Island Ratgeber

Insider-Tipps für die Anreise nach Island

Titelbild Blogbeitrag Anreise nach Island mit der Fähre (Nordlandblog)

In diesem Beitrag möchten wir unsere Erfahrungen, Gedanken, Tipps und Hinweise für die optimale Anreise nach Island, auf die Insel aus Feuer und Eis, mit dir teilen.

Wie reist man eigentlich am Besten nach Island?

Das ist natürlich eine der ersten Fragen, die man sich stellt wenn man ein neues Land für sich entdeckt oder eben erstmals dorthin reisen möchte.

Nach unserer Recherche sollte man für die optimale Anreise nach Island die Wahl der Verkehrsmittel unter anderem von folgenden grundlegenden Fragen abhängig machen:

  • Wie lange wird oder will man in Island bleiben?
  • Was für ein Budget hat man zur Verfügung?
  • Welche Aktivitäten und Unternehmungen sind eigentlich geplant (Roadtrip, Insel-Umrundung, Outdoor-Aktivitäten oder ein Städtetrip nach Reykjavik)?

Transparenz-Hinweis: Dieser Beitrag enthält gegebenenfalls mit einem (*) markierte Werbe- / Provisionslinks. Mehr dazu im Impressum.

Anreise nach Island - Blick auf Reykjavik
Bekannt für ihre auffallend bunten Dächer – die Hauptstadt von Island, Reykjavik

Unsere erste Reise nach Island war damals lediglich ein Kurztrip über Ostern. Daher kam für uns in diesem Fall nur eine Kombination aus Flug und Leihwagen in Betracht. Die Fähre Dänemark – Island ist für einen kurzen Trip einfach zu lange unterwegs.

Für unsere zweite, deutlich längere Reise haben wir uns hingegen bewusst für die Fährüberfahrt entschieden, da wir die ganze Insel mit unserem eigenen Kastenwagen entdecken und umrunden wollten. 

1. Anreise mit dem eigenen Auto UND der Fähre (Dänemark – Island)

Übers Meer gelangt man vom europäischen Festland mit der Reederei Smyril Line nach Island. Eine reguläre Alternative dazu gibt es nicht. Die Autofähre „Norröna“ der Reederei verkehrt wöchentlich zwischen Dänemark und den Inseln im Atlantik. Eine Überfahrt dauert etwa 47 Stunden reine Fahrzeit auf hoher See. Die Fährpassage startet in Hirtshals (Dänemark) und führt über Tòrshavn (Färöer Inseln) zum Zielhafen Seyðisfjörður in Osten von Island.

Die Fähre ist ganzjährig unterwegs, allerdings hängen die Überfahrten im Winter stark vom Wetter und damit den Bedingungen auf See ab. Genaue Informationen dazu findet man auf der Homepage der Reederei (LINK).

Kurz vorm Ablegen nutzen einige Sonnenanbeter das warme Frühlingswetter

Je nach Reisezeit variieren die Fährpreise extrem stark. Natürlich spielen auch Faktoren wie die Kabinenkategorie und ob man mit einem bzw. mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist, eine entscheidende Rolle. Wer eine Reise nach Island mit der Autofähre plant, sollte so zeitig als möglich buchen und dabei unbedingt den Saisonkalender beachten. Viele Insider buchen ihre Fährpassage bereits vor Veröffentlichung der offiziellen neuen Fahrpläne für das kommende Jahr (etwa Ende Oktober). Je später man bucht, umso begehrter und damit teurer werden die noch übrigen Plätze. 

Mit einem besonderen Augenmerk auf den Saisonkalender lässt sich ebenfalls viel Geld sparen oder eben auch ausgeben: Bei unserer Überfahrt war die Kombination aus Anreise- und Abreisedatum sehr entscheidend – eine Überfahrt später und wir hätten knapp den doppelten Reisepreis gezahlt (da andere Saison)!!

