Gastbeitrag Norwegen Highlights

Unsere Reise zum magischen Licht des Nordens in Norwegen – Sommarøy wir kommen

Titelbild Gastbeitrag von Nordnorwegen im Nordlandblog.

Die Idee zu unserer Reise nach Sommarøy bzw. in den Norden von Norwegen zu reisen, entstand bereits zum Jahreswechsel 2015/2016. Damit konnten wir die Planung langsam angehen, was umso wichtiger war, da wir bisher nur per Fähre und Auto zu den wärmeren Zeiten unser Traumland Norwegen besucht haben.

Der Plan wird sein, mit dem Flieger für eine runde Woche hoch in den Norden von Norwegen zu reisen. Dazu stehen uns die sächsischen Herbstferien zur Verfügung, der Zeitraum soll zum “Nordlicht”-Gucken geeignet sein. Vorher machen wir uns klar, dass es mit dem Nordlicht nur was wird, wenn auch das Wetter mit all seinen Facetten mitspielt.

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Blick auf die Stadt Tromsø im Norden von Norwegen.
Blick auf die Stadt Tromsø – auch das “Venedig des Nordens” genannt.

Das Internet wird durchschnüffelt und wertvolle Tipps eingesammelt. Dabei stoßen wir auch auf den “Nordlandblog” von Conny und Sirko mit vielen wertvollen Anregungen und Tipps für die Fotografie des Nordlichtes in Norwegen.

Zu dritt wollen wir das Abenteuer wagen: Anfang 2017 stehen der Flugplan mit Norwegian ab Berlin, das Mietauto ab Tromsø und die Unterkunft weit draußen am Meer fest. Es geht nach Sommarøy im Oktober 2017 zum Nordlichtsuchen und hoffentlich auch gucken.

Flieger der Norwegian Air auf dem Weg von Berlin nach Norwegen (Oslo). Noch ein langer Weg bis zum Ziel nach Sommarøy.
Dieses Flugzeug der Norwegian Air wird uns nach Norwegen bringen.

Tag 1 – Die Reise beginnt

Nach der Fahrt zum Flughafen Berlin Schönefeld kommen wir pünktlich in den Terminal D. Obwohl es noch fast 2,5 Stunden bis zum Abflug ist, sind die Schalter von Norwegian bereits besetzt. Am Vortag hatten wir online bereits eingecheckt, nur das Gepäck musste noch zur Registration, es wird zur Erleichterung durchgecheckt, somit entfällt für Oslo der Gang zum Band. Am Schalter bekamen wir dann fix Bordkarten für Oslo und den Weiterflug nach Tromsø.Die Sitzplätze wurden nochmal geändert, damit konnten wir zusammen sitzen, was nach dem Onlinecheckin noch nicht der Fall war. Tja, der Flug nach Oslo, nichts Besonderes aufgrund der geschlossenen Wolkendecke. In Norwegen gelandet, geht es immer in Richtung Domestic Transfer, an einer gelben Schleuse dann eine Tafel, wo letztlich auch unsere Namenskürzel auftauchen und wir den Bereich durchschreiten können mit den Bordkarten für Tromsø.

Die Wartezeit vertreiben wir uns mit Gucken und Staunen, ob der schönen Architektur des Gebäudes. Pünktlich der Weiterflug. Auch hier Wolkendecke zu, erst im Landeanflug wird Land sichtbar, wir fliegen eine Schleife am Meer und Sommarøy entlang und in einer Rechtskurve dann auf Tromsø zu. Nach der Ankunft, gespanntes Warten, sind die Koffer da? Jawohl, Erleichterung macht sich breit, dann holen wir uns alle notwendigen Dinge zum Mietauto ab, suchen selbiges und dann geht es ab Richtung Sommarøy. Noch ein kurzer Stopp am REMA1000 zum Futterfassen und es geht über Kvaløyas Berge Richtung Westen.

