Der Instagram Hashtag #lofoten zeigt (Stand Februar 2021) mittlerweile knapp 1,4 Millionen Einträge mit teilweise unglaublichen als auch imposanten Lofoten Sehenswürdigkeiten, Highlights und Fotospots. In unserem folgenden Überblick wollen wir euch davon eine Auswahl mit vielen informativen Details vorstellen sowie darüber hinaus spezielle Tipps für die Planung eurer Lofoten-Reise geben.
Um die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, Highlights und Fotospots übersichtlich zu präsentieren, haben wir unsere Zusammenfassung in die eigentlich vier wichtigsten Regionen und zugleich Inselgruppen der Lofoten eingeteilt: Inseln Austvågøy und Gimsoy (Region Svolvær), Insel Vestvågøy (Region Leknes), Insel Flakstadøy (Region Ramberg) und Insel Moskenesøy (Region Moskenes und Reine). Solltet ihr mit dem Zelt, PKW oder Wohnwagen unterwegs sein, empfiehlt es sich daher, hier jeweils ein “Basislager” zu nutzen, um von dort aus in diesen vier Regionen jeweils entsprechende Tagesausflüge zu unternehmen.
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Unsere nachfolgende, virtuelle Tour beginnen wir am Raftsund im Nordosten. Dort erreicht man die faszinierende Inselwelt, wenn man für seine Anreise auf die Lofoten die Europastraße E10 vom Festland aus nutzt. Hier beginnt damit zugleich die Nationale Touristenroute “Lofoten”, der ihr theoretisch immer auf der Europastraße E10, etwa 230 Kilometer bis zum Ende im Fischerdorf Å, folgen könnt. Solltet ihr mit der Fähre von Bodø die Lofoten im Fährhafen Moskenes am südwestlichen Ende erreichen, müsst ihr unseren Beitrag einfach nur von unten beginnend lesen…
Inhaltsverzeichnis: Alle Sehenswürdigkeiten und Highlights auf den Lofoten im schnellen Zugriff
- Alle Highlights und Attraktionen auf den beiden Lofoten-Inseln Austvågøy und Gimsøy
- 1. Straße durch den Grunnfjørfjorden am Storholmen
- 2. Kirche von Sildpollnes (Lofoten)
- 3. Svolvær – die Hauptstadt der Lofoten
- 4. Kabelvåg und die Lofoten-Kathedrale
- 5. Fischerdorf Henningsvær – das Venedig des Nordens
- 6. Gimsøybrua – die imposante Brücke auf die Nachbarinsel
- 7. Gimsøykirke – die wunderschöne Kirche am Meer
- 8. Hovsund – das kleiner Fischerdorf mit dem Leuchtfeuer
- 9. Lost Places und Street Art – das gelbe Haus auf Gimsøy
- Fakten, Daten und Ergänzungen zu den Lofoten-Inseln Austvågøy und Gimsøy
- Alle Highlights und Attraktionen auf der Lofoten-Insel Vestvågøy
- Fakten, Daten und Ergänzungen zur Lofoten-Insel Vestvågøy
- Alle Highlights und Attraktionen auf der Lofoten-Insel Flakstadøy
- Fakten, Daten und Ergänzungen zur Lofoten-Insel Flakstadøy
- Alle Highlights und Attraktionen auf der Lofoten-Insel Moskenesøy
- Fakten, Daten und Ergänzungen zur Lofoten-Insel Moskenesøy
- Am Ziel unserer Reise über die Inselkette der Lofoten
Lofoten – Sehenswürdigkeiten und Highlights: Inseln Austvågøy und Gimsøy (Region Svolvær)
Die beiden nördlichsten und zugleich östlichsten Lofoten-Inseln Austvågøy und Gimsøy bilden quasi den Einstieg in diese faszinierende Inselwelt, wenn man sie vom Osten in Richtung Westen durchquert. Hier liegen die norwegischen Kommunen Vågån und Hadsel, in denen insgesamt nicht einmal 10.000 Einwohner leben. Die Europastraße E10 folgt hier durchweg einer faszinierenden Route über die beiden Inseln. Dennoch sollte man auch die beiden Nebenstrecken bzw. Straßen “FV 888” (Austvågøy) und “FV 861” (Gimsøy) nutzen, um noch mehr von den Lofoten zu entdecken.
Diese empfohlene Route inklusive der soeben genannten Nebenstrecken haben wir auf der folgenden Karte rot markiert. Somit ist schnell zu erkennen, wo wir die Europastraße E10 (dunkelgraue Abschnitte) verlassen und einen Umweg oder Abstecher wählen:
Alle Highlights und Attraktionen auf den beiden Lofoten-Inseln Austvågøy und Gimsøy
Willkommen auf den Lofoten! Nachdem wir die Raftsund-Brücke überquert haben, folgen wir der Europastraße E10 entlang der Küstenlinie. Auf diese Weise erreicht man nach 15 Kilometern den Unterwassertunnel “Sløverfjordtunnelen”. An seiner Ausfahrt hat man erstmals die Wahl, entweder nach rechts abzubiegen und der empfohlenen Nebenstrecke “FV 888” (rot markierte Streckenempfehlung) oder einfach weiterhin der Nationalen Touristenroute “Lofoten” auf der Europastraße (dunkelgrauer Streckenabschnitt) zu folgen.
Wer etwas Zeit hat und vielleicht auch einen herrlichen Platz zum Campen sucht, sollte sich hier aber für den etwa 35 Kilometer längeren Umweg über die empfohlene, rot markierte Straße “FV 888” entscheiden. Die erlebnisreiche, teilweise etwas schmale Strecke führt durch eine faszinierende Landschaft und bietet unverwechselbare Eindrücke.
1. Straße durch den Grunnfjørfjorden am Storholmen
Nachdem man den fantastischen Stellplatz “Rolf´s Bar” und das Dorf Grunnfjør passiert hat, windet sich die Straße auf spektakuläre Weise durch den Grunnfjørfjorden an der Nordküste der Lofoten. Bei Ebbe schimmert das Wasser wie in der Karibik über den weißen Sandbänken, die dann zu sehen sind. Ein absolutes Highlight für Fotografen.
Anschließend bietet sich noch ein Abstecher in das ursprüngliche Fischerdorf Laukvika an, das offensichtlich bis heute von den Touristenströmen verschont wurde. Hier hat uns besonders das Denkmal für die vielen umgekommenen Fischer nachhaltig bewegt. Nach einer weiteren kurzen Etappe durch das wildromantische Tal am See Storvatnet erreicht man schließlich wieder die Europastraße E10, der wir von nun an weiter folgen.
2. Kirche von Sildpollnes (Lofoten)
Am Rastplatz Austnesfjorden neben der Europastraße E10 sollte man als Nächstes unbedingt einen kurzen Aufenthalt einplanen. Von hier aus bietet sich ein erstes unvergessliches Panorama über die magisch schöne Szenerie an der Halbinsel Sildpollneset. Der Blick zur kleinen Kirche inmitten des Fjords, umgeben von mächtigen Bergen gehört ganz sicher zu den attraktivsten Sehenswürdigkeiten auf den Lofoten. Im Winter trifft man daher auch viele Fotografen am Aussichtspunkt, die auf den Tanz der Nordlichter warten.
