatz zu verbringen, wo es auch ein kleines Toilettenhäuschen gibt. Bitte nehmt aber Rücksicht auf die Einheimischen und macht den Parkplatz nicht zum Campingplatz – dann dürfte es mit den hier beschriebenen Möglichkeiten bald vorbei sein…
8. Das historische Fischerdorf Brekkestø – ein Ausflug in eine andere Zeit

Koordinaten vom Parkplatz am Dorfeingang: 58.198852, 8.352915
Brekkestø ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Bereits die Fahrt dorthin lohnt den Abstecher, da die Straße über einige Brücken und durch eine sehr schöne Küstenlandschaft führt. Das Dorf selbst erinnert an ein riesiges Freiluftmuseum. Viele alte weiße und bunte Holzhäuser, alte Kaufmannsläden und kleine Handwerksbetriebe – alles sehr gut erhalten. Man kommt sich wie in einer Filmkulisse vor. Daher ist der Ort auch fast komplett autofrei und man muss den großen Parkplatz am Ortseingang nutzen – was auch vollkommen okay ist. Von einer kleinen Erhebung, zu der einige Stufen hinauf führen, hat man einen tollen Blick über das historische Dorf, den Schärengarten und die Küstenlinie.
Nach einem Kaffee oder einem Softeis geht die Tour dann auch schon weiter…
9. Kanelstrand – der unglaublich goldene Strand in Mandal

Koordinaten vom Parkplatz in diesem Naherholungsgebiet:
58.020123, 7.433455
Mandal gehört zu den größeren Städten im Süden Norwegens und bietet daher alle Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und die übliche Infrastruktur. Ein besonderes, ja sogar einmaliges Highlight, ist die kleine Halbinsel südlich der Stadt, mit einem traumhaften Erholungsgebiet. Es gibt dort einen schönen Campingplatz im Wald, Ausleihmöglichkeiten für alle Wassersport- und Angelaktivitäten, Spielplätze (sogar im Wasser), ein einladendes Wegenetz zum Joggen, Radfahren und Spazieren sowie einen größeren Parkplatz für Tagesbesucher.
Das eigentliche Highlight ist aber der „Kanelstrand“ (auf deutsch „Zimtstrand“) der nicht nur wunderschön im Wald gelegen ist, sondern seinen Namen aufgrund des einmalig goldfarbenen Sandes bekommen hat. Schon deshalb muss man einmal in seinem Leben dort gelegen haben…
Etappe 3: Von Mandal nach Lista
10. Das Südkap mit dem wunderschönen Leuchtturm Lindesnes Fyr

Eines der populären Highlights im Süden von Norwegen: Das Südkap mit Lindesnes Fyr – dem wohl am meisten fotografierten Leuchtturm Norwegens. Von hier aus brechen ganz Wagemutige auf, um die 2518 Kilometer zum Nordkap zu Fuß zurückzulegen.
Es gibt hier eine alte Bunkeranlage aus dem zweiten Weltkrieg, ein Bistro / Café und einen Souvenirladen. Der Aufstieg zum Leuchtturm und der Zutritt zur gesamten Anlage kosten während der Öffnungszeiten in der Hauptsaison Eintritt. Außerhalb dieser Zeiten, zum Beispiel am Abend, kann man sich hingegen frei auf dem Gelände bewegen.
Direkt neben dem Parkplatz gibt es einen kommunalen und damit öffentlichen Wohnmobil-Stellplatz, den man gegen eine geringe Gebühr am Automaten über Nacht nutzen kann. Perfekt, um Bilder vom Leuchtturm im Licht vom Sonnenaufgang- oder Untergang zu machen (so wie unser Bild).
Koordinaten vom Parkplatz / Stellplatz am Leuchtturm: 57.985036, 7.049543
11. Die weißen Nordsee-Strände von Vanse

Die Strände von Vanse sind bei ausländischen Besuchern (noch) nicht ganz so bekannt und bieten daher selbst in der Hauptsaison durchaus noch romantische Rückzugsmöglichkeiten. Im Sommer kann man hier herrlich baden oder wundervolle Sonnenuntergänge genießen.
Pferdefreunde kommen in dieser Region von Südnorwegen ebenfalls voll auf ihre Kosten, da es hier viele Reiterhöfe und Gestüte gibt. So hat man durchaus die Chance, wie auf unserem Bild, mit einem Pferd am Abend am menschenleeren Strand entlang zu reiten.
Koordinaten vom Parkplatz an den Stränden: 58.067760, 6.729092
12. Das Vogelschutzgebiet und der Leuchtturm Lista Fyr in Südnorwegen

Koordinaten vom Parkplatz und öffentlichen Stellplatz am Leuchtturm: 58.109180, 6.569284
Unweit von Vanse liegt der Leuchtturm Lista Fyr. Auf dem Gelände ist auch eine Vogelbeobachtungsstation untergebracht, da die Umgebung ein Paradies für Seevögel ist. Am Abend sieht man die Hobbyfotografen mit ihren Teleobjektiven auf Fotosafari gehen und es ist tatsächlich ein Erlebnis, hier über die Küstenwiesen zu streifen, die Vögel zu beobachten oder ein Stück zu wandern, während die Sonne untergeht.
Der Parkplatz am Leuchtturm darf offiziell als Wohnmobil-Stellplatz genutzt werden und hat sogar ein Toiletten-Häuschen mit Trinkwasser-Versorgung. Wir haben dort die Nacht verbracht und während eines dramatischen Sonnenuntergangs das alte Fischerhaus fotografiert, welches man unweit vom Leuchtturm am Meer findet (siehe Foto).
Etappe 4: Von Lista nach Egersund
Auf dieser Etappe fahren wir nur noch ein kurzes Stück auf der Europastraße E18, bevor wir diese in Flekkefjord verlassen, um dann längere Zeit der landschaftlich schöneren Straße 44 entlang der Küste zu folgen. Diese Straße wird auch „Norsjøvegen“ (deutsch „Nordseestraße“) genannt und auf der dazugehörigen deutschsprachigen Homepage kann man sich zu allen Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten an dieser Strecke informieren.
Die Küste wird auf dieser Route in nördlicher Richtung nun zunehmend abwechslungsreicher und immer höhere Felsenklippen wechseln sich mit weißen Sandstränden ab. Daher sollte man für den jetzt folgenden Küstenabschnitt durchaus etwas mehr Zeit einplanen.
13. Flekkefjordbanen – mit der Draisine in das Hinterland von Südnorwegen

Koordinaten vom Parkplatz an der Bahnstation in Flekkefjord: 58.294881, 6.667486
Auf der zwischenzeitlich stillgelegten Bahnstrecke der Flekkefjordbanen kann man mit einer Draisine in das Hinterland fahren und auf eine ganz neue, spannende Weise die Gegend erkunden – ein Highlight für die ganze Familie.
Falls ihr euch für diese Tour interessiert, könnt ihr in diesem Beitrag, in dem unser Gastautor Falk Hickmann von seinem Familienausflug mit der Draisine berichtet, mehr darüber erfahren:
14. Die ehrwürdige Stadt des Holzhandels – Flekkefjord

Bereits zur Wikingerzeit haben hier die ersten Siedler gelebt. Richtig aufgeblüht ist die Stadt ab 1660, als sie wichtiger Hafen, Handelsplatz und Knotenpunkt für den Holzhandel – besonders mit Holland – wurde. Aus dieser Zeit stammt auch die so genannte „Holländerstadt“. Es handelt sich dabei um ein sehenswertes Stadtviertel im Norden von Flekkefjord mit schmalen Gassen und einigen gut erhaltenen weißen Holzhäusern.
Koordinaten von einem empfehlenswerten Parkplatz – auch für Wohnmobile – im Zentrum: 58.294481, 6.665270
15. Brufjell – Unglaubliche Felsen, Grotten, Strände und Wandertouren an der Küste

Koordinaten vom Parkplatz und möglichen Stellplatz für diese Wanderungen: 58.281203, 6.405539
Die Berge von Brufjell (184 Meter hoch) liegen unweit des ursprünglichen Fischerdorfes Åna-Sira. Hier findet man viele Wandermöglichkeiten verschiedener Schwierigkeitsgrade, versteckte Buchten und Strände sowie die berühmten Brufjell Höhlen. Diese einzigartig vom rauen Meer ausgewaschenen Höhlen, bizarren Felsformationen und Tröge liegen fast auf Meereshöhe. Ein steiler Weg führt vom höchsten Punkt in einer Schlucht hinunter zu den Höhlen. Aufgrund der Beschaffenheit und der Risiken ist diese Strecke nur erfahrenen Wanderern zu empfehlen.