Nach einer knappen Stunde erreichen wir bei einbrechender Dunkelheit die Insel Sommarøy, auf der wir die nächsten Tage unsere Zeit verbringen werden. Die Vermieter nehmen uns herzlichst in Empfang, zeigen die vorgewärmte Wohnung mit riesigen Fenstern Richtung Nord, ja klar, „Nordlichtgucken“ von innen ist recht komfortabel. Endlich angekommen!

Tag 2 – Nordlicht auf Sommarøy

Der Tag geht in aller Ruhe vonstatten. Einen Gang durch den Ort und die Erkundung der nahen Hausumgebung bei schönem Sonnenwetter macht richtig Spaß. Am Nachmittag holen wir uns noch ein paar Tipps für Unternehmungen bei unseren Vermietern ab.

Zum Abend, Nordlichtapp sagt geringe Chancen auf die Sichtbarkeit hervor, sitzen wir am Fenster, bereit zum Aufsprung und harren der Dinge, die da kommen. Und es klappt, mit ‘m Auge zu erahnen, das etwas losgeht, der Fotoapparat wird gestartet und es ist etwas da auf dem Sucher der Kamera. Später ist mit bloßem Auge auch etwas zu erkennen vom sagenumwobenen Licht des Nordens. Hochzufrieden legen wir uns später in die Federn.

Tag 3 – Ein Ausflug nach Tromsö

Tromsø ist der Zielpunkt des nächsten Tages. Südlich geht es um die Kvaløyainsel entlang am Fjord entlang, wir genießen das sonnige Farbenspiel an den sonnenbestrahlten Bergflanken. Angekommen in Tromsø geht es dann mit der Seilbahn hoch auf den Balkon der Stadt, dem Storsteinen in 421 Metern Höhe. Das Panorama ist einzigartig, die Sicht auf die Stadt und die umgebenden Höhen ist dank klarer Luft umwerfend. Wir genießen den Ausblick in der Sonnenwärme, Wind stört uns keiner. Die Ishavskathedrale ist danach nicht weit entfernt, nur leider verwehrt die Öffnungszeiten ein Blick ins Innere.

Unser Auto parken wir später bei der alten Brauerei Mack, schlendern von da am Wasser entlang bis zum Polarmuseum. Den Rückweg nehmen wir dann entlang der Storgata bis zur Domkirche und genießen das entspannte Flair dieser Stadt, klar hat das gute Wetter auch einen Einfluss, bei Sonne flaniert es sich besser. An der Domkirche ist Baustelle, hier wird für den Winter vorgesorgt, rote Rohre fürs Warmwasser werden unter der Straße eingebracht, da wird das Streumittel im Winter dann gespart.

Die Rückfahrt geht dann quer über Kvaløya retour, am Kattfjordvattnet nehmen uns wunderschöne Wasserspiegelungen in den Bann. Der Boden ist hier gefroren, alles leicht bereift, ein Weg zum See daher gut möglich. Nordlichtsichtungen können aufgrund der Bewölkung keine vermeldet werden.

Tag 4 – Ruhe pur

Ein ruhiger Tag, erst bissel lesen und die Halbinsel am Haus besuchen und zum Nachmittag fahren wir nach Brensholmen. Hier sind wir an der Kirche und am Wasser unterwegs. Fotos mit dem Hintergrund Insel Senja werden gemacht, und ein Fotoshooting mit Pat und Mat, nach den 2 einfach mal googeln, und dann ablachen.

Der Joker Supermarkt wird anschließend heimgesucht. Am Fähranleger der Fähre nach Senja, die grad Winterpause macht, versorgen wir uns mit dem Abendessen, 3 Würfe mit der Angel, ein Kleinpollack und Kleindorsch werden wieder zurückgesetzt, der 3. Wurf ist dann ein guter Dorsch, unser Abendessen ist gesichert! Frischster Fisch, besser geht’s nicht!

Zum Abend stimmen sich die Hausbesitzer mit einem Bad im Meer (ca. 7-8 Grad) auf das Wochenende ein, das machen sie wohl ganzjährig immer freitags. Uns flattert bei der Temperatur gut eingehüllt die Gänsehaut – Respekt den Beiden, auch wenn danach wohl innerlich eingeheizt wird!