Übrigens gibt es auf dem Rastplatz auch eine kostenfreie, automatisierte Entsorgungsstation für Wohnmobil-Toiletten. Wer einige besondere Motive und Fotospots sucht, dem sei hingegen ein verstecktes Wrack eines alten Fischerbootes empfohlen. Um dorthin zu gelangen, geht man vom Rastplatz ein Stück neben der Straße zurück. Auf Höhe des Wracks muss man dann ein kleines Stück zur Wasserlinie hinab klettern. Von dort aus bietet sich dieser Blick auf einen kleinen Hafen in der Bucht:
3. Svolvær – die Hauptstadt der Lofoten
In der Innenstadt von Svolvær findet man eine entsprechende Infrastruktur mit Supermärkten, Geschäften, Hotels und Werkstätten für entsprechende Erledigungen. Etwas romantischer und ursprünglicher geht es hingegen auf den vorgelagerten Inseln, wie Kjeøya und Svinøya zu, die man problemlos über Brücken erreicht.
Von hier aus hat man ein tolles Panorama über die “Skyline” der Stadt. Dazu finden sich hier weitere Attraktionen. Dazu zählen unter anderem die Statue “Fischersfrau” und das Mausoleum des Malers Gunnar Berg auf Gunnarholmen – mit einer herrlichen Aussicht über das Meer.
4. Kabelvåg und die Lofoten-Kathedrale
Nachdem wir Svolvær verlassen haben, erreichen wir nach etwa 6 Kilometern auf der Europastraße E10 das Dorf Kabelvåg. Hier thront direkt neben der Straße die imposante Vågån Kirche. Sie wurde 1898 erreichtet und wird aufgrund ihrer Größe, mit Platz für 1200 Gläubige, auch Lofotkatedralen gennant.
Wer die Hauptstraße verlässt, findet an der vorgelagerten Küste unter anderem das Lofoten-Museum, das Lofoten-Aquarium und die Galerie Espolin. Hier ein Eindruck von den Außenanlagen des Lofoten-Museum:
5. Fischerdorf Henningsvær – das Venedig des Nordens
Folgt man anschließend weiterhin der Europastraße, weist schon bald ein Schild die Abzweigung nach Henningsvær aus. Unsere klare Empfehlung: Abbiegen und die wohl schönste Stichfahrt der Lofoten (etwa 7 Kilometer) zum einzigartigen Fischerdorf Henningsvær unternehmen. Henningsvær begeistert mit einem unvergleichlichen Charme aus ursprünglichem Fischerdorf, Künstlerkolonie, weltoffenem Touristenort und norwegischer Küstenidylle.
Einige Galerien, gemütliche Cafés, einladende Restaurants, Fischereibetriebe und ein ganzes Dorf verteilen sich auf mehreren Inseln. Daher auch der Beiname “Venedig des Nordens”. Dazu ist Henningsvær ein Paradies für alle Fotografen: Eine magische Landschaftsszenerie, Lost Places am Dorfrand, anspruchsvolle Street-Art Objekte und der wohl am meisten fotografierte Fussballplatz Norwegens – speziell für Drohnenpiloten. Wer keine Drohne besitzt, kann auch auf den Berg Heia steigen und den Blick über die Inseln genießen.
Wenn man die Zeit hat, sollte man wenigstens einen Tag für Henningsvær einplanen. Neben dem obligatorischen Spaziergang durch das Dorf und im Hafen gehört ein Abstecher zum Leuchtturm oberhalb vom Fussballplatz ebenfalls zu den Highlights in dem nordnorwegischen Fischerdorf.
6. Gimsøybrua – die imposante Brücke auf die Nachbarinsel
Nach einem erlebnisreichen Tag in Henningsvær geht die Reise über die Lofoten weiter – und das zwangsläufig über die imposante Brücke Gimsøybrua. Diese verbindet erst seit 1980 auf einer Länge von 839 Metern die beiden Inseln Austvågøy und Gimsøy. Auf der Brückenseite von Austvågøy gibt es einen großen Rastplatz mit tollen Picknick-Möglichkeiten.
Den besten Blick auf die gesamte Szenerie und die Möglichkeit für tolle Bilder hat man allerdings von diesem Platz aus, an dem auch unser Bild entstanden ist. Bitte beachtet bei eurer Reiseplanung, dass die Brücke bei starkem Wind und Stürmen öfter einmal gesperrt wird.
7. Gimsøykirke – die wunderschöne Kirche am Meer
Mit Überquerung der Gimsøybrua erreicht ihr die Lofoten-Insel Gimsøy. Diese könntet ihr auf der Europastraße E10 (dunkelgraue Strecke in unserer Karte) auf einer kurzen Passage ganz schnell überqueren. Aber ihr würdet somit die folgenden Sehenswürdigkeiten und Highlights auf den Lofoten verpassen. Also solltet ihr gleich nach der Brücke lieber auf die Nebenstrecke “FV 861” (rote Strecke) abbiegen und die Insel an ihrer nördlichen Seite umrunden.
Das erste Highlight liegt schon bald auf der rechten Seite am Meer: Die romantische kleine Holzkirche Gimsoy Kirke steht hier fast etwas verloren und ziemlich einsam am Meer. Bei Ebbe kann man über die herrlichen Sandbänke stromern oder einfach etwas am Sandstrand relaxen.
8. Hovsund – das kleiner Fischerdorf mit dem Leuchtfeuer
Das etwas abseits gelegene Fischerdorf Hovsund an der Spitze der Insel Gimsøy hat sich bis heute seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Der Ort ist geprägt vom Fischfang und den typischen Holzgestellen, auf denen der Fisch getrocknet wird. Der kleine Fischereihafen ist von einer Mole umgeben, über die man das prägnante Leuchtfeuer erreicht. Unterhalb dieses Leuchtfeuers kann man übrigens gut erhaltene Elemente eines riesigen Wal-Skeletts bestaunen.
9. Lost Places und Street Art – das gelbe Haus auf Gimsøy
Ein echter Instagram-Hit der Lofoten und ein Highlight für viele Fotografen ist dieses alte Haus an der Küste von Gimsøy mit dem populären Street-Art Motiv vom norwegischen Künstler Pøbel. Das “Butterfly” House – so der mehr oder weniger offizielle Name – findet ihr ebenfalls auf eurer Umrundung der Insel Gimsøy. Bitte beachtet, dass es hier kaum Parkmöglichkeiten gibt und man insofern etwas improvisieren muss.
Fakten, Daten und Ergänzungen zu den Lofoten-Inseln Austvågøy und Gimsøy
Lofoten – Sehenswürdigkeiten und Highlights: Insel Vestvågøy (Region Leknes)
Vestvågøy ist die dritte Insel der Lofoten, wenn man die Inselgruppe vom Festland her durchquert. Erst seit 2007 ist die Insel ohne Fähre zu erreichen. Im Osten verbindet die 275 Meter lange Brücke Sundklakkbrua Vestvågøy mit der Nachbarinsel Gimsøy. Der Unterwassertunnel Nappstraumentunnel führt in westlicher Richtung hinüber zur Nachbarinsel Flakstadøy. Auf der Insel Vestågøy liegt die gleichnamige Kommune mit immerhin mehr als 10.000 Einwohnern.