UPDATE APRIL 2021: Bisher lohnte es sich zudem auf der isländischen Seite der Reederei (LINK) zu buchen, denn so ließen sich durch den Wechselkurs und unterschiedliche Preise / Steuersätze zusätzlich noch einmal dreistellige EURO-Beträge einsparen. Es war zwar ein bisschen schwierig, die isländischen Begriffe zu verstehen, aber dank dem „Google Übersetzer“ kein Problem – und es lohnte sich: Unsere Überfahrt wurde so noch einmal etwas mehr als 300 Euro günstiger. Augenscheinlich hat allerdings die Reederei diese Option eingeschränkt und die Buchungsplattform internationalisiert bzw. eben für alle Länder vereinheitlicht. Aufgrund einiger Leserhinweise haben wir den Ablauf noch einmal geprüft und man kommt inzwischen unabhängig von der gewählten Webseiten-Adresse zum gleichen Preis. Allerdings kann man auf der isländischen Seite wohl immer noch einen speziellen Preis bzw. eine Buchung anfragen – was wir aber bisher nicht ausprobiert oder im Ergebnis verglichen haben. Insofern würden uns eure Erfahrungen und Feedbacks dazu – gern in den Kommentaren dieses Beitrages – interessieren….

Fähre Smyril Line - Anreise nach Island (Nordlandblog)
Die Fähre “Norröna” im Hafen von Dänemark

UPDATE APRIL 2021: Wer bisher etwas länger Zeit hatte, konnte durch die Nutzung des angebotenen Stopover auf den Färöern-Inseln während der Heimreise von Island nach Dänemark nochmals bis zu 400 Euro sparen. Somit hatte man eine perfekte Gelegenheit, um auch gleich noch die faszinierende Inselgruppe im Atlantik kennenzulernen. Nach einigen Leser-Hinweisen und daraufhin durchgeführten Recherchen, scheint es diese Möglichkeit aktuell nicht (mehr) zu geben. Wir beobachten die weitere Entwicklung und aktualisieren diesen Beitrag zur Anreise nach Island, sobald es Neuigkeiten gibt.

Das Einchecken:

  • Reise nach Island mit Fahrzeug: Mindestens 2 Stunden vor Reisebeginn einchecken
  • Reise auf die Färöer-Inseln mit Fahrzeug: Einchecken mindestens eine Stunde vor Auslaufen der Fähre

Am Terminal der Fähre: 

Reiseunterlagen entweder per Handy oder in gedruckter Form mit einem gültigen Personalausweis vorzeigen, um die Bordkarten sowie die Kabinenkarten erhalten. Anschließend fährt man in die Wartespur auf dem Fährgelände. Trotz des zeitigen Check-Ins muss man damit rechnen, dass es bereits wenige Minuten später mit dem Fahrzeug auf die Fähre geht. 

WICHTIG: Die anderen Fahrgäste im Auto (auch Beifahrer) dürfen nicht wie auf anderen Fähren mit dem Fahrer und dem Fahrzeug auf die Fähre fahren. Sie werden mit einem Shuttlebus an das Fjordline Terminal gebracht und checken dort mit ihrer Bordkarte ein. Die Tasche für die Fähre sollte also gepackt sein, bevor man das Check-In Terminal passiert! 

Wir hatten entgegen unserer Erwartungen keine Wartezeiten im Terminal und Sirko konnte / musste somit direkt auf die Fähre fahren, was einige hektische Handlungen nach sich zog. Wir wollten unsere Tasche für die Kabine während der Überfahrt eigentlich in Ruhe während der Wartezeit im Hafen packen… Während der Überfahrt ist das Autodeck natürlich geschlossen, wird aber beim Zwischenstopp auf den Färöer Inseln wieder / noch einmal geöffnet.

Dennoch und auch generell ist es ratsam genau zu überlegen, was man zu Beginn der Überfahrt mit in seine Kabine nimmt oder dort brauchen wird (Kameras, warme Jacken, Getränke, Ladegeräte, Reiseführer, Bücher, Medizin etc.).

WICHTIGER HINWEIS FÜR ALLE FÄHRPASSAGEN NACH SKANDINAVIEN: Schaltet an Bord in jedem Fall die mobilen Daten oder das Roaming eurer Handys und Tablets aus, da es beim Roaming im maritimen Netz auf hoher See zu unbeabsichtigt hohen Rechnungen kommen kann, wie wir aus dem Bekanntenkreis wissen.

Da die Preise im Restaurant auf der Fähre nicht gerade soooooo günstig sind, sollte man vielleicht auch etwas Versorgungsproviant mit an Bord nehmen. So lässt sich die ein oder andere Krone leicht einsparen und die Reisekasse noch schonen.