Tag 5 – Wandertag

Am Samstag werden wir auf Empfehlung der Vermieter den Nordkollen auf Hillesøya bezwingen, hier soll es an Seilen entlang nach oben gehen.

Nach einem ruhigen Vormittag,  ja, der Tag beginnt im Urlaub immer ruhig, machen wir uns auf die Socken. Nach einigen Unlustbekundungen des fast 10 jährigen Kindes geht es dann aber recht gut den Berg hoch, und tatsächlich es geht über Stock und Stein, das Seil muss zur Hilfe genommen werden, einige Absätze haben es in sich und andere Möglichkeiten des Festhaltens sind nicht gegeben. Im letzten Teil enteilt die Jüngste dann und als wir oben am Kystradar Hillesøy in 211 Metern Höhe ankommen, haben wir einen Blick fast bis Grönland. Wir genießen bei richtig guten Verhältnissen den sich bietenden Rundumblick in vollsten Zügen und nach einer Naschpause geht es den gleichen Weg wieder bergab.

Und da es gestern so gut ging, steuern wir nochmal den Fähranleger an, braucht man sich keine anderen Gedanken zum Abendessen machen! Und in kurzer Zeit 2 Bisse, 2-mal lecker Dorsch, welcher angelandet werden konnte.

Zum Abend lauteten die Prognosen zum Nordlicht besser als an den anderen Tagen. Nach einsetzender Dunkelheit wurde der Beobachtungspunkt am Fenster besetzt.

Gegen 23:15 Uhr dann begannen stärkere Aktivitäten, das Kind wurde nochmal geweckt und wir konnten uns in der Folge an diesem Phänomen erfreuen. Das grüne Band bewegte sich in fließenden Bewegungen, variierte in Helligkeit und Form, schlicht beeindruckend! Das direkte Sehen ist ein Genuss, zur Höchstaktivität haben wir nur 2 Bilder gemacht, ansonsten nur beobachtet und genossen. Bei der weiteren Nordlichtaktivität haben wir dann noch weitere Bilder um Mitternacht herum gemacht.

Tag 6 – Inselerkundung

Den folgenden Tag, der Himmel ist zugezogen am Morgen, startet langsam vor Ort. Ein Gang auf die vorgelagerte Halbinsel am Vormittag ist die einzige Aussenaktivität.

Nach dem Mittag gehen wir dann rüber nach Hillesøya über die Bogenbrücke, besuchen die Pferde am Arctic Sommarøy Hotel. Die lassen sich aber ganz schwer locken, in Ihrer Wald- und Wiesenkoppel stehen Sie geschützt lieber, als sich von irgendwelchen deutschen Touris an den Rand locken zu lassen. So gehen wir dann weiter westwärts und dann nach Süden, vorbei an den schmucken Norwegerhäuschen. Am südlichen Zipfel wollen wir zum Sandstrand Sandvika, finden aber den Zugang zwischen den Grundstücken nicht.

So geht es dann an die Südspitze der Insel mit dem kleinen Kletterpark direkt am Wasser, leider geschlossen. Dann ist der nächste Zwischenhalt auf der Rücktour noch einmal bei den Inselpferden. Abends hoffen wir dann wieder auf Nordlicht, leider ist der Himmel aber nicht frei genug, man sieht nur leichtes Leuchten durch die Wolkendecke.

Tag 7 – In die Natur

Nun ist das Wochenende vorbei, erste wichtige Tätigkeit ist dann am späten Vormittag die Essensversorgung im örtlichen Matkrokkenladen. Damit die frische Essenversorgung klappt, im Angebot Minipilker 40 und 60 Gramm für 12 NOK wandern in den Korb. Sind für später auch noch zu gebrauchen.

Danach lassen wir mal Mittag machen im „Havfrua Kro“, 1 mal Pølse und 2 Burger je mit Pommes und Getränk, schlappe 425 NOK, gönnt man sich mal. Auf jeden Fall haben wir definitiv schon bessere Burger gehabt.