Geprägt ist die Landschaft durch mächtige Berge und eine Vielzahl der schönsten Strände sowie Surferspots in teilweise abgelegenen Buchten. In der Regel folgt man hier der Europastraße E10 (grau und rot markiert), die man aber immer wieder, für einige Abstecher zu den meist nördlich liegenden Buchten, verlassen sollte.
Wer die Lofoten auf einer Rundreise in beide Richtungen durchquert, kann für eine Route die Alternativstrecke (grün markiert) an der Südküste der Insel, auf der Straße “FV 815” über Valberg wählen. Hier kommt man zwar deutlich langsamer voran, wird aber durch eine gigantische Küstenlandschaft mit schroffen Klippen belohnt.
Alle Highlights und Attraktionen auf der Lofoten-Insel Vestvågøy
Nachdem wir Gimsøy über die Brücke Sundklakkbrua verlassen haben und Vestvågøy erreichen, stehen wir sofort vor der Entscheidung, der Nationalen Touristenroute Lofoten (Europastraße E10) weiterhin zu folgen oder ab diesem Punkt einem Umweg über die bereits erwähnte Straße “FV 815” (Grüne Farbe) an der Südküste zu folgen.
Wir empfehlen diese durchaus schöne Strecke am Meer jedoch nur, wenn man die Lofoten in beide Richtungen durchquert und daher etwas Abwechslung sucht. Ansonsten verpasst man zu viele Highlights entlang der Europastraße E10 und einiger kleiner Nebenstrecken, die wir als Route empfehlen und in unserer Karte rot markiert haben.
10. Rastplatz Torvdalshalsen
Ein Rastplatz als Sehenswürdigkeit auf den Lofoten…? Naja – immerhin haben die Planer von Statens Vegvesen einen herrlichen Platz am Torvdalshalsen ausgewählt. Zudem sprechen die vielen positiven Google-Rezensionen für sich bzw. den Platz. Von hier bietet sich eine unglaubliche Aussicht über die gesamte Ebene der Insel Vestvågøy. Auf dem kleinen Aussichtspunkt kann man sein Stativ aufstellen und bei gutem Licht dieses Panorama einfangen. Übrigens gibt es auch hier eine Entsorgungsstation für Wohnmobil-Toiletten und eine entsprechende Infrastruktur für ausgiebige Pausen.
11. Lost Places: Fotomotive im abgelegenen Dorf Borgvåg
Da es sich hier um eine eher spezielle Empfehlung handelt, haben wir die Strecke in das abgelegene Dorf nicht in unsere Übersichtskarte eingefügt. Fotografen sollten aber dennoch nach etwa 20 Kilometern auf der Insel Vestvågøy am entsprechenden Wegweiser rechts abbiegen. Die nicht asphaltierte (!!) Straße führt hier in das kleine Dorf Borgvåg. Abgeschieden am Meer und in einer etwas melancholisch angehauchten Umgebung bietet es einige Fotomotive fernab der Lofoten-Klassiker. Auch hier findet man, inmitten des Verfalls alter Holzhäuser, einige Streetart-Motive, die den morbiden Charme nur noch verstärken.
12. Eggum
Die nächste Abzweigung von der Europastraße E10 haben wir hingegen in unsere empfohlene, rote Route aufgenommen. Aus gutem Grund…!! Die Stichfahrt führt durch eine imposante Landschaft in das Fischerdorf Eggum. Hier hat man im Herbst und Winter nicht nur eine zumeist fantastische Sicht auf die Nordlichter, sondern darüber hinaus finden sich in der Umgebung weitere Highlights. Ein Parkplatz direkt neben dem Naturreservat ist ein guter Ausgangspunkt für einige Erkundungen. Nach einer kurzen Wanderung an der Küste erreicht man zum Beispiel die populäre Skulptur “Head” mit dem Frauenkopf, der auf das Meer hinausschaut.
Ebenso kann man in den Überresten einer alten Festungsanlage aus dem Zweiten Weltkrieg herumklettern oder im Sommer einen Kaffee in dem kleinen Strandcafè genießen. Wenn ihr mit dem Zelt oder Wohnmobil unterwegs seid, bietet sich der kommunale Platz am Strand von Eggum zugleich für eine Übernachtung an.
13. Unstad
Das wohl nördlichste Surfer-Paradies der Welt liegt in Unstad auf den Lofoten. Die abgelegene Bucht vor Unstad bietet perfekte Bedingungen und ist somit inzwischen ein Eldorado für Surfer aus der ganzen Welt. Das kleine Dorf Unstad hat daher ganzjährig ein ganz besonderes, schwer zu beschreibendes Flair. Die Mischung aus abgelegenen Lofoten-Dorf und international beliebten Surfer-Hotspot prägt diese Umgebung in immer stärkerem Maße.
Einige Surf-Schulen, Shops und Cafés laden die Besucher inzwischen fast ganzjährig ein. Daher kann man sich hier auch erstmals auf einem Surfbrett oder beim SUP auf dem Meer ausprobieren. Zudem hat Unstad inzwischen eine gewisse Popularität als Drehort einiger Episoden der erfolgreichen norwegischen Fernsehserie “Twin” erreicht.
14. Haukland Beach und Uttakleiv
Wer nicht unbedingt das populäre Motiv mit dem typischen Lofoten-Boot (siehe den folgenden Punkt 15) fotografieren möchte, verlässt die Europastraße E10 vor Leknes. Vom Wegweiser an der Abzweigung folgt er weiterhin unserer empfohlenen, rot markierten Route zu den malerischen Buchten von Uttakleiv und Haukland. Obwohl wir diese Traumstrände bereits in unserem speziellen Beitrag über die schönsten Strände auf den Lofoten ausführlich mit allen Details vorstellen, möchten wir sie euch gleichermaßen als Highlights entlang der schönsten Route empfehlen.
An beiden Buchten gibt es entsprechende, kostenpflichtige Plätze zum Parken und / oder zum Campen. Von dort aus kann man zu unvergesslichen Wanderungen auf einen der Gipfel in der Umgebung aufbrechen. Alternativ relaxt man einfach am Strand und genießt im Sommer das Licht der Mitternachtssonne oder im Winterhalbjahr den offenen Blick auf die Nordlichter.
15. Lofoten-Boot bei Leknes
Da wir sehr oft nach diesem beliebten Fotomotiv auf den Lofoten gefragt werden, möchten wir euch diese Idylle in unserem Überblick nicht vorenthalten. Um dieses typisch nordnorwegische Boot fotografieren zu können, muss man entweder auf diesem Teil der Europastraße E10 (graue Farbe) noch eine kleine Stichfahrt in Richtung Leknes einplanen, bevor man der empfohlenen Route (rote Farbe) zu den vorab empfohlenen Stränden von Uttakleiv und Haukland folgt. Alternativ kann man auf einer Rundreise über die Lofoten auch gleich für eine der Strecken die Nutzung der Europastraße E10 einplanen.
In der Regel fährt man im Verkehrsfluss auf der Europastraße E10 viel zu schnell an diesem tollen Motiv vorbei und hat kaum eine Chance zu parken oder zu wenden. Es gibt auf Höhe des Sees nur diese kleine Fläche (Abzweig) neben der Straße, wo man kurz halten kann, um dann am Seeufer dieses herrliche Motiv einzufangen. Wir hoffen, ihr habt gutes Licht und perfekte Bedingungen für eure Bilder.