Aber auch ohne den Abstieg zu den Höhlen am Meer lohnt es sich, einen kleinen Abstecher in das pittoreske Dorf zu unternehmen und ein Stück durch das Dorf zu bummeln oder zum Aussichtspunkt auf dem Brufjell zu wandern. Am Ortseingang ist ein großer Parkplatz neu angelegt, der zugleich die letzte Parkmöglichkeit bietet. Von dort aus kannst du entlang der Straße durch das Dorf mit den kleinen weißen Häuser am Fjord bis zum Startpunkt der Wanderwege gehen. Hier bieten sich verschiedene Routen an, die dich zu den einzelnen Zielen in diesem Gebiet oder auf einem Rundweg hindurchführen.

16. Helleren – die alten Häuser unter dem Felsen

Neben dem Leuchtturm von Lindesnes gehören die alten Häuser von Helleren zu den populärsten Sehenswürdigkeiten im Süden Norwegens. Die frei zugänglichen Häuser aus dem 19. Jahrhundert sind beeindruckende Zeugen der Vergangenheit. Bereits seit dem 16. Jahrhundert siedeln hier, neben dem Jøssingfjord Menschen. Die bunten Häuser von Helleren sind nur ein Beleg dafür.
Tipp: Hinter dem roten Haus gibt es eine Sickerquelle. Über 10 Meter rinnt das Quellwasser durch den Felsen, bevor es hier aus dem Stein tropft. Ein richtig leckeres, mineralisches Aroma und eine herrliche Erfrischung an warmen Sommertagen.
Möchtest du mehr über diese historische Attraktion wissen oder weitere Details für deinen Besuch erfahren, dann lies gern unseren separaten Beitrag über Helleren:
Koordinaten vom Parkplatz und möglichen Stellplatz für dieses Ausflugsziel: 58.328152, 6.353129
17. Sogndalstrand – ein Paradies des guten Lebens

Koordinaten vom Parkplatz oberhalb des fast autofreien Dorfes: 58.325564, 6.283900
Sogndalstrand ist eines der am meisten besuchten Reiseziele in der Provinz Rogaland und wird auch gern als als das «Røros der Küste» bezeichnet. Früher war der Ort bekannt als Verladestation für Segelschiffe aus aller Welt. Heute ist Sogndalstrand mit seinen Holzhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert ein denkmalgeschützter Ort voller Charme und Gastfreundschaft. Man parkt auf einem der Parkplätze vor dem Dorf und kann dann zwischen den alten Häusern durch die Gassen bis zum Meer hinunter bummeln oder in einem der vielen urigen Lokale einkehren.
Als Mitglied in der weltweiten Bewegung Cittaslow nimmt die Kommune Sokndal Abstand von einer standardisierten Ortsentwicklung und fördert dagegen das Kleine und Lokale. Sogndalstrand steht, als Teil davon, daher für das gute und einfache Leben – ein besonderes Lebensgefühl, welches tatsächlich im Ort zu spüren ist. In dieser Art Community besteht das wirtschaftliche Leben aus einer Galerie, einem Souvenirgeschäft, einem Café, einem Tante-Emma-Laden und einem Museum.
18. Leuchtturm Eigerøy Fyr im Naturschutzgebiet Eigerøya

Koordinaten vom Parkplatz für dieses Ausflugsziel: 58.441517, 5.886580
Der 33 Meter hohe Leuchtturm steht an der Küste vor Egersund auf der etwa 2000 m × 500 m großen Insel Midbrødøya. Man parkt vor dem schmalen Übergang zu dieser als Vogelschutzgebiet deklarierten Insel und läuft dann etwa eine halbe Stunde durch die einmalige Küstenlandschaft zu dem Leuchtturm.
Das alte Leuchturmwärter-Haus wird heute als Vogelbeobachtungsstation genutzt und ist ebenfalls Bestandteil des durchaus sehenswerten Ensembles auf den Felsen der Küste. Am Parkplatz gibt es einige Picknickplätze und Möglichkeiten zum Fischen oder Grillen.
Etappe 5: Von Egersund zum Preikestolen und weiter nach Stavanger
Diese Etappe bietet entlang der Küstenstraße RV 44 ein wunderbares Roadtrip-Feeling. Saftig grüne Wiesen, vereinzelte Bauernhöfe mit leuchtend weißen Häusern, weitläufige Dünen, weiße feinsandige Strände, die ewige Brandung der rauen Nordsee und die ersten markanten Fjorde sind die beeindruckenden und zugleich unvergesslichen Merkmale dieser Landschaft.
Immer wieder möchte man anhalten, an einem Strand oder bei einer Tasse Kaffee unter einem Leuchtturm verweilen, doch auch hier ist – wie so oft in Norwegen – der Weg das Ziel.
Du solltest die Gelegenheit nutzen und auf dem Weg nach Stavanger zur bekanntesten Felsformation Norwegens, dem Preikestolen, abbiegen, ehe dich der Weg entlang der Westküste weiter nordwärts führt. Du kannst übrigens auch – anders als auf unserer Karte eingetragen – nach einer Wanderung zum Preikestolen der Straße RV13 noch ein Stück bis Tau folgen und von dort mit der Fähre nach Stavanger übersetzen. Durch die längere Fährüberfahrt ist diese Variante etwas teurer, aber du siehst noch etwas mehr von dieser traumhaften Region.
Update 2020: Inzwischen wurde auf der Strecke von der Gemeinde Strand (Tau) nach Stavanger der Ryfylke-Tunnel eröffnet. Er ist mit einer Länge von 14,3 Kilometern der längste und tiefste Unterwassertunnel der Welt und ersetzt die bisherige Fährverbindung von Tau nach Stavanger. Die Nutzung dieses Tunnels ist daher bis auf Weiteres kostenpflichtig.
19. Brusand Strand und Campingplatz Brusand Camping

Koordinaten vom Campingplatz und zugleich Parkmöglichkeit an den Stränden: 58.541056, 5.725285
Die langen feinsandigen Strände bei Brusand musst du einfach besuchen. Hier kann man lange am Meer entlang laufen, Muscheln sammeln, in den Dünen spazieren und die vereinzelten Bootshäuser im Sonnenuntergang fotografieren.
Auf dem gut geführten Campingplatz direkt hinter den Dünen kannst du entweder in einer Campinghütte, im Zelt oder mit dem Wohnmobil übernachten, bevor es am nächsten Tag zu den spannenden Abenteuern am Preikestolen und / oder in Stavanger geht.