Im Bordrestaurant Diner – wie leergefegt beim Zwischenstopp auf den Färöer-Inseln

Auf der Fähre sollte man auf die zahlreichen Spezial-Angebote achten, denn auch so lässt sich weiteres Reisebudget sparen: Zum Beispiel gibt es in der Sky-Bar auf Deck 8 meist ein Special mit 2 Hotdogs zum Sonderpreis oder im Restaurant „The Diner“ ein Refill Angebot (Nachfüllen) für warme Getränke. So bezahlt man den ersten Kaffee voll und für jeden Weiteren nur etwa die Hälfte. Zudem sollte man zur Mittagszeit auf die täglich aktuellen Angebote achten, um die ein oder andere Krone zu sparen :).

Im Restaurantbereich ist es natürlich nicht gern gesehen, wenn man dort seine selbstgebrachten Speisen verzehrt – aber das versteht sich eigentlich von selbst…

Die Speisekarte und Preise im Diner

Zwischenstopp auf den Färöer-Inseln

In der Nebensaison legt die Fähre um 7:00 Uhr (Färöer Zeit) zum Zwischenstopp auf den Färöer-Inseln an und ab 8:00 Uhr ist die Gangway für einen kurzen Landgang geöffnet. Man hat so die Zeit für einem kleinen Stadtbummel in der Hauptstadt Tòrshavn, der allerdings nicht länger als bis 13:00 Uhr dauern darf. Danach wird die Gangway bereits wieder geschlossen. Das Schiff läuft gegen 14:00 Uhr dann in Richtung Island aus. Vergesst zum Ein- und Auschecken nicht die Kabinenkarte, denn diese wird gescannt.

Tolles Schiff: Die Norröna der Symrill Line

Reisegefühl auf der Fähre: Wir hatten während unserer Überfahrt echt Glück – die erste Nacht verlief so ruhig, als wären wir gar nicht auf hoher See gewesen. Am zweiten Tag, nachdem wir die schottischen Shetland Inseln passiert hatten, wurde die Überfahrt auf dem offenen Nordatlantik doch etwas ungemütlicher. Die Wellen waren laut Kapitän um die 3,50 Meter hoch und es schaukelte für uns Landratten damit schon enorm. Zum Glück hatten wir unsere Reisetabletten dabei, die wir extra für die Überfahrt gekauft hatten. Überrascht, wie erstaunlich gut diese helfen, konnten wir auch die folgenden zwei Nächte gut schlafen. 

Hinweis: Auf Island gibt es strenge Regeln, was die Einfuhr von Lebensmitteln anbelangt. Einen Stromanschluss, um seinem Kühlschrank im Wohnmobil auf der Fähre zu betreiben gibt es nicht. Außerdem dürfen keine rohen Lebensmittel eingeführt werden (Wurst, rohes Fleisch, Rohmilch, Eier und ähnliche Produkte sind streng verboten). In Summe sind ohnehin lediglich 3 Kilogramm Lebensmittel / Erwachsenen bei der Einreise erlaubt.

Der Duty Free Shop ist gut sortiert und führt ein umfassendes Angebot

Zollfreies Einkaufen auf der Fähre: Es gibt ein sehr umfangreiches Angebot – auch an Outdoor-Bekleidung und Souvenirs. Die Preise liegen deutlich unter den Preisen aus Island, aber dennoch über dem bekannten Niveau aus Deutschland. Somit lohnt sich der Einkauf hier hauptsächlich für die Isländer selbst.

Auch die Einfuhr von alkoholischen Getränken nach Island ist stark reglementiert und sollte dringend beachtet werden, zumal der isländische Zoll gründlich kontrolliert. Die genauen Bestimmungen könnt ihr im Übrigen beim ADAC nachlesen.

Die Ankunft in Island ist um 9:00 Uhr isländischer Zeit. Das ist im Sommer minus 2 Stunden zur Mitteleuropäischen Sommerzeit. Das Autodeck wird sofort nach dem Anlegen geöffnet und man kann von der Fähre fahren. Hier können und müssen sogar wiederum alle Fahrgäste im Fahrzeug die Fähre verlassen. 

Uhren umstellen nicht vergessen

Bei der Einreise in Island wird es dann allerdings etwas stockend. Es gibt quasi zwei Etappen der Zollkontrolle. In der ersten Kontrolle wird erfragt, wie lange man in Island bleiben möchte, ob das Ausreisedatum schon feststeht, ob man gewerblich auf Island unterwegs ist und ob das Auto bei Ausreise wieder mit ausgeführt wird. 