16. Kirche von Ballstad
Der betriebsame Fischerort Ballstad liegt etwas abseits am südwestlichsten Punkt der Insel Vestvågøy. Ballstad ist bis heute bei Fischern und Anglern beliebt, da der Hafen und das fischreiche Meer perfekte Bedingungen bieten. Allerdings findet man hier kaum die typische Idylle der Lofoten, sondern eher eine moderne und vom Fischfang geprägte funktionale Ortschaft. Eine Sehenswürdigkeit ist allerdings die durchaus schöne Kirche von Ballstad, die wir der Vollständigkeit halber erwähnen.
Ob sich dafür die zusätzliche Stichfahrt nach Ballstad lohnt, muss Jede(r) für sich selbst entscheiden. Wir haben Ballstad auf unserer empfohlenen, rot markierten Route allerdings ausgelassen. Nach den Buchten von Uttakleiv und Haukland passieren wir auf unserer Strecke nun noch die kleine Halbinsel Offersøy mit dem markanten Berg Offersøykammen, bevor wir anschliessend durch den Nappstraumtunnelen die nächste Region, die Insel Flakstadøy erreichen.
Fakten, Daten und Ergänzungen zur Lofoten-Insel Vestvågøy
Lofoten – Sehenswürdigkeiten und Highlights: Insel Flakstadøy (Region Flakstad / Ramberg)
Die Insel Flakstadøy ist die vierte Insel auf unserer Reise über die Lofoten. Auf ihr liegt die Kommune Flakstad, die zugleich die Heimat von 1119 Einwohnern ist. Flakstadøy erreicht man aus dem Osten kommend durch den 1776 Meter langen Unterwassertunnel Nappstraumtunnelen, der 1990 eröffnet wurde. In westlicher Richtung führt die Europastraße E10 über die 2003 errichtete Hängebrücke “Kråkern bru” auf die Nachbarinsel Moskenesøy, die wir im nächsten Kapitel erreichen.
Die Insel Flakstadøy ist stark zerklüftet und ihre Landschaft dadurch wilddramatisch sowie gleichermaßen von bizarrer Schönheit. Ein riesiges Gebirgsmassiv mit imposanten Gipfeln durchzieht die Insel vom Norden bis in den Süden. Auf der Nord-Westseite findet man einige flache Wiesen und faszinierende Sandstände. Im Südosten von Flakstadøy ist die Küste hingegen von felsigen und kargen Klippen geprägt, hinter denen sich die mächtigen Berge erheben. Die Fjorde schaffen dazu einen herrlichen Kontrast.
Alle Highlights und Attraktionen auf der Lofoten-Insel Flakstadøy
Auf der Insel Flakstadøy ist die Nationale Touristenroute auf der Europastraße E10 zugleich unsere empfohlene Route. Letzten Endes gibt es auf der bergigen Insel auch keine Alternative(n) – aber dafür zumindest zwei Abstecher, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Die Fahrt in das Fischerdorf Nusfjord auf der wohl meist fotografierten Straße gehört ebenso dazu, wie der Abstecher nach Fredvang. Also machen wir uns auf den Weg und folgen unserer rot markierten, empfohlenen Strecke:
17. Straße nach Nusfjord
Es gibt kaum einen vergleichbaren, ebenso populären Fotospot, wie die lange Gerade der Straße nach Nusfjord. Die scheinbar direkt auf die Berge zulaufende Straße begeistert immer mehr Fotografen, Drohnenpiloten, Touristen und Blogger aus der ganzen Welt. Damit ihr nicht lange nach diesem Fotomotiv unweit von Nusfjord suchen müsst, gehört diese Szenerie natürlich in unseren Überblick der Highlights und Sehenswürdigkeiten auf den Lofoten.
Generell ist es – gerade in der Hauptsaison – schwierig, hier eine freie Parkfläche zu entdecken. Damit die Einheimischen nicht durch eben mal schnell geparkte Fahrzeuge behindert werden, verlinken wir für euch nachfolgend drei mögliche Plätze, wo man für einige Aufnahmen kurz anhalten kann: Parkvariante 1 (Hier fahren Viele vorbei, ohne zu wissen, dass hinter der Kurve die “berühmte” Straße kommt.) / Parkvariante 2 / Parkvariante 3. Schaut euch bei eurer Reiseplanung die markierten Plätze am besten im Voraus an, damit ihr euch entsprechend vorbereiten könnt.
18. Historisches Fischerdorf Nusfjord
Nach der obligatorischen Fotosession an der Straße nach Nusfjord erreicht ihr wenige Minuten später das eigentliche Fischerdorf. Nusfjord ist inzwischen fast ein einziges, lebendiges und wunderschönes Museum. Die unzähligen, typischen Rorbuer (Fischerhütten) wurden liebevoll renoviert und leuchten in den schönsten Farben. Die alten Lagerhäuser um den kleinen Hafen beinhalten inzwischen urige Cafés, Restaurants, Ausstellungen und eine kleine Bäckerei. Hier kann man einige Stunden verbringen und viele magische An- oder Aussichten genießen.
Wer einen besonders schönen Blick auf Nusfjord sucht und etwas Zeit hat, der sollte für einen Spaziergang dem befestigten Fahrweg weiter folgen. Dort erreicht man eine kleine Erhebung an einem Leuchtfeuer, von der aus man auf einfache Art und Weise eine geniale Aussicht über Nusfjord erhält.
19. Kirche von Flakstad
Um die Kirche von Flakstad ranken sich viele Mythen und Sagen. So soll die romantische Holzkirche am Meer 1430 zum großen Teil aus Treibgut errichtet worden sein. Ein schottischer Frachter war mit einer Ladung Holz aus Russland in den gefährlichen Wässern vor Flakstad gesunken.
In jedem Fall ist die Kirche von Flakstad bereits von der Europastraße E10 aus zu erkennen und den kurzen Abstecher wert. Zudem liegen die herrlichen Strände der Halbinsel nur wenige Gehminuten entfernt, sodass sich ein Aufenthalt hier wunderbar kombinieren lässt.
20. Ramberg mit der roten Hütte am Strand
Ein wirklich wunderschönes und typisches Motiv findet sich nur wenige Kilometer später in Ramberg: Die scheinbar einsame, rote Hütte am Strand von Ramberg ist inzwischen ein wahrer Hit auf Instagram. Kein Wunder, denn hier wird der unverwechselbare Reiz der so widersprüchlichen Landschaft auf den Lofoten in einem Bild zusammengefasst. Traumstrände wie in der Karibik, eine urige norwegisch Küstenkulisse und dazu schroffe Berge, die sich scheinbar aus dem Meer erheben – das Alles kann hier förmlich aufsaugen.
Die Hütte fotografiert ihr am Besten während einer kurzen Strandwanderung, die man idealerweise am Parkplatz direkt neben der Europastraße E10 beginnt.