20. Leuchtturm Kvassheim Fyr

Koordinaten vom Parkplatz am Leuchtturm: 58.544203, 5.680922
Der Leuchtturm Kvassheim Fyr liegt unweit der Straße RV44. Er wurde 1912 in Betrieb genommen und nachdem man ihn 1990 automatisiert hat, werden die umliegenden Gebäude als Café, Konferenzzimmer, Naturinformations-Zentrum und für Ausstellungen über Schiffbrüche und Rettungsdienste an der Küste von Jæren genutzt.
21. Leuchtturm Obrestad Fyr, Galerie und Hofladen

Koordinaten vom Parkplatz am Leuchtturm (der Priesterhof mit Galerie und Hofladen ist in Sichtweite gelegen): 58.658538, 5.555340
Obrestad Fyr weist seit 1873 Seefahrern an der rauen norwegischen Nordseeküste den Weg. Wie die meisten Leuchttürme ist er inzwischen automatisiert, aber nach wie vor in Betrieb. Unweit vom Leuchtturm lädt der historische Priesterhof „Hå gamle prestegard“ zu einem Besuch und einer Pause ein. In wechselnden Ausstellungen kann man sich mit der Tradition und Geschichte der Küstenlandschaften vertraut machen, in einer Galerie die Werke von Künstlern aus aller Welt bewundern und im Hofladen Souvenirs sowie regionale Produkte erwerben.
Wer einen ganz besonderen Ort zum Übernachten sucht und dem Rauschen der Nordseewellen ganz nah sein möchte, kann auf dem Hof auch stilvoll übernachten. Über diesen Link kommt ihr zur englischsprachigen Homepage des Anwesens.
22. Wanderung zum Preikestolen – dem Highlight in Südnorwegen

Koordinaten vom Parkplatz am Ausgangspunkt der Wanderung (Berghotel Preikestolen Fjellstue): 58.991635, 6.137297
Soll und kann man überhaupt noch die Tour zum Preikestolen auf sich nehmen? Bilder und Nachrichten von unglaublichen Menschenmengen und Kolonnen hunderter Touristen, die auf ein Selfie auf dem Felsen warten, schrecken viele andere Besucher (zurecht) ab. Wir können euch versichern, es lohnt sich in jedem Fall, diese Wanderung zu machen und wie unser Bild aus dem Sommer 2018 beweist, gibt es durchaus Zeiten, wo man (fast) allein unterwegs ist.
Welche Zeiten optimal geeignet sind, von wo aus du loslaufen solltest und Vieles mehr haben wir in diesem ausführlichen Beitrag über unsere Wanderung zum Preikestolen beantwortet bzw. verraten:

23. Blumeninsel Flor og Fjæere

Koordinaten des Verkaufsbüros in Stavanger, wo man sich informieren und die Überfahrt bestellen kann: 58.972707, 5.730167
Ja, auch in Norwegen wachsen Palmen. Glaubst du nicht? Dann solltest du zur Blumeninsel Flor og Fjære fahren, die vor den Toren Stavangers, vom Golfstrom gewärmt, im Meer liegt. Ein Besuch auf dieser Insel mit ihrem einzigartigen botanischen Garten ist nur im Rahmen einer gebuchten Tour möglich. Zweimal täglich fahren am die Schiffe im Hafen von Stavanger ab, um die zahlreichen Besucher auf die Insel zu bringen.
Wir haben die Abendtour mitgemacht, dabei ein köstliches Abendessen im Insel-Restaurant genießen dürfen, um anschließend im Licht der untergehenden Sonne zurück nach Stavanger zu fahren. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis, welches man persönlich während der üblichen Öffnungszeiten im Büro des Veranstalters in Stavanger (siehe unsere Koordinaten unter dem Bild) oder Online über die Homepage (Link) buchen kann.
Viele weitere Bilder und Informationen von unserem Ausflug findet ihr in diesem Beitrag von uns, in dem wir von dem traumhaften Abend auf der Blumeninsel berichten:
24. Stavanger – die heimliche Hauptstadt von Südnorwegen