Die zweite Kontrolle befasst sich mit den mitgebrachten Gütern. Da wir mehr als 3 Kilogramm Lebensmittel (Süßigkeiten und Getränke gehören dazu…) dabei hatten, wollten wir die Mehrmenge ordentlich deklarieren, aber der nette Zöllner drückte ein Auge zu, ließ uns mit der deutlich größeren Menge passieren und wünschte uns lächelnd einen schönen Aufenthalt in Island… So wird man gern empfangen.

Island wir sind da 🙂 Unsere Erlebnisse, Impressionen und Erfahrungen dieser Rundreise findest du in unseren Beiträgen über den Roadtrip rund um Island.

2. Anreise mit dem Flieger

Islands internationaler Flughafen befindet sich in Keflavik, etwa 48 km von der Hauptstadt Reykjavik entfernt. Bitte beachtet daher immer noch die notwendige Weiterreise in die Insel-Haupstadt, wenn das euer tatsächliches Ziel ist. Auch wenn viele Fluggesellschaften als Ziel-Destination Reykjavik angeben – ihr landet in jedem Fall in Keflavik…

Eine Liste aller Fluggesellschaften, die Island anfliegen findet ihr auf der Webseite von Visit Iceland.

Mit einer Flugzeit von etwa 3,5 Stunden lässt sich Island von den meisten großen deutschen Flughäfen direkt, schnell und sehr bequem erreichen. Auch hier zahlt sich das frühzeitige Buchen und eine gewisse Flexibilität bei der Reisezeit immer aus. Ist man nicht auf einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel die klassischen Ferienzeiten) angewiesen, lassen sich oft etliche Euros sparen. Der Preis für ein Flugticket nach Island liegt in der Regel bei 250,- bis 400,- Euro.

TIPP: Auf den folgenden bekannten Flugvergleich-Seiten oder mithilfe der einschlägigen Apps lassen sich oft günstige Flüge auf die Vulkaninsel ausmachen:

Aber auch direkt bei ICELAND AIR lassen sich Schnäppchen schlagen. Es gibt öfter spezielle Angebote für Kurztripps nach Island, die direkt von der Airline angeboten werden. Einige Spezial-Angebote findest du auf der Webseite von ICELAND AIR.

Auch ein Vergleich privater Parkplatz-Anbieter an den Flughäfen kann erheblich die Reisekasse schonen. Beispielsweise findest du auf dem Portal Fluparks Angebote zum Parken an Flughäfen und kannst diese direkt reservieren.

3. Reisen im Land

Ist man mit dem eigenen Auto / Wohnmobil / Kastenwagen oder auch mit einem Mietwagen unterwegs, hat man natürlich viele Freiheiten und Möglichkeiten, um das Land zu erkunden. Die Hauptverkehrsstrassen, besonders die Ringstraße 1 sind auf Island relativ gut ausgebaut und die zum Teil geringe Verkehrsdichte machen den Roadtrip so zu einem echten Erlebnis. 

Islands unbeschreibliche Natur lässt einen nur Staunen

Im Hochland und auch in weiteren entlegenen Regionen gelten allerdings besondere Regeln und Bedingungen. So kann man einige Straßen (erkennbar an einem F in der Bezeichnung) nur mit dafür geeigneten (4×4) Fahrzeugen passieren. Die Nutzung von vielen (einfachen) Mietwagen ist hier untersagt, wird von den Vermietern per GPS kontrolliert und bei Zuwiderhandlungen streng geahndet. Darüber hinaus muss man sich darauf einrichten, dass viele Straßen – gerade im Hochland – erst Ende Juni freigegeben und bereits im September schon wieder gesperrt werden.

Diesel und Benzin kosten in etwas das Gleiche. Ende 2022 betrug der Preis für den Liter Diesel 318 ISK (ungefähr 2,15 €).

Mietwagen:

Einige Teile der Insel lassen sich nur mit einem Auto ohne Weiteres erreichen. Deshalb sollte man, obwohl die Preise extrem hoch sind (im europäischen Vergleich wohl am teuersten), über die Anmietung eines Mietwagens nachdenken. 