21. Fredvang mit der abgelegenen Bucht Kvalvika und seinen Stränden
Nach dem kurzen Aufenthalt in Ramberg erreicht ihr etwa fünf Fahrminuten später eine Kreuzung mit einem weiteren kleinen Parkplatz. Hier biegt die Straße FV 808 nach Fredvang ab. Diese Nebenstrecke führt über beeindruckende Brücken und ist schon aufgrund der Streckenführung einen Abstecher wert. Zudem lohnt sich die Fahrt auch aufgrund einiger Highlights, die euch in Fredvang erwarten:
Neben den fantastischen Stränden von Yttersand (teilweise auch Ytresand genannt) findet ihr hier unter anderem die Ausgangspunkte der Wanderungen zur Bucht Kvalvika sowie auf die Gipfel des Ryten und des Yttersandheia. Die besondere Faszination der Strecke nach Fredvang zeigt unser folgendes Bild:
Fakten, Daten und Ergänzungen zur Lofoten-Insel Flakstadøy
Lofoten – Sehenswürdigkeiten und Highlights: Inseln Moskenesøy (Region Moskenes / Reine)
Moskenesøy ist die südlichste und zugleich äußerste Insel des Lofotenarchipels, die man ohne Fähre erreicht. In der Regel enden oder beginnen hier für die meisten Reisenden die jeweiligen Rundfahrten auf den Lofoten. Auf unserer Route erreichen wir die Insel über die bereits im letzten Abschnitt erwähnte Hängebrücke “Kråkern bru”. Zudem befindet sich in Moskenes der große Kai für die Fährverbindung nach Bodø (Festland).
Die Orte und Landschaften auf der Insel Moskenesøy verkörpern in besonders ausgeprägter Weise für viele Touristen den besonderen Reiz der Lofoten. Die Berge scheinen sich direkt aus dem Meer zu erheben – mächtig steil und beeindruckend hoch. Die wenigen besiedelten und genutzten Flächen verteilen sich auf kleine Inseln oder kleben scheinbar auf den Klippen am Meer. Im nördlichsten Teil der Insel, in Fredvang finden sich hingegen einige traumhafte Strände und magische Buchten. Diese erreicht man aber nur über das Meer oder entsprechend unserer Empfehlung im vorangegangenen Abschnitt (Punkt 21. Fredvang).
Dort beginnt auch der einzige Nationalpark der Lofoten, der Lofotodden-Nationalpark. Dieser erstreckt sich seit 2018 entlang der gesamten Nordwestküste von Moskenesøy.
Alle Highlights und Attraktionen auf der Lofoten-Insel Moskenesøy
Auf Moskenesøy folgt unsere empfohlene Route ebenfalls der offiziellen Touristenroute “Lofoten” auf der Europastraße E10. Auf der bergigen, zerfurchten Insel ist das im Übrigen auch die einzige Option. Das geht aber vollkommen in Ordnung, denn diese Strecke, die wir zugleich empfehlen und rot markiert haben, führt durch die schönsten Kulissen der Lofoten. Die immer neuen An- und Ausblicke hinter jeder Kurve werdet ihr nie wieder vergessen. Garantiert! Also machen wir uns auf den Weg: Das Fischerdorf mit ulkigen Namen “Å” ist unser Ziel und zugleich Endpunkt der durchgehenden Straßenverbindung über die Lofoten.
22. Hamnøy
Nach einigen Kilometern und zwei Tunneln “müssen” wir das erste Mal halten. Hier öffnet sich die Küste zum Reinefjord und vor uns eine kleine Insel mit einem noch kleineren Fischerdorf: Hamnøy. Die roten Rorbuer (Fischerhütten) vor dem Massiv des Festhæltinden gehören sicherlich zu den bekanntesten Fotomotiven auf den Lofoten.
In der Regel trifft man daher auf der Brücke oberhalb der kleinen Insel zu jeder Tageszeit Fotografen aus der ganzen Welt, die diese Szenerie einfagngen möchten. Wir haben daher diesen separaten Beitrag zum “Fotospot Hamnøy” mit einigen speziellen Tipps und vielen weiteren Informationen veröffentlicht. Ihr solltet aber in jedem Fall nicht nur auf die Brücke gehen, sondern auch ein Stück entlang der Straße zurücklaufen. Mit jedem Meter werdet ihr weitere atemberaubende Motive und Szenerien entdecken.
Da die Parkmöglichkeiten auf der kleinen Insel begrenzt sind, ist es zu besser, zunächst an Hamnøy vorbeizufahren und auf der nächsten kleinen Insel hier zu parken. Von dort aus gelangt man auf einem kleinen Fußweg auf die besagte Brücke und dann weiter nach Hamnøy.
23. Toppøya
Wenn man unseren Empfehlungen aus dem vorangegangenen Punkt gefolgt ist, kann man eigentlich das Auto dort gleich stehen lassen und ein Stück in die entgegengesetzte Richtung gehen. Auf dem kleinen Holmen Lille Toppøya bieten sich in gleicher Weise unvergessliche Aussichten über diese unglaubliche Kulisse aus dem rauen Meer, schroffen Bergen und farbigen Holzhäusern. Für uns gehört diese Region, mit den vielen kleinen ursprünglichen Inseln bei Reine, zu den schönsten Ecken der Lofoten.
Das nachfolgende Bild haben wir vom Gelände eines kleinen Fischereibetriebes aufgenommen – natürlich mit Rücksicht auf die Beschäftigten außerhalb der Betriebszeiten.
24. Sakrisøy
Sakrisøy ist für uns ein ganz besonders erhabener Ort. Das kleine Fischerdorf mit seinen gelben Holzhäusern liegt quasi inmitten des Europäischen Nordmeeres. Wenn die warmen Gelbtöne der Fischerhäuser im besonderen Licht des Nordens strahlen, fehlen einem fast die Worte. Aufgrund der geringen Wassertiefe leuchtet das eiskalte Meer dazu in einem unglaublichen Karibikblau.
Sakrisøy ist aber nicht nur eine weitere Sehenswürdigkeit auf den Lofoten. Inzwischen ist die kleine Insel auch als Hauptdrehort der norwegischen Fernsehserie “Twin” sowie für die fast legendären “Ole Brumm” Fischburger im Restaurant “Anitas Sjømat” bekannt. Im angeschlossenen Spezialitätengeschäft findet man zudem viele lokale Delikatessen und auch ausgefallene Souvenirs von den Lofoten.
Im Übrigen wurde unser nachfolgend zweites Bild von Sakrisøy an einem Herbstmorgen aufgenommen. Dazu sind wir auf diesen Felsen auf der Nachbarinsel gestiegen, um diesen optimalen Blick zu haben.
25. Das gelbe Haus von Sakrisøy
Diesen Instagram-Hit von den Lofoten möchten wir euch ebenfalls nicht vorenthalten. Obwohl man quasi direkt daran vorbeifährt, muss man 10 – 20 Meter gehen, um zu erkennen, dass es genau DAS gelbe Haus auf den Lofoten ist, welches man in unzähligen Varianten im Internet findet.
Aus dieser Perspektive steht es fast etwas verloren und einsam vor dem markanten Gipfel des Olstind. Dessen Gesteinsformation ist etwa 2,8 Milliarden Jahre alt und wahrscheinlich wurde er auch bereits so oft fotografiert…
Das kleine gelbe Fischerhaus am Meer wurde fast zeitgleich mit dem größeren Herrenhaus von Sven Kornelius Gylseth errichtet, der 1889 die Insel Sakrisøy 1898 kaufte. Bis heute betreiben seine Nachkommen in nunmehr fünfter Generation einige der Geschäfte sowie die Rorbuer-Vermietung auf Sakrisøy.