Koordinaten vom Campingplatz in Stavanger, der sehr schön und dennoch zentral gelegen ist: 58.952252, 5.713452
Wir müssen gestehen, dass wir Stavanger auf unseren ersten Norwegen-Reisen immer ausgelassen oder umfahren haben. Uns zog es immer in die bekannten Städte mit den großen Namen wie Trondheim und Bergen oder eben in die norwegische Natur. Vollkommen zu Unrecht! Stavanger ist eine wunderschöne, charmante und lebendige Stadt. Der Campingplatz Mosvangen liegt ziemlich zentral und dennoch ruhig – perfekt, um die Stadt von dort aus zu erkunden. Ohnehin haben wir bisher keine zweite, annähernd so fahrradfreundliche Stadt wie Stavanger gesehen. Das Radwegenetz ist perfekt und so lassen sich alle Attraktionen und Hotspots gut mit dem Rad erreichen bzw. erkunden.
Was es alles zu sehen und zu entdecken gibt und was du nicht versäumen darfst, verraten wir in unseren „14 Tipps für den perfekten Aufenthalt in Stavanger“ in diesem Beitrag:
Als E-Book in unserem Shop:
DIE PERFEKTE RUNDREISE
24 Tipps für deine Südnorwegen Rundreise
39 Highlights und Tipps an der Westküste von Norwegen
26 Highlights und Tipps für deine Reise durch die Fjorde von Norwegen
Unsere interaktive Landkarte:
Auf unserer Landkarte siehst du noch einmal die von uns empfohlene und schönste Strecke durch den Süden von Norwegen in Richtung der spektakulären Westküste. Alle im Beitrag genannten Highlights und Sehenswürdigkeiten oder Wanderungen (mit einem Klick öffnest du diese) sind ebenfalls akkurat eingetragen, so dass du dir mithilfe unserer Karte perfekt deine eigene Tour zusammenstellen kannst:
Jetzt sind wir auf unserer empfohlenen Rundreise durch Südnorwegen bereits in Stavanger angekommen… Je nachdem, was ihr euch Alles angeschaut und wie viel Zeit ihr euch auf diesem Abschnitt gelassen habt, sind nunmehr etwa 4 – 7 Tage vergangen und es wird Zeit, dass wir jetzt – in unserem nächsten Beitrag (Link) – die Westküste Norwegens bis zur Atlantikstraße nach Kristianssund hinauffahren. Dort gibt es ebenfalls jede Menge zu entdecken, bevor es durch die atemberaubenden Fjorde wieder zurück in Richtung Süden geht.
Haben wir aus eurer Sicht auf dieser Strecke etwas vergessen? Habt ihr spezielle Fragen? Dann freuen wir uns wie immer auf eure Kommentare unter diesem Beitrag und wünschen euch erst einmal „God tur“….
Hallo Conny und Sirko,
vorab ein großes Danke für euren tollen Blog, wir profitieren schon vor der geplanten Reise sehr von euren vielen Infos, Tipps und Ideen!
Wir werden Ende August für 2 Wochen in Norwegen sein und wollen mit dem E-Auto von Kristiansand die Süd-/Westküste hoch, wobei wir auch sehr gerne Abstecher in die Fjells machen wollen. Habt ihr in Anbetracht der leider recht kurzen Reisezeit und der Region noch Tipps für eine Route? Wir sind nicht unbedingt festgelegt, ob es bis nach Bergen oder Alesund gehen soll. Wir müssen nur nach zwei Wochen leider wieder in Kristiansand ankommen…
Für uns sind Natur und Kultur wichtiger als das „Abreißen“ von Sehenwürdigkeiten und unser Wunsch für die Reise ist es, den Akku wieder aufzuladen (also den eigenen, nicht nur den vom E-Auto ;-))
Wir würden uns sehr über eine Nachricht freuen und wünschen euch weiterhin alles Gute und eine allzeit bereichernde Reise!
Liebe Grüße,
Sara
Liebe Conny,
lieber Sirko,
vom 17. Mai bis 21. Juni besuchten wir, Ina und Jörg mit Hündin Zoë, dieses Jahr erstmals Skandinavien und entschieden uns bei der Routenwahl für Eure „perfekte Rundreise durch Norwegen“, die uns als PDF-Datei und -Ausdruck unglaublich viel Planungs- und Rechercheaufwand ersparte. Ein ganz großes DANKESCHÖN und Kompliment an Euch beide, dass Ihr eine so detailliert durchdachte Rundtour und jede Menge Tipps für einen sagenhaft schönen Erstbesuch in Norwegen zusammengestellt habt. Da Ihr ausdrücklich darum bittet, innerhalb des Blogs und nicht per E-Mail zu kommunizieren, folgt nun ein etwas ausführlicherer Erfahrungsbericht:
Die dank Eurer „perfekten Rundreise“ gesparte Vorbereitungszeit investierte ich seit Januar in einen Norwegischkurs in der Hoffnung, mit Sprachkenntnissen besser in die Kultur Norwegens eintauchen zu können. Diese Zeit reichte, um dann im Mai ziemlich viel verstehen zu können, doch sie reichte nicht, um einen wirklich guten Zugang zum Norwegischen zu bekommen und es auch aktiv anwenden zu können. In der Praxis wurden meine Sprechversuche stets in freundlichem Englisch beantwortet.
Da wir, aus Süddeutschland kommend, über den Storebælt und die Øresundbrücke fuhren und noch einen Tag lang Kopenhagen sowie auch Oslo besuchten, benötigten wir insgesamt eine Woche für die An- und Abreise. Deshalb konnten wir nicht allen Euren verlockenden Vorschlägen auf der Rundreise folgen. Nichtsdestotrotz sind wir überwältigt von den Naturschönheiten Norwegens und zehren noch immer von den unzähligen Eindrücken, die wir in den vielfältigen Landschaften gewinnen konnten.
Statt eines „Reisetagebuchs“ verfasste ich täglich ein Haiku* oder einen Tanka*, die jeweils von einem Ort oder einer Stimmung des Tages inspiriert wurden.
Hier drei Kostproben:
Sommertag am Fjord:
Alles atmet Ruhe aus,
zeitlos schweigt die Uhr.
Das kalte Wasser erzählt,
ruhte lange als Kristall.
(10.06.2023 – Gloppefjord)
Alles nur Optik?
Silbersee und Smaragdfluss
schmeicheln den Augen.
Treffen sich Sonne und Eis,
werden die Wasser bunter.
(15.06.2023 – Eide am Sognefjord)
Schreie der Möwen
am Ende des Sognefjords.
Fernweh beim Abschied.
(16.06.2023 – Skjølden = Fjordschluss)
Falls Ihr einmal Eure „perfekte Rundreise“ überarbeiten solltet, haben wir einige wenige Ergänzungsvorschläge. Wenn Ihr den einen oder anderen Hinweis an anderer Stelle in Eurem Blog bereits besprochen habt, bitten wir um Entschuldigung, dass wir das nicht entdeckt haben:
Kragerø: Eure Koordinaten des tollen Aussichtspunktes sind ausschließlich zu Fuß erreichbar. Wir fuhren mit dem Navi hoch und landeten mit unserem Reisemobil in engsten Gässchen ohne Wendemöglichkeiten. Besser: Ab dem schönen und preiswerten Hafenparkplatz geht ein Rundweg über den hübsch bebauten Hang hoch und auf der anderen Seite über einen kleinen Sandstrand wieder zurück.
Themenvorschlag: Lachstreppe. Es gibt einige Lachstreppen in Norwegen. An manchen kann man durch Glasscheiben die Lachse gegen die Strömung wandern und springen sehen. Beispielsweise am Kvåsfossen, ca. 15 min. nördlich von Lyngdal (https://kvasfossen.no). Wusstest Ihr, dass nur ca. 1% der Lachse diese strapaziöse und gefährliche Reise zurück in die Laichgründe überlebt? Hier selektiert die Natur wahrlich nach dem Darwin’schen Prinzip „survival of the fittest“. Seit ich in Kanada die Lachse beobachtet und über sie gelesen habe, bewundere ich dieses Schauspiel voller Ehrfurcht, wo immer es sich mir bietet. Leider waren wir für die Lachswanderung, die von Anfang Juli bis Mitte August beobachtet werden kann, zu früh an der Südküste.
Leuchtturm Eigerøy Fyr: Sehr gerne hätten wir das Vogelschutzgebiet samt Leuchtturm besucht. Doch es herrscht im gesamten Gebiet absolutes Hundeverbot – nicht etwa nur „Leinenpflicht“, an die wir uns schon gewöhnt hatten.
Rødven Stabkirche: In 2023 sehr kurze Saison von 24. Juni bis 20. August. Da sie ziemlich abwegig liegt, wären wir am 4. Juni über diese Information froh gewesen. Generell sind die Öffnungszeiten in Norwegen manchmal überraschend anders, als aus Deutschland gewohnt. Beispielsweise schließen viele Museen, wie z.B. das Wikinger- und Geschichtszentrum bei Avaldsnes, bereits um 16 Uhr. Herkömmliche Kirchen sind meistens außerhalb der Gottesdienstzeiten geschlossen. Nur in Bergen stießen wir an der Marienkirche, die einen musealen Charakter hat, auf offene Türen. Stabkirchen haben feste Saison- und Öffnungszeiten und kosten Eintritt. Wir empfehlen deshalb, die Saison- und Öffnungszeiten unbedingt aktuell online zu checken, bevor man sich auf eine längere Anreise macht.