Zum Nachmittag ersteigen wir dann den Ornfløygnakken, auf knapp 120 Metern Höhe ist der Zielpunkt. Auch hier haben wir einen schönen Blick auf Sommarøy und in Richtung Tussøya. Die Sonne bringt eine Farbe in die Gegend, grauer Fels, herbstliche Farben am Boden und alles vor blauen Himmel, einfach innehalten sowie die unglaubliche Ruhe genießen.

Nach dem Kaffee am Nachmittag findet nochmal ein Fotoshooting mit Pat und Mat statt auf unserer Halbinsel. Nordlichter werden am Abend keine gesichtet, trotz wolkenlosen Himmels hält sich dieses Ereignis zurück. Bilder des Mondlichtes und des Sternenhimmel gelingen trotzdem.

Tag 8 – Unser letzter Tag auf Sommarøy

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes werden wir zum wiederholten Mal nichts überstürzen. Eine kleine Runde mit Siri zu Fotohotspots und den Inselpferden ist die Vormittagsbeschäftigung.

Nach dem Mittag fahren wir Richtung Tromsø, um da bissel rumzuschnüffeln am Meeresufer. Auf der Fahrt sehen wir eine mit Schleppern reingeholte Bohrplattform im Malangenfjord liegen, wir hatten uns gestern Abend schon gewundert, welches starke Licht da draußen auf dem Meer ist, wo die Vortage nichts war. Wir stellen das Auto an der Sandviksletta auf den Parkplatz und gehen runter an den Strand durch niedriges Holz. Am Strand selbst ist dann der Wind, der den ganzen Tag schon bläst, schon richtig unangenehm kommt er vom Meer her in die Bucht. Da kommt man sich fast vor wie in der Sahara, Sand wirbelt übern Strand, nur ist es nicht so warm. Denn dann könnte man das Ganze auch mit südlicheren Gefilden verwechseln.

Zum Abschluss geht es nochmal kurz zum Joker, da wird getankt und das Flaschenpfandgeld eingelöst. Mit Käffchen und ein wenig Zusammenpacken brechen die letzten Stunden auf Sommarøy an. Der letzte Gang rings um die Behausung steht an, der Sonnenuntergang beschert uns nochmals herrlich warmes Licht.

Die Verabschiedung von unseren netten Vermietern verläuft genauso herzlich wie bei unserer Ankunft.

Tag 9 – Die Heimreise

Früh gegen 04:30 Uhr, der Wecker meldet sich. Nordlicht war in der Nacht keines, es hatte sich zugezogen. Nach einem kleinen Frühstück und ein wenig Saubermachen treten wir unsere Heimreise an. Koffer zum Auto und ab geht es zum Flugplatz nach Tromsø.

Die Ölplattform überstrahlt im Fjord alles, dann ist es wieder dunkler aufm Land entlang der 862, hier fällt uns auf, das Fernlicht am Mietauto macht der Bezeichnung keine Ehre. Vor Tromsø wird gegen 06:30 Uhr der Verkehr dichter, die Arbeit ruft die Einheimischen auf den Plan, der ÖPNV funktioniert hier mittels vieler Busse. Das Auto geht nach der Ankunft auf den Parkplatz und wir in den Terminal.

Nach dem ersten Überblick sehen wir, Schalter nicht besetzt, hier werden wir uns kümmern müssen. Am Checkinn-Automat brechen wir die Englischversion ab, da wir den Gepäckabschnitt noch brauchen. Über das Sprachmenü finden wir dann die Deutschversion, natürlich hätte man vorher nur weitermachen brauchen, die Gepäcklabels wären der nächste Schritt gewesen. Bordkarten werden auch schon komplett zur Verfügung gestellt. Nachdem dies alles gut gegangen ist, Koffer am Specialband für Sperrgut abgeben und dann im oberen Geschoß zum Sicherheitscheck, geht alles gewohnt norwegisch ohne Aufregung und Probleme. Knappe ¾ Stunde noch, 20 Minuten vor 8:00 Uhr kommt dann das Flugzeug. Im Terminal sind ganz schön viele Leute, einheimische Geschäftemacher und Touris, wie wir. Einsteigen können wir dank Sitzreihe 23 hinten am Flugzeug.