26. Horn bei Reine
Wie ein steiler Kegel ragt der spitze Gipfel des Hammarskaftet in den Himmel über den Lofoten. Gemeinhin wird er deshalb auch nur das “Horn” genannt und aufgrund seiner Beschaffenheit oft und gern fotografiert. Es gibt dabei eigentlich nur eine Perspektive, um diesen Berg optimal zu fotografieren. Dazu muss man erst einmal einen Parkplatz finden und sehr wahrscheinlich ein Stück laufen, um vom Ende dieser Fußgängerbrücke schließlich seine Bilder aufzunehmen.
27. Reinehalsen
Rein formal ist Reinehalsen auch “nur” ein Parkplatz neben der Europastraße E10. Allerdings ist ein Halt hier ein absolutes Muss. Der Blick über Reine und den Reinefjord bleibt sicher unvergessen. Nicht umsonst zeigten die meisten Ansichtskarten von den Lofoten genau diese Szenerie. Besonders schön ist es hier an windstillen Tagen. Dann spiegelt sich dieses Panorama zusätzlich im spiegelglatten Meer. Ein Ausblick, von dem man sich nur schwer wieder trennen kann.
Wir fahren aber nach unserer Fotosession am Reinehalsen gleich noch weiter – direkt in das Fischerdorf Reine. Auf geht’s…
28. Fischerdorf Reine
Reine ist nicht nur der Hauptort der Insel Moskenesøy. Inzwischen gehört das pittoreske Fischerdorf zu den populärsten Reisezielen und Attraktionen auf den Lofoten. Es ist gut erreichbar, perfekt erhalten und bietet zudem eine entsprechende Infrastruktur für die vielen Besucher aus der ganzen Welt.
Neben einigen Galerien, Restaurants und Geschäften gibt es in Reine zudem einen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz sowie eine Entsorgungsstation im Hafen. Außerdem macht es einen riesigen Spaß, zwischen den verstreuten Fischerhütten am Meer herumzustromern oder einfach nur durch das Dorf zu schlendern. In der Hauptsaison ist man dabei ganz sicher nicht alleine, aber das ist an den schönen Orten dieser Welt aus gutem Grund nicht zu ändern.
29. Leuchtturm Glåpen Fyr (Sørvågen)
Trotz der langen Küstenlinie der Lofoten findet man hier erstaunlicherweise kaum Leuchttürme. Selbst das historische Leuchtfeuer Glåpen Fyr in Sørvågen zählt eher (immer noch) zu den Insider-Tipps. Um zu dem alten Leuchtturm auf den Klippen zu gelangen, parkt man sein Auto neben dem Rorbuer-Hotel im Ort und geht anschließend etwa noch 10 – 15 Minuten durch die wunderschöne Küstenlandschaft.
1857 wurde das Leuchtfeuer errichtet, um den Fischern zunächst vor allem im Winter den Weg an der Küste zu weisen. 1985 wurde Glåpen Fyr schließlich durch ein modernes Leuchtsignal ersetzt. Heute ist das alte Leuchtfeuer mit dem Holzhaus für den Leuchtturm-Wärter ein beliebter Aussichtspunkt und natürlich ein zunehmend populäreres Fotomotiv. Etwas abgelegen, gehört er sicher nicht zu bekannten Sehenswürdigkeiten und Highlights auf den Lofoten – ist aber durchaus diesen Abstecher wert.
30. Fischerdorf Å auf den Lofoten
Wahrscheinlich ist das Selfie am Ortsschild mit dem herrlichen Namen “Å” eines der meist fotografierten Motive des kleinen Ortes. Auch darüber hinaus gibt es hier viel zu sehen und zu entdecken. Der Kern des alten Dorfes ist heute inzwischen zu einem großen Teil ein Element des Norwegischen Fischereimuseums. Es macht einfach Spaß, durch die Gassen zu bummeln und die wohl besten Zimtschnecken der Welt – so der Tenor – in der lokalen Bäckerei zu probieren.
Zudem kann man vom Aussichtspunkt in Å einen letzten Blick auf die gewaltigen Ausläufer der Bergkette auf den Lofoten werfen, bevor man seine Rückreise antritt. Denn im Fischerdorf Å endet zugleich die durchgehende Straßenverbindung über die Inselkette der Lofoten, auf einem großen Parkplatz, den wir euch für den Aufenthalt empfehlen.
Fakten, Daten und Ergänzungen zur Lofoten-Insel Moskenesøy
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Tipps zur Anreise, Highlights entlang der Lofoten, Schlechtes Wetter Tipps sowie einige Empfehlungen rund um das Thema Camping findest du in unserem Lofoten Guide, den du in unserem Shop erwerben kannst….
Am Ziel unserer Reise über die Inselkette der Lofoten
Damit sind wir äußersten Südwesten der faszinierenden Inselwelt angekommen. Hinter uns liegen viele Sehenswürdigkeiten und einzigartige Highlights auf den Lofoten – eingebettet in eine unverwechselbare Landschaft. Für viele Besucher endet die Reise hier, indem sie mit der Fähre von Moskenes auf das Festland nach Bodø übersetzen. Andere Reisende können eventuell auf dem Landweg zum Festland zurückkehren und dabei einige alternative Strecken aus unseren Übersichtskarten nutzen.
Wie auch immer: Die Highlights der Lofoten werden zu keiner Zeit in der gleichen Weise erscheinen. Zu schnell und zu oft ändern sich das Licht und das Wetter. Insofern wird es auch bei der zweiten oder dritten Fahrt über die Inseln auf keinen Fall langweilig. Genießt es und habt viel Spaß im Norden von Norwegen.
Hat ihr noch weitere Ergänzungen zu unserem Überblick, Fragen oder einfach nur nette Feedbacks für uns? Dann freuen wir uns über eure Kommentare unter diesem Beitrag. Noch mehr freut es uns, wenn ihr diesen Beitrag teilt oder unseren Newsletter abonniert.
Vielen Dank für die vielen Tipps! Und falls ihr Analytics checkt: ja, die Aufenthaltsdauer von 1 Woche auf der Seite ist kein Fehler, eure Berichte sind einfach DER Reiseführer nonplusultra – dazu noch mit so Hammer Fotos. Danke!
Hallo Conny & Sirko,
ich habe jetzt mit großem Interesse diesen super gemachten Reisebericht gelesen.
Meine 2-3 Monate dauernde Norwegen-Reise mit dem Camper startet zwar erst Oktober/November 2027 aber einlesen ist ja schon mal schön!
Der gesamte Nordlandblog ist eine wahre Fundgrube, vielen Dank für diese tolle Arbeit!
Und der NORD CAMPER 2024 – Camping Guide für Skandinavien ist schon auf dem Weg zu mir nach Hause. Wie gesagt – Vorfreude ist die schönste Freude!