Wäsche waschen: Wenn man Wäsche waschen, aber deshalb nicht unbedingt einen Campingplatz besuchen möchte, kann man an vielen Yachthäfen fündig werden. Beispielsweise entdeckten wir in der Marina von Valldal (am Storfjord, gegenüber Eidsdal) einen neu eingerichteten Serviceraum mit gepflegter Waschmaschine, Trockner und Dusche gegen geringes Entgelt (50 min. Waschmaschine kosteten 10 NOK, also etwa 85 Cent).
Euch beiden, liebe Conny und lieber Sirko, wünschen wir noch viele unvergessliche Genussmomente in den herrlichen Nord-Ländern. Danke, dass Ihr Euer Wissen so großzügig mit der großen Nord-Länder-Fangemeinde teilt.
Herzlich
Ina und Jörg mit Zoë
* Das Haiku und der Tanka sind Gedichtformen, die ihren Ursprung in Japan haben. Der Haiku ist dreizeilig mit jeweils 5 – 7 – 5 Moren (Silben). Der ältere Tanka besteht aus 31 Moren in der Form 5 – 7 – 5 – 7 – 7.
Hallo Ihr Beiden,
wir dürfen ab Mitte August 7 Wochen in Norwegen/Finnland verweilen. Mit dabei unser Sonnenschein, dem wir die Elternzeit verdanken.
Wir haben so gut wie keinen festen Plan und lassen uns einfach treiben. Dabei ist Euer Blog so wahnsinnig inspirierend, wir brennen schon total für die Reise – obwohl es nicht unsere erste Norwegenerfahrung ist. Ihr habt das Talent so zu schreiben, als wäre man mittendrin. Eure Tipps waren und sind sehr wertvoll.
Macht weiter so! Vielen Dank!
Mit den besten Grüßen Sarah und Thomas
Hallo ihr Beide,
ich bin ganz begeistert von Eurem Blog und schon fast fertig unsere Route für Juni auszuarbeiten. Dazu habe ich eine kurze Frage:
Wir (2 Erw. + 2 Jährige) starten in Oslo und enden Kristiansand und haben 22 Tage vor Ort Zeit.
Wir würden gerne über Hardangervidda nach Bergen und dann nach Stavanger etc. gefahren (hier gibt es ja wahnsinnig viel Input von Euch).
Ich hänge „nur“ noch an der Route nach Hardangervidda.
Würdet ihr empfehlen über die Straße 7 (Gol/Gailo) in die Richtung loszuziehen oder ist die E134 (Haukeliseter, Odda mit Schwenk nach Voringfossen) deutlich schöner?
Vielen Dank für Eure Hilfe und den tollen Blog.
Schöne Grüße
Julia
Liebe Julia,
zunächst einmal herzlichen Dank für deinen netten Kommentar und das tolle Feedback zu unserem Blog. Ganz ehrlich….? Wir würden in der Konstellation den Bogen etwas weiter ziehen, denn ihr streift das eigentliche Fjordland nur und seit trotzdem relativ lange unterwegs. Unser Tip sähe wie folgt aus: Oslo > Hønefoss > Gol > Hemsedal über die Straßen E16 + RV7 + RV52 (rund 4 h reine Fahrtzeit) mit einigen teils „spannenden“ Serpentinen vor und nach dem Pass bei Hemsedal. Daher empfiehlt sich eventuell die etwas längere (rund 4,5 h reine Fahrtzeit) aber auch entspanntere Strecke über die Europastraße E16 durch eine nicht weniger beeindruckende Landschaft. An dieser Route liegen zudem einige der imposantesten Stabkirchen Norwegens: Kurzer Abstecher und Pause an der wunderschönen Stabkirche in Hedalen und bei Interesse zusätzlich in Reinli, Lomen und / oder Borgund. Hier gibt es auch ein Café + Museum.
So erreicht ihr den wundervollen Sognefjord mit einem möglichen „Basecamp“ im Lærdal Ferien- und Freizeitpark (sehr kinderfreundlich).
Von hier aus bieten sich viele Tagesausflüge, Touren und Aktivitäten an:
• Fahrt mit der Flåmbahn
• Aussichtspunkt Stegastein oder als Teil von:
• Ausflug / Rundfahrt: Landschaftsroute über das Aurlandsfjellet > Vinje > Vik > Fähre >
Balestrand (historisches Holzhotel + Apfelfarm) > Sogndal > Fähre zurück
• Wanderung auf den Molden
• Bootsfahrt auf dem Nærøyfjord (UNESCO Weltnaturerbe)
• Tour zur Gletscherzunge Nigardsbreen
• Interessantes Volksmuseum De Heibergske Samlinger
• Spassbad Lustrabad in Gaupne + Abstecher in die sensationelle Bäckerei Lustrabakeri
• Imposante Hochgebirgs-Rundfahrt Øvre Årdal > Tindevegen (Maut mit Kreditkarte zu
zahlen) > Berghotel Turtagrø (Norwegisches Nationalgericht Rømmegrøt probieren) > Fortun > Gaupne > Solvorn (historisches Fjorddorf und Drehort vom ARD Film „Liebe am Fjord“) > Sogndal > Fähre nach Lærdal
• Wanderung zum höchsten Wasserfall Norwegens, dem Vettisfossen in Øvre Årdal
• Besuch am imposanten Wasserfall Feigumfossen (einfacher Fussweg – eventuell einzubinden in die vorab genannte Rundfahrt)
• Weitere Highlights und Empfehlungen für die Region findet ihr auf unserer Seite unter diesem LINK.
Eventuell könnte es auch ein Option sein, 3 – 4 Nächte auf dieser Fjordseite zu verbringen und dann noch für 3 – 4 Nächte auf einen Campingplatz in Gaupne oder Skjolden auf der anderen Fjordseite umzusetzen. Vorteil: Kürzere Fahrzeiten bei Tagesausflügen in diesem Gebiet / Nachteil: Zusätzliches Umsetzen und kleinere Campingplätze. Anschließend fahrt ihr in Richtung Bergen und von dort aus folgt ihr der Route an der Küste entlang in südlicher Richtung ( > Haugesund > Stavanger > Flekkefjord > Mandal > Kristiansand).
Das wäre unsere Option / Empfehlung für euren Trip. In jedem Fall wünschen wir euch weiterhin viel Spaß bei der Planung und wenn es soweit ist, eine wundervolle Reise.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Zusammen,
da schließe ich mich doch direkt an, da wir witzigerweise die selbe Runde (nur andersherum), auch mit Kleinkind fahren werden – allerdings haben wir nur 14 Tage vor Ort. Da wird es mit Sognefjord wohl zu knapp? 🙁
Würde es sich lohnen, trotzdem den Schlenker über die E16 zu machen (Borgund->Hedalen) und Sognefjord das nächste Mal anzusteuern oder dann doch eher auf die Hardangervidda konzentrieren?
Herzlichen Dank für Eure vielen Tipps!
Stephi
Hei Stephi,
wir würden unter den gegebenen Umständen den Sognefjord und alle anderen, nördlich gelegenen Fjorde zu einem späteren Zeitpunkt ansteuern und daher auch auf den Schlenker über die E16 verzichten, denn der lohnt sich alleine wegen der Stabkirche(n) nicht unbedingt.
Liebe Grüße, Conny und Sirko
Hallo Norwegen-Freunde,
wir freuen uns über die vorgeschlagenen Routen in Südnorwegen, Westnorwegen und Fjord-Norwegen. Wir planen 5 Wochen dafür ein. Wir wären dankbar für Vorschläge, an welchen Orten wir nach einer Unterkunft suchen sollten, damit wir von dort aus keine unnötig weiten Anreisen zu den genannten Sehenswürdigkeiten haben.
Start und Endpunkt: OSLO
Es wäre sehr freundlich uns bei dieser Planung entsprechende Tipps zu geben.
Viele Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
vielen Dank für deinen netten Kommentar und die entsprechende Bitte um Unterstützung bei der Planung eurer Reise. Ihr habt uns dazu ja auch noch ein E-Mail gesendet, auf die wir zeitnah antworten werden, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Conny und Sirko
Auch von meiner Frau und mir ein richtig fettes Dankeschön für eure super Routenbeschreibungen.
Da dies unser erster Trip nach Norwegen war, haben uns von eurer Tour Südnorwegen einige Punkte rausgeschrieben und sind diese angefahren. Einfach nur grandios.
Ihr seid um einiges besser als so einige geduckte Reiseführer.
Nach diesem Reinschnuppern, sieht uns Norwegen sich bald wieder.
Gerne wieder mit Empfehlungen von Euch.
Liebe Grüße aus Wien
Hallo,
danke für die tollen Informationen auf Eurer Seite, die ich bis jetzt am meisten für die Vorbereitung unserer anstehenden Norwegenreise nutze! Man bekommt dabei richtig Fernweh 🙂