Zwischenstopp In Oslo

Der Start geht dann pünktlich vonstatten, und den Start begleiten wir mit dem Foto. Ganz hinten sehen wir nochmals Sommarøy, aber dann werden die Wolken dichter und bald sind wir über der Wattedecke unterwegs. Nur hier und da lugen dunkle Flecken in den Wolken, beim Landeanflug auf Oslo geht es lange durch den Nebel und auf einmal ist die Landebahn schon da und wir setzen unvermittelt auf. In aller Ruhe verlassen wir den Flieger, orientieren uns auf dem Flughafen. Ein bisschen Essen und Trinken, der Bummel durch den Shoppingbereich lassen die Umsteigezeit von 2 Stunden schnell vergehen. Vom Terminal aus sehen wir den Einbau der Fußbodenheizung, interessant, was so geht. Abflug nach Berlin ist dann pünktlich, nach über einer Woche vernehmen wir deutsche Laute.

Die Landung in Schönefeld ruhig und weich pünktlichst 13:45 Uhr, da sind die Querfugen später auf dem DDR-Bereich des Flughafens deutlicher zu spüren. Das Gepäck kommt dann auch sehr zeitnah und ein kurzer Anruf beim Parkservice sagt, Auto ist unterwegs. Eine gute Fahrt nach Mittenwalde, das Auto steht wie abgestellt da. Der letzte Abschnitt beginnt mit dem Stauende, wohl so 15 Kilometer wegen Vollsperrung, aber der Weg führt uns durch Brandenburg abseits der Autobahn in die heimatliche Oberlausitz. Nachdem geklärt ist, wo wir das Abendessen einnehmen, wir dann gut gegessen haben, beenden wir unsere Herbstreise.

Unser Resümee

Anfangs war Aufregung, ob alles klappt, wegen Gepäck, Umsteigen, Mietauto und unserer Unterkunft auf Sommarøy. Nach der Ankunft fiel dieser Ballast dann schnell ab, dank des sehr guten Wetters an allen Tagen konnten wir schöne Touren machen, hatten Glück, das Nordlicht zu sehen und es zu bewundern.

Aber was uns letztlich da draußen auf Sommarøy, dem Ende der Welt, den „Arsch“ gerettet hat, das war das super gute Wetter. Wir hatten an einem Nachmittag mal ein leichtes Nieseln, Wind nur anfangs sowie am letzten Tag und die Sonne hat mit ihren herbstlichen Strahlen eine graue, karge Landschaft in ein Farbenmeer verwandelt. Dem Wetter danken wir aus diesem Grund für diese zur Verfügung gestellte stabile Wetterlage. Dankbar sind wir auch den Vermietern, welche uns herzlichst aufnahmen und auf Fragen nicht mit Antworten geizten, uns wertvolle Tipps gaben. Langeweile gab es keine.

Wir haben uns fest vorgenommen, die Region Tromsø nochmals zu besuchen, vielleicht das nächste Mal zu einem späteren Zeitpunkt im Winter.

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Autor / Autoren:

Falk Hickmann

Mit dem berühmten Norwegen-Virus wurden wir durch meine Tante und meinen Onkel infiziert. Sie waren durch ihre Arbeit viel in Skandinavien unterwegs und die Berichte von ihnen enthielten die kleinen Viren.
Ausgebrochen ist er dann 2003 bei unserem Urlaub auf der Insel Varaldsøy und wir müssen gestehen, er ist nicht heilbar. Daher waren und sind wir oft und gern in diesem tollen Land unterwegs. Beeindruckt von der Landschaft sowie der Mentalität der Norweger kehren wir immer wieder zurück und wenn Norwegen an Bord einer Fähre in Sicht gerät, erfüllt uns ein Gefühl von Zufriedenheit und Geborgenheit, so, als wenn man wieder nach Hause kommt.
Einige dieser schönsten Erlebnisse und Eindrücke möchten wir mit euch gern im Nordlandblog teilen.

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