Liebe Grüße, Günther
Hallo Ihr Beiden,
mein Mann Olaf und ich sind gestern von Bodø mit der Fähre auf die Lofoten gekommen und in Reine gelandet. es gibt am Hafen einen ersten Parkplatz, der von Easy Park verwaltet wird. die Nacht von 21 Uhr bis morgens 9 Uhr 400,00 Kronen jede weitere Stunde kostet 40 Kronen.
Dahinter liegt ein weiterer Platz der 250 Kronen pro Tag kostet.
Wir haben dann heute morgen umgeparkt und werden die Gegend mit dem Rad erkunden.
Viele Grüße
Olaf und Bettina
Hallo, wir sitzen gerade an der Planung unserer Norwegen Reise. Wirklich ein ganz toller Bericht über die einzelnen Sehenswürdigkeiten auf den Lofoten. Vielen Dank dafür.
Darf ich fragen wie lange man für die gesamte Tour benötigt (rote Route) und wo man am besten übernachtet?
Besser jeden Tag die Unterkunft / den Campinplatz wechseln oder lieber 2-3 Unterkünfte buchen und von dort aus jeden Tag die Touren starten?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
LG
Liebe Caro,
vielen Dank für dein geniales Feedback. Wir nehmen es als Motivation für die nächsten Beiträge…
Im Prinzip hängt die optimale Zeitspanne auf den Lofoten davon ab, wie intensiv ihr eintauchen und eben auch wandern wollt. Für einen ersten kurzen Eindruck mit Abstechern zu den genannten Highlights reichen rund 5 – 6 Tage gut aus. Für ein echtes Lofoten-Erlebnis mit vielen Aktivitäten und relaxten Tagen am Strand solltet ihr hingegen 8 – 14 Tage planen. Alles darüber hinaus sind dann schon sehr intensive Touren mit zusätzlichen Bootsfahrten auf andere Inseln oder ähnliches.
Die Frage nach Übernachtungen ist nicht so einfach zu beantworten, denn das hänge von der Reisezeit (Sommersaison oder nicht) und eurem Fortbewegungsmittel ab. Solltet ihr mit PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein, dann solltet ihr etwa 3 Unterkünfte gut verteilt über die Lofoten buchen. Mit einem Wohnmobil oder Zelt kann und sollte man im Prinzip täglich weiterfahren. Welche Optionen es in diesem Fall für Übernachtungen gibt, haben wir in unserem Beitrag Camping auf den Lofoten ausführlich aufbereitet. Schau dort gern einmal rein… 🙂
Sollten noch weitere Fragen bei eurer Reiseplanung entstehen, dann melde dich gern jederzeit noch einmal. Ansonsten empfehlen wir natürlich auch gern unser eBook “Reiseguide Lofoten” mit vielen weiteren Tipps und Empfehlungen…
Liebe Grüße, Conny und Sirko
Hallo Conny, hallo Sirko
Wir planen im Juli 2023 eine 4 wöchige Reise zu den Lofoten, mit dem Wohnmobil. Wollen über Schweden “einreisen”,( wir kommen aus Hamburg ) dann 14 Tage auf den Lofoten verbringen. Habe euren Reisebericht gelesen, der uns jetzt schon ganz “heiss” auf diese Reise macht. Da ich auch sehr gerne fotografiere, habe ich ja ein paar Anlaufstationen ( wie im Bericht beschrieben ) Schafft man es zeitlich, an einer Wale-Watching-Tour teilzunehmen?
Habe in Süd-Afrika an einer Tour teilgenommen, es war ein Traum.
Vielen Dank für euren tollen Bericht.
LG aus Hamburg
Hartmut
Hallo 🙂
Wir sind vom 31.12 bis zum 12.09. auf den Lofoten und ich wollte fragen ob es dort auch Museen, Attraktionen oder Touren gibt die man gesehen oder gemacht haben sollte 🙂
Hallo Dominik,
wir danken dir für dein Interesse an unseren Beiträgen über die Lofoten. Tatsächlich gibt es dort, neben den Highlights in diesem Beitrag, so viele andere Attraktionen, Aktivitäten und Beschäftigungen, dass wir darüber diesen Beitrag über mögliche Aktivitäten auf den Lofoten geschrieben haben. Zusätzlich haben wir diese Übersicht mit vielen Museen und Galerien auf den Lofoten erstellt, sodass ihr auf unserem Blog ganz sicher etwas zu euren Interessen findet.
Viel Spaß auf den Lofoten,
Conny und Sirko
Liebe Conny, lieber Sirko,
wir planen heuer unsere große Reise mit dem womo ans Nordkap über Schweden und dann den Weg zurück durch ganz
Norwegen. Euer Blog über die Lofoten macht jetzt schon riesengroße Lust auf diese wunderbare Landschaft und all die
Fotomotive. Danke für euren tollen Beitrag.
Erich
Hallo Erich,
zunächst einmal möchten wir uns für die so späte Antwort auf deinen netten Kommentar und dein tolles Feedback entschuldigen und zugleich für die lieben Zeilen bedanken. Da wir die letzten Wochen selbst mit dem Wohnmobil im Norden von Norwegen und Schweden unterwegs waren, sind wir leider kaum dazugekommen, unsere gesamte Korrespondenz zu erledigen und die extrem vielen Nachrichten, Kommentare und E-Mails zu beantworten – zumal es derzeit gerade aufgrund der Veränderungen im System der norwegischen Maut zu besonders vielen Anfragen kommt. Unabhängig dessen wollen und werden wir natürlich auch weiterhin jeden Kommentar persönlich beantworten…. 🙂
Wir wünschen euch in jedem Fall bereits jetzt eine wundervolle Reise auf die Lofoten bzw. durch den Norden von Skandinavien und können zumindest versprechen, dass ihr von dieser Landschaft ganz sicher fasziniert sein werdet. Falls da noch Fragen sind – meldet euch gern jederzeit dazu.
Es würde uns freuen, wenn wir wieder bzw. weiterhin voneinander lesen bzw. ihr auch in Zukunft hier in unserem Blog “stöbert”.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Unglaublich super beschrieben. Tolle Empfehlungen. Vielen lieben Dank.
Hei Fred,
wir danken dir sehr herzlich für dein nettes Feedback zu unserem Beitrag über die Lofoten und freuen uns sehr über diese zugleich sehr willkommene Motivation für die nächsten Veröffentlichungen.
Allzeit gute Fahrt für dich und liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo ihr Lieben,
was würdet ihr sagen, wenn man nur ein paar Tage Zeit auf den Lofoten hat (Durchreise zum Nordkap).
Welche Top 5 Sehenswürdigkeiten aus eurer Liste darf man keinesfalls verpassen?
Danke für eure Hilfe 🙂
Viele Grüße
Larissa und Jan
Hallo Jan,
vielen Dank für deine nette und durchaus spannende Nachfrage zu den TOP 5 Highlights auf den Lofoten. Das ist aber leider von uns nicht pauschal zu beantworten, da es letzten Endes von euren Interessen (Aktivurlaub, Fototour o.ä.), der Jahreszeit und auch dem Wetter abhängt. Von der Sache her können und möchten wir euch lediglich empfehlen, einfach keine Abstecher zu machen oder Nebenstrecken zu meiden: Dann werdet ihr relativ schnell entlang der Europastraße E 10 sehr viele geniale Dinge sowie Hotspots sehen und erleben – seid aber eben auch entsprechend schnell “durch”. Unabhängig dessen ist unser Highlight immer wieder Henningsvær – das Fischerdorf im Meer.