Wir planen diese Route im Juni für drei Wochen im Camper mit Baby. Wir werden eventuell ein paar Highlights überspringen müssen oder die Strecke abkürzen, je nachdem, wie gut es mit unserer Tochter auf der Reise klappt. Gibt es zu Abkürzungen der Route zufällig Tipps in Eurem
E-Book?
Ich hab mich bei Euch auch schon ins Thema Maut eingelesen. Ich würde für diese Strecke gerne einen norwegischen AutoPass Brikke und den Ferjekort nutzen. Wir reisen mit der Fähre in Oslo an und von da wahrscheinlich auch wieder zurück. Macht die Nutzung bei drei Wochen so Sinn mit dem AutoPass und Ferjekort?
Lieben Dank für Eure Arbeit und viele Grüße!
Hallo ihr beide
Wir sind beeindruckt von euren Berichten so das wir uns entschieden haben Norwegen zu bereisen !!!
Im September soll es losgehen mit unserem Womo von Hirtshals nach Bergen und dann wollen wir an der Küste entlang bis Oslo und von dort über Schweden bis zur Fähre nach Ystad.
Meint ihr das ist in 3 Wochen entspannt zu fahren ?
LG
Gaby + Thomas
Hallo ihr Beiden,
zunächst einmal möchten wir uns für die so späte Antwort auf euren netten Kommentar entschuldigen. Da wir die letzten Wochen selbst mit dem Wohnmobil im Norden von Norwegen und Schweden unterwegs waren, sind wir leider kaum dazugekommen, unsere gesamte Korrespondenz zu erledigen und die extrem vielen Nachrichten, Kommentare und E-Mails zu beantworten – zumal es derzeit gerade aufgrund der Veränderungen im System der norwegischen Maut zu besonders vielen Anfragen kommt. Unabhängig dessen wollen und werden wir natürlich auch weiterhin jeden Kommentar persönlich beantworten und daher nun nachfolgend auf eure Frage eingehen:
Grundsätzlich habt ihr euch da eine wundervolle Route entlang der Küste überlegt….!! Aus unserer Sicht ist die Strecke auch sehr gut und entspannt in der angegebenen Zeit von 3 Wochen zu fahren – allerdings aus unserer Sicht mit einem unterschiedlichen Tempo. Wenn ihr in Bergen beginnt, solltet ihr für die Etappen bis Stavanger und etwas südlich davon deutlich mehr Zeit einplanen, da es dort einfach spektakulär(er) ist. Ab Oslo folgt man in der Regel dann einer Küstenregion, die sich bis Ystad nur noch marginal ändert. Hier könntet ihr dann etwas Zeit „aufholen“ und Kilometer „machen“. So würden wir zumindest planen 🙂
Eine gute Reise und liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo, wie ist die Situation in Norwegen im Winter. Läuft der Wohnmobil Diesel bei minus 30 Grad noch an. ?
Habt ihr eine Motor Vorwärmung ?
Oder lasst ihr den Motor Nachts durchlaufen ?
Winterdiesel ist ja sowieso Pflicht.
Gibt es da noch Tips von euch ?
Danke und Gruß, Fritz
Hallo Fritz,
schau dazu auch gern einmal in unseren passenden Beitrag zum Thema „Wintercamping in Skandinavien“ (LINK) – dort haben wir zumindest einen Teil deiner Fragen bereits beantwortet. Generell können wir für rund minus 30 Grad sagen, dass der Motor (betankt mit dem norwegischen Polardiesel) ohne Vorwarnung am nächsten Morgen ohne Probleme angesprungen ist und wir ohnehin erstaunlich wenig Probleme mit bzw. bei diesen Temperaturen hatten. Die größere Herausforderung war und ist für uns beim Wintercamping das zwangsläufig massiv auftretende Kondenswasser. Aber auch dazu findest du mehr im bereits eingangs genannten Beitrag.
Wir danken dir für deinen Kommentar und wünschen dir allzeit gute Fahrt – nun aber erst einmal eine schöne Weihnachtszeit.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Wow, super Beitrag. Wir planen gerade kommenden Oktober mit unserem Bus nach Norwegen zu reisen.
Ist das noch eine gute Reisezeit? oder würdet ihr den Hochsommer mehr empfehlen?
Danke für den Beitrag 🙂
LG, Nina
Hei Nina,
die Frage ist grundsätzlich, in welche Region ihr wollt…. Für Fjordnorwegen und alles südlich von Trondheim ist der Oktober absolut in Ordnung. Aber auch dort müsst ihr euch bereits auf alle Wettervarianten einstellen. Etwas nördlicher solltet ihr bereits Mitte Oktober spätestens auf der Rückreise sein, denn dann wird es zumeist ungemütlich(er). Den Hochsommer würden wir meiden, denn da ist Norwegen inzwischen an vielen Stellen zu überlaufen und man kann kaum noch spontan sein. Versucht ab September nach Norwegen zu kommen oder dann wieder ab Mitte Mai – das sind zumindest für uns die schönsten Reisezeiten.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko. Ich war auf der Suche nach eine 6-7 Tage Tour in Südnorwegen und denke ich brauche nicht weiter suchen. Echt super gemacht und alle Infos die ich brauche. Koordinaten sind immer super. Wir haben in Fredrikstad Sehr sehr gute Bekannte die wir besuchen und somit nur ein paar Tage für den Rest. Wir reisen ganz im Sinne „ Back to the Basic“ mit 2 Kinder im VW California. Auf alle Fälle weiter so.
SG Michel Pillon mit Familie aus Südtirol
PS: Sollte es euch doch mal in den Süden ziehen dann zeige ich euch gerne unser schönes Ländchien
Lieber Michael,
wir danken dir sehr für dieses schöne Feedback und somit auch für die Bestätigung unserer Arbeit – die wir dadurch natürlich umso motivierter fortsetzen… 🙂
Solltest du über unsere Empfehlungen hinaus noch weitere Tipps für spezielle Aktivitäten und Interessen benötigen oder individuelle Fragen haben, kannst du uns natürlich gern jederzeit kontaktieren. In jedem Fall habt ihr da eine tolle und erlebnisreiche Reise vor euch und wir drücken die Daumen, dass es in dieser verrückten Zeit möglich ist, in den Norden zu reisen.
Sehr gern kommen wir einmal auf dein Angebot zurück, Südtirol besser kennenzulernen. Interessanterweise gibt es südlich von Deutschland zwei Region in Europa, die wir sehr lieben und früher auch oft besucht haben: Südtirol und Portugal. Wir waren bereits 5 – 6 mal in deiner wunderschönen Heimat – damals allerdings noch mit dem PKW und eben im Hotel. Insofern steht die Premiere mit dem Kastenwagen noch aus 🙂
Jetzt wünschen wir dir / euch aber erst einmal eine erlebnisreiche Reise und senden liebe Grüße in den Süden,
Conny und Sirko
Vielen Dank für euren tollen Blog . Wir bereisen gerade Südnorwegen und euer Blog ist uns Hilfe und Inspiration . Vor allem ist es toll, dass ihr die GPS Koordinaten angegeben habt ; so kann man vieles besser finden. Ganz herzlichen Dank für eure Mühe ! Wir sind von Mandal hoch bis Stavanger und zum Preikestolen und dann wieder zurück . Geplant ist es eigentlich noch bis zu Verdens Ende zu fahren. Im Moment gefällt es uns in Mandal aber so gut , dass wir jeden Tag noch einmal um einen Tag verlängern. Würdet ihr sagen , dass sich die Strecke bis Verdens Ende auch lohnt? Ganz herzliche Grüße und euch einen schönen Urlaub 😊
Hei Zuza,
vielen Dank für deinen netten Kommentar, das tolle Feedback und die lieben Zeilen. Da wir leider nicht wissen, wie ihr zurückfahren werdet bzw. müsst und welchen Fährhafen ihr eventuell nutzt, ist es gar nicht so einfach, hier eine Empfehlung zu geben. Unsere klare Empfehlung ist dennoch bzw. daher: Wenn ihr ohnehin an der Halbinsel von Verdens Ende vorbeikommt (zum Beispiel auf dem Weg nach Oslo), macht es durchaus Sinn, die dann noch kurze (!!) Stichfahrt zu machen und einzuplanen. Ansonsten würden wir euch davon abraten und tatsächlich eher empfehlen, die Zeit noch in der Region um Mandal oder auf der Strecke zum Fährhafen zu nutzen. Einen ganzen Tag für einen Tagesausflug und die entsprechende lange Stichfahrt bis in Richtung Verdens Endes zu verplanen, macht hingegen aus unserer Sicht keinen Sinne bzw. lohnt sich eben nicht unbedingt.
Wir hoffen, euch damit eine gewisse Orientierung gegeben zu haben, wünsche euch noch ein paar schöne Tage im tollen Norwegen und senden liebe Grüße ganz aus dem Norden,
Conny und Sirko
Vielen Dank für euren Tipp. Dann lassen wir das mit Verdens Ende. Unser Fährhafen ist Langesund und die Überlegung ist , so lange wie möglich in Mandal zu bleiben und dann in einem Rutsch hochzufahren oder die Strecke langsam zu fahren und eventuell noch einen Abstecher nach Stavern zu machen. Euch viel Spaß im hohen Norden & liebe Grüße
Hei Zuza,
vielen lieben Dank für deine nette Antwort und vor allen Dingen für die guten Wünsche. Wir wünschen euch in gleicher Weise noch ein paar schöne Stunden im Norden und dann eine gesunde und wohlbehaltene Rückkehr. Wenn es dann demnächst wieder nach Norwegen geht – was wir einfach mal unterstellen – freuen wir uns umso mehr, wenn wir wieder einige Tipps und Inspirationen für eure Reise(n) liefern können. Auf alle Fälle arbeiten wir bereits daran und recherchieren derzeit bereits neue Inhalte für unseren Blog 🙂
Liebe Grüße aus Nordnorwegen,
Conny und Sirko
Hallo ihr beiden,
erst einmal vielen Dank für eure tollen Reiseberichte. Mein Freund und ich planen grad eine Tour nach/durch Norwegen mit dem Camper. Könnt ihr euch zufälligerweise noch erinnern, wie der Campingplatz im Wald in Mandal heißt??
Vielen lieben Dank
Sandra
Hei Sandra,
vielen Dank für dein tolles Feedback und deinen netten Kommentar. Wir haben gerade noch einmal den Campingplatz sowie einen Link dorthin herausgesucht. Über diesen LINK kommst du zur deutschsprachigen Webseite des herrlichen Campingplatzes. Plant dort ruhig etwas Zeit ein, denn man kann viel unternehmen und herrlich am Meer entlanglaufen.
Wir wünschen euch eine tolle Reise und falls noch Fragen sind: Du weißt ja, wie du uns erreichst… 😉
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo zusammen
ganz herzlichen Dank für die super Reisebeschreibung.
Wir planen für diesen Sommer diese Reise und möchten dann weiter bis Bergen und von dort wieder nach Oslo zurück. Könnt ihr uns da noch einige Tipps geben (Stavanger – Bergen – Oslo)?
Ganz herzlichen Dank und einen schönen Tag wünsche ich euch
Ursula
Liebe Ursula,
vielen, vielen Dank zunächst für dein nettes Feedback. In der Tat gibt es in dieser Beitragsreihe, von der du hier den ersten Teil gelesen hast, weitere Teile, die unter anderem die Highlights auf dem Teilstück nach Bergen als auch im Inland in Richtung Süden / Oslo darstellen. Wir senden dir mal die Links zu den Beiträgen:
– Highlights auf der Strecke nach Bergen
– Highlights durch Fjordnorwegen (Richtung Süden (Oslo)
Wir hoffen, dass du in diesen ausführlichen Beiträgen für dich / euch noch einige Anregungen findest.
Viel Spaß bei der weiteren Planung und Vorbereitung eurer Reise.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo!
danke für die tolle Routenbeschreibung bis stavanger. Welche Route könnt ihr weiter bis Bergen und retour nach Oslo empfehlen?
lg Otto
Hei Otto,
vielen Dank für deinen Kommentar und das nette Feedback. Da du uns auch noch eine ausführlichere E-Mail gesendet hast, würden wir dir dann diese in den nächsten 3- 4 Tagen beantworten, wenn das so für dich okay ist.
Liebe Grüße nach Österreich,
Conny und Sirko
Vielen Dank für die tollen Tipps. Sie haben uns begleitet 🙂 waren eben erst in Risor 🙂
Hei Stephanie,
wir danken dir sehr für dieses tolle und nette Feedback. Risør ist wirklich eine wunderschöne charmante Stadt an der Südküste und tatsächlich immer einen Besuch wert. Wir hoffen, dass ihr weiterhin eine schöne Reise habt und senden liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Ihr beiden Hier findet man großartige Infos. Was ich nicht gefunden habe ist eine Gesamtkarte der Routen zum Beispiel Südnorwegen. Ich finde nur die einzelnen Koordinaten.
Und was mich noch sehr interessiert als Neuling in Norwegen….ich benötige mal eine Anregung wie ich starten kann für eine Rundreise. Da Fähren momentan wohl sehr teuer sind will ich über Schweden nach Oslo und dort meinen Norwegen-Trip beginnen. Da muss ich natürlich auch wieder ankommen um über die Brücke von Schweden wieder nach Hause zu kommen. Habt Ihr da mal einen groben Tipp für mich?
Hei Andreas,
vielen Dank für dein nettes Feedback. Die Gesamtkarte dieser Route findest du ganz weit unten, fast am Ende des Beitrages. Dort sind nochmals alle Sehenswürdigkeiten eingetragen und eben auch die Route (blau) dazwischen. Im Beitrag zur Westküste gibt es wiederum die Karte mit den empfohlenen Routen aus der Region Westnorwegen. Wenn wir dann den dritten Teil fertiggestellt haben, werden / wollen wir auch noch eine Gesamtkarte über die komplette Rundreise anfertigen und hinterlegen. Wir hoffen, dir hilft diese Info dazu ? Sollte die Karte bei dir eventuell nicht angezeigt werden (das ist bei manchen älteren oder besonders geschützten Browsern mitunter wohl der Fall), dann teste bitte mal einen anderen Rechner.
Zur Anreise haben wir diesen separaten Artikel (LINK) veröffentlicht, der auch einige wichtige und ergiebige Spartipps enthält. Dennoch sind die Fähren dieses Jahr tatsächlich recht eurer, da einfach die Nachfrage extrem groß ist. Von der Tour her würden wir ab Oslo unserer Empfehlung aus diesem Artikel hier (Südküste) folgen, dann die Westküste hinauf (der zweite Teil dieser Beitragsreihe / LINK) und schließlich über die Fjorde und Hardangervidda / Haukeliseter wieder zurück. Der Beitrag dazu soll / wird noch diese Woche erscheinen. Wir arbeiten gerade intensiv daran.
So, wir hoffen, dass du damit gut und erfolgreich planen kannst. Falls noch Fragen sind oder auftauchen, dann melde dich gern jederzeit noch einmal.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hoppla…..hätte ich mal gleich weitergelesen. Da ist ja ein eigener Abschnitt zu Camping und WoMo !
Sehr gut ?♂️
Hei Oliver,
vielen Dank für dein nettes Feedback und die Kommentare. Zugleich auch ein großes „Sorry“ für unsere verzögerte Antwort. Allerdings waren wir selbst gerade auf der Anreise nach Island und daher etwas im Stress…. Wir freuen uns, wenn unser Blog bei deiner / eurer Reiseplanung (hoffentlich) gut helfen kann. Aus unserer Sicht werdet ihr übrigens keine Probleme haben oder in irgendeiner Weise enttäuscht sein. Wir können uns aber vorstellen, dass eventuell die ein oder andere Straße am Fjordufer etwas gewöhnungsbedürftig sein könnte, da diese schon ab und zu abenteuerlich gestaltet sind… In den Orten selbst gibt es in der Regel hingegen keine Probleme.
Sollest du noch spezielle Fragen haben oder Empfehlungen benötigen, dann melde dich gern jederzeit noch einmal.
Ansonsten würden wir euch bereits jetzt eine wundervolle Reise nach Norwegen wünschen.
Liebe Grüße aus Island, Conny und Sirko
Hallo ihr beiden.
Wir, Familie mit zwei Teenagern (12+14), haben uns kürzlich entschlossen in 2020 erstmals nach Norwegen zu reisen. Da wir im letzten Jahr einen Traumurlaub mit WoMo in Kanada verbracht haben, wollen wir auch nach Skandinavien mit WoMo fahren.
Wie sind eure Erfahrungen mit WoMos ? Sind die Campingmöglichkeiten zu empfehlen ? Und ist man mit Wohnmobil beweglich genug, um sich in Ortschaften zu bewegen ? Gibt es regelmäßig Möglichkeiten mit großen Fahrzeugen komfortabel zu parken (Supermarktparkplätze, Sehenswürdigkeiten, Städte….) ? Wir sind in Kanada ja doch mit sehr viel Platz verwöhnt worden.
Vielen Dank und herzliche Grüße aus Norddeutschland.
Oliver
Hallo Conny und Sirko,