Wir hoffen, dass wir euch somit zumindest ein klein wenig weiterhelfen konnten und ansonsten gilt – wie immer in Norwegen: Einfach treiben lassen und genießen.
Liebe Grüße, Conny und Sirko
Liebe Conny, lieber Sirko
Wir verbringen heute unsere letzte Nacht auf den Lofoten, bevor es morgen wieder Richtung Festland geht.
Dank eurem informativen Blog haben wir einige Tipps erhalten, welche unglaublich toll sind und uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Liebe Grüsse aus Laukvik,
Barbara & Roger
http://www.takethepath.ch
Hallo ihr Beiden,
wir danken euch sehr herzlich für eure netten Zeilen und dieses tolle Feedback. Natürlich freuen wir uns riesig, dass ihr quasi unseren Spuren gefolgt seid und auf diese Weise eine so geniale Reise auf den Lofoten genießen konntet. Das ist für uns die schönste Bestätigung, für all die Inhalte, die wir hier mit viel Herzblut erstellen und gern mit anderen Reisenden teilen. Umso mehr würden wir uns über einen entsprechenden Backlink in eurem sicherlich noch entstehenden Reisebericht freuen 🙂
Wir wünschen euch nun noch eine gute Heimkehr in die Schweiz, allzeit gute Fahrt und weiterhin eine schöne Reise. Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Liebe Conny, lieber Sirko,
wir waren bis vorgestern auf den Lofoten und wollten uns ganz herzlich bei euch für euren wirklich tollen Blog bedanken. Auf der Suche nach guten Tipps für die Lofoten, sind wir auf euren Blog gestoßen und haben allerhand Wanderungen, Fotomotive und Cafés ausprobiert und sind absolut begeistert. Die Struktur euer Texte hat uns optimal über die Inseln geführt! Wir werden hier jetzt häufig mal vorbei schauen – totale Seite die noch mehr Lust auf den Norden macht!
Ganz viele Grüße
Hanna & Jonas
Hallo ihr Beiden,
wir möchten uns nun endlich einmal – nach einigen hektischen Tagen aufgrund des “Release-Days” unseres ersten eigenen Buches – bei euch für die netten Zeilen und dieses motivierende Feedback sehr herzlich bedanken. Gerade nach den letzten arbeitsreichen Wochen und einigen technischen Herausforderungen haben wir uns umso mehr darüber gefreut. Zudem finden wir es wunderbar, dass wir euch mit unserem Beitrag auf eurer Lofoten-Reise unterstützen und so unvergessliche Momente ermöglichen konnten…
In diesem Sinne freuen wir uns auf den nächsten “gemeinsamen” Trip in den Norden und über jede Empfehlung von bzw. durch euch.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Wow bin durch Zufall auf euren Blog gestoßen – und mir fehlen die Worte!
Mit den Lofoten beschäftige ich mich bereits seit Jahren, es ist mein absolutes Traumreiseziel mit der Fotoausrüstung. Bisher kam es leider noch nicht dazu, aber eure Routenvorschläge und Hervorhebung der ganzen Highlights ist wirklich der Wahnsinn. Danke für die Ausarbeitung und die tollen eindrücke!
Lieber Alexander,
wir danken dir sehr herzlich für dieses tolle Feedback über das wir uns natürlich echt gefreut haben. Zugleich drücken wir dir die Daumen, dass du in absehbarer Zeit einmal die Lofoten in Norwegen bereisen kannst und unser Blog dir bei deiner Reiseplanung eine Unterstützung sein kann. In jedem Fall ist die Region ein Paradies für Fotografen und unbedingt empfehlenswert.
Nochmals herzlichen Dank und alles Gute für dich. Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hey, vielen Dank für die tolle Route… Hat uns echt inspiriert!!! Liebe Grüße Hardy und Katrin!!!
Ihr Lieben,
wir danken euch sehr herzlich für das nette Feedback und hoffen, dass ihr mithilfe unserer Tipps als auch generell eine wundervolle Reise über die Lofoten erleben konntet.
Weiterhin gute Fahrt und viele schöne Momente – verbunden mit herzlichen Grüßen aus Dänemark,
Conny und Sirko
Hallo Danke für die wunderbaren virtuellen Reisen …
Eine Frage so tolle Fotos – womit fotografiert Ihr ?
Liebe Grüße
alles Gute
Ilse Schmidbauer
Hei Ilse,
wir danken dir zunächst für das tolle Feedback zu unserem Beitrag über die Lofoten bzw. die darin enthaltenen Bilder. Das erinnert uns zugleich auf nachdrückliche Weise daran, dass wir längst einmal einen Beitrag zu unserer verwendeten Technik veröffentlichen wollten…. Bis es soweit ist, gehen wir natürlich gern nachfolgend auf deine Frage ein.
Grundsätzlich sind wir der Meinung bzw. haben wir gerade in den letzten Monaten die Erfahrung gemacht, dass die eigentliche Hardware (Kamera und Objektive) fast zweitrangig sind. Einen mächtigen Schub in der Wirkung unserer Bilder aus dem Norden gab es mit der Verwendung unserer Filter und anderer Software zur Entwicklung der Bilder…!! So haben wir früher zur Entwicklung unserer Rohdaten-Bilddateien immer Lightroom verwendet und nutzen inzwischen viel öfter Capture One, da die Bilder uns ansprechender und feiner aber auch leuchtender erscheinen.
Hier also eine grobe Übersicht der verwendeten Dinge, die wir je nach Bedingungen verwenden und einsetzen – inklusive der eventuell interessanten und leider schon fast obligatorischen kommerziellen Links zu Amazon. Wir hoffen, du siehst es uns nach 🙂
Kameras: Canon EOS 5 D MK IV* / Sony Alpha 7 III* / Drohne DJI Mavic Pro 2*
Objektive: Canon 24-70 2,8 L* / Zeiss 21 2,8 Distagon Festbrennweite für Canon* / Zeiss Batis 18 2,8 Festbrennweite für Sony*
Filter: Lee Filter System (Filter Halter für die Kamera* / Grauverlaufsfilter* / Nebelfilter* ODER Komplettset für Landschaftsfotografie zum Einstieg*)
Polfilter: B+W Zirkularer Polarisationsfilter Käsemann* (67mm, High Transmission, MRC Nano, XS-Pro, 16x vergütet, slim, Premium)
Bildentwicklung: Capture One*
In der Regel nutzen wir die Canon Kamera mit einem der beiden Objektive, obwohl wir natürlich für die Tierfotografie noch andere Zoom-Objektive dabei haben. Der Polfilter ist fast immer drauf und auch die Grauverlaufsfilter kommen sehr, sehr oft zum Einsatz, um den Dynamikumfang Hell-Dunkel zu erweitern – zum Beispiel, wenn im Tal bereits Schatten ist und die Sonne noch die Berge anleuchtet.
Wir hoffen, dir damit einen einen ersten kleinen Überblick gegeben zu haben. Hast du weitere oder andere Fragen – dann immer her damit. Jetzt erst einmal noch einen schönen Sonntag und liebe Grüße,
Conny und Sirko