ganz tolle Zusammenstellung der Highlights entlang der Südküste. Das wird mir sicher bei der Planung einer nächsten Reise nach Norge helfen. Ganz tolle Fotos. Sieht aus als hättet ihr nur super Wetter gehabt ;-). (Das Bild vom Preikestolen ist doppelt)
Vielen lieben Dank. Ich werde euch gerne folgen
Herzliche Grüße
Sonja
Hei Sonja,
vielen, vielen Dank für deinen tollen Kommentar und das liebe Feedback… Wir waren in der Tat bisher trotz aller Unwägbarkeiten an der Westküste fast immer bei schönem Wetter unterwegs, was aber auch daran liegt, dass wir unsere Touren sehr flexibel und spontan an die Wetter-Aussichten anpassen (www.yr.no). Darüber hinaus gibt es tolle Tools, um fast immer zur richtigen Zeit und beim richtigen Licht an den „Hotspots“ anzukommen. Davon wollen und werden wir demnächst in unserer neuen Rubrik „Fotokurs“ einiges vorstellen… 😉
Den Bug mit dem doppelten Bild haben wir natürlich sofort korrigiert – können uns aber bis jetzt nicht erklären, was da passiert ist…
Wir freuen uns, dass wir in Zukunft unsere Impressionen und Inspirationen auch mit dir teilen dürfen und wünschen dir für die eigenen Touren jederzeit GOD TUR 🙂
Liebe Grüße, Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko,
wir wollen nächstes Jahr unsere erste Campingtour nach Norwegen machen. Wir kennen schon ein paar Ecken durch Kreuzfahrten und das Land fasziniert uns. Zur Vorbereitung bin ich auf euren Blog gestoßen und muss sagen, das ist einfach nur perfekt. Da ziehe ich meinen Hut vor 👌 Ich habe mir das eBook für die perfekte Rundreise gekauft und lese nun fleißig. Eine Frage dazu habe ich: Wie lange schätzt ihr die Dauer der gesamten Rundreise, ohne dass es stressig wird?
Vielen Dank und liebe Grüße
Adrienne
Hei Adrienne,
zunächst möchten wir dir sehr herzlich für deine Bestellung als auch deinen netten Kommentar sowie das tolle Feedback danken. Wir freuen uns, wenn wir dir und vielen anderen Lesern auf diese Weise bei der Planung der Norwegen-Reise behilflich sein können und euch somit hoffentlich einige schöne Tage im Norden bescheren.
Aber nun zu deiner Frage: Rein formal kann man die Strecke in zwei Wochen „abfahren“…. Damit ist man aber extrem viel im Auto unterwegs und fährt tatsächlich nur die Sehenswürdigkeiten ab, um diese zu sehen oder zu fotografieren. Zum Genuss in Norwegen gehört eben auch etwas Freiheit, Spontanität und sich durch dieses herrliche Land treiben zu lassen. Insofern ist aus unserer Sicht für die gesamt Rundreise ein Zeitfenster von drei Wochen das absolute Minimum. Dann kannst du die Dinge auch schon mal etwas genießen und einige der Wanderungen entlang der Route gehen oder auch andere Aktivitäten nutzen. Abhängig vom Wetter und dem Vorankommen würden wir an eurer Stelle ohnehin nicht so fest planen und einen kleinen Puffer lassen: Wenn ihr im Uhrzeigersinn fahrt, habt ihr die gute Möglichkeit, nicht bis Kristiansund zu fahren, sondern bereits auf Höhe von Ålesund in das Landesinnere zum Geirangerfjord abzubiegen, um dann durch die Fjorde zurückzufahren. Auf diese Weise spart man gut Zeit und erlebt dennoch alle wirklich großartigen Highlights, die Norwegen ausmachen: Gletscher, Fjorde, Küste, Meer, Gebirge und die netten Menschen 🙂
Vielleicht noch ein Tipp für euere Planung: In Norwegen musst und sollest du für diese Toure etwa zwei Stunden für 100 Kilometer planen, was die reinen Fahrten angeht. Insofern hast du da eventuell eine grobe Orientierung.
Sehr gern sind wir euch bei weiteren Fragen und Details der Reiseplanung behilflich – insbesondere, wenn wir noch etwas mehr der eure Wünsche, Erwartungen und Interessen (Wandern, Angeln, Fotografieren etc.) wissen. Melde dich daher gern jederzeit, sobald weitere Gedanken und Fragen entstehen. Bis dahin alles Gute und pass gut auf dich auf.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo ihr Lieben!!
Vielen Dank für die tolle Anregung.
Wir möchten heuer für 4 Wochen im August ebenfalls diese Tour fahren. Kann man denn die Strände gut mit Hund besuchen? Wir kommen zwar aus Bayern, aber würdet ihr dann noch weiter in den Westen fahren und wenn ja, wie weit und wie wieder zurück?
Wir reisen über die Brücken an und ab.
Viele liebe Grüße und macht weiter so!!!
Hallo Christoph,
vielen Dank für das nette Feedback und deine Nachricht.
Die Strände sind perfekt für Spaziergänge mit Hund geeignet, da eben nicht so massiv oder kaum touristisch genutzt. Insbesondere ab dem Südwesten wird es richtig optimal (ab Vanse). Wir würden in eurem Fall – bei der langen Anreise – dennoch weiter in den Westen fahren und die Küste entlang hinauffahren. Es wird dort erst richtig schön bzw. noch schöner, da die Berge schroffer und höher sind – der perfekte Kontrast zu den Fjorden. Außerdem gibt es tolle Inseln, die Papageitaucher und vieles mehr. Das beschreiben wir aber ganz sicher und sehr gern im nächsten Teil – der dann sicher für sich spricht. Ihr solltet wohl idealerweise einen Tag mehr für die Anreise einplanen oder nur bis Kiel fahren und dann die Fähre nach Göteborg nehmen, die auch echt günstig ist. Wir hoffen, dass euch diese Infos erst einmal helfen und senden liebe Grüße nach Bayern, Conny und Sirko
Hallo Christoph,
wir hatten im letzten Jahr Juni unsere beiden Hunde mit dabei und waren überrascht wie unkompliziert das war. Wir sind nie auf Ablehnung gestoßen
Liebe Grüße
Sonja
Das können wir so nur bestätigen. Auch wenn wir selbst nicht mit Hund reisen, ist dennoch wahrzunehmen, dass die Skandinavier ein sehr tolles und allgemein entspanntes Verhältnis dazu haben, auch wenn einige Dinge streng geregelt sind. Das liegt aber daran, dass man sich einfach vor Krankheiten, die es bis heute dort nicht gab / gibt schützen möchte. Also – ganz easy… 🙂
Hallo Conny uns Sirko, pünktlich zur weiteren Planung für Norwegen traf Eure Morgenlektüre heute bei mir ein. Bis gestern Abend noch, Eurer Begeisterung folgend, den Weg bis Oslo vorgeplant, wo wir den Nationalfeiertag am 17.5. verbringen wollen. Allerdings wollen wir in der Marina Sjolyst versuchen, einen Platz zu bekommen, da wären wir nur ca. 3km vom Schlossplatz entfernt. Allerdings reisen wir mit Hund und sind nicht ganz so unabhängig, aber unsere alte Dame kann auch längere Zeit im WoMo bleiben. Den Hund mitzunehmen wird sich in Anbetracht der Menschenmassen wohl nicht empfehlen ??
Euren Anregungen in diesem Blog werden wir versuchen zu folgen, denn unser Weg soll uns um Norwegens Süden bis auf Höhe Bergen führen.
Danke wieder für Eure tolle Arbeit, das erleichtert uns die Planung ungemein, wir werden also erstmal auf Nordlanblocks Spuren wandeln.
Liebe Grüße Holger und Eva
Hallo Eva und hallo Holger, vielen Dank für das nette Feedback und den freundlichen Kommentar. Wir haben die schlechte Nachricht für euch, dass der Stellplatz an der Marina in der Regel erst ab Anfang Juni öffnet (siehe deren Homepage). Daher mussten wir leider auch auf den Platz oberhalb der Stadt ausweichen. Allerdings ist die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln richtig gut. Mit dem Hund würden wir nicht in die Stadt gehen, da es dort tatsächlich sehr voll ist. Ihr solltet euch für den 17. Mai auch die kostenlosen Tickets für den Schlossplatz reservieren. Die braucht man, um nah an das Schloss zu kommen und die Königsfamilie zu sehen. Es geht dabei quasi nur um eine Zugangskontrolle / Registrierung, ohne die man sonst unterhalb vom Schlossplatz bleiben muss – nur so als Tipp. Die Tickets gibt es hier – über diesen Link.
Wir hoffen, euch damit noch einige Tipps gegeben zu haben und senden liebe Grüße, Conny und Sirko
PS: Wenn noch weitere Fragen auftauchen, dann meldet euch gern jederzeit 🙂