Campervans erfreuen sich großer Beliebtheit auf Island

Die günstigste Variante sind dabei die Kleinwagen: Während man in der Nebensaison diesen schon ab etwa 3000 ISK pro Tag (bei Buchung für eine ganze Woche) erhalten kann, kostet selbiger in der Saison je nach Anbieter etwa 8000 – 12000 ISK pro Tag.

Einen Van erhält man in der Vorsaison ab etwa 7000 ISK, in der Hauptreisezeit liegt selbiger schon bei etwa 13000 ISK – 16000 ISK pro Tag und ein Allrad-Fahrzeug kann je nach Verfügbarkeit zwischen 14000 – 22000 ISK pro Tag kosten (Hauptsaison) In der Nebensaison liegt der Preis bei etwa 7000 ISK / Tag.

So zeitig wie möglich buchen lautet auch hier die Devise, da die Geländewagen im Zeitraum Juni – August sehr begehrt sind. Wer den Leihwagen für eine ganze Woche buchen kann, spart in jedem Fall immer gegenüber dem normalen Tagespreis. Auch hier sollte man die Preise auf den einschlägigen Portalen – wie zum Beispiel bei autoeuropa* oder bei MietwagenCheck* vergleichen.

Auf dem Campingplatz sind so ziemlich alle möglichen Ausleihvarianten vorhanden

Achtet vor der Buchung / Reservierung unbedingt auf das Kleingedruckte: Sind die Kilometer begrenzt? Sind versteckte Versicherungsgebühren enthalten, die man nicht benötigt? Ist eine Einwegmiete enthalten? Wird eine Gebühr beim Abholung vom Flughafen fällig? Fallen weitere Gebühren / Kosten vor Ort an?

Wohnmobil mieten: 

Auch das ist in Kombination mit einer Fluganreise eine beliebte Variante auf Island. Die Tagesmiete für einen Campervan liegt dabei etwa zwischen 18000 und 20000 ISK. Für einen geländetauglichen Allrad-Camper muss man wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Hier ist ein Tagessatz von etwa 50000 – 55000 ISK in der Saison keine Seltenheit. Verschafft euch bei Paul Camper oder TUI Camper gern einen Überblick über mögliche Modelle und Preise.

Auf dem Campingplatz in Djupivogur

Unterwegs mit dem Bus:

Island besitzt ein gut ausgebautes Streckennetz für Fernbusse. Einen Überblick über die Strecken findest du hier: www.publictransport.is. In der Saison von Juni – September ist das Erreichen der populären Hotspots entlang der Ringstrasse auf diese Weise gut möglich. In gleicher Weise sind auch Ausflüge zu den beliebten Wandergebieten im Südwesten kein Problem. 

Die meisten Busse sind komfortabel mit WLAN ausgestattet und zum Teil auch mit GPS Tracking. So lässt sich erkennen wann sich der Bus einer Haltestelle nähert. 

Die Busunternehmen bieten zum Teil zusätzlich Buspässe für eine Vielzahl von weiteren Ausflügen an. Du kannst dich über die unterschiedlichen Angebote der Busunternehmen hier informieren: 

Fazit

Zusammenfassend können wir empfehlen, bei kürzeren Aufenthalten im Land die Kombination aus günstigen Flügen und einem Mietwagen vor Ort zu nutzen. Möchte man das Land aber auf einer Rundreise mit dem Wohnmobil erkunden und hat dafür zwei und mehr Wochen Zeit zur Verfügung, bietet sich eine Fährpassage mit dem eigenen oder günstig in Deutschland gemieteten Wohnmobil an. Die Ersparnis bei den eingesparten Ausgaben für einen Mietwagen in Island gleicht den zumeist höheren Preis für eine Fährüberfahrt nach etwa zwei – drei Wochen (je nach Saison und Angebot) bereits wieder aus.

Darüber hinaus sollte man bei all diesen Überlegungen nicht vergessen, dass es die grandiose Natur und Landschaft der Insel im Nordatlantik weitestgehend gratis zu entdecken gibt – ein Erlebnis, dass uns / euch keiner mehr nehmen kann.

Gigantisch, wie die Wellen auf die zerklüfteten Klippen treffen

Literaturtipps für deinen Trip nach Island

DuMont Reise-Handbuch Island
Island – individuell entdecken
MARCO POLO Reiseführer Island
Lonley Planet Reiseführer Island

Kartenmaterial für die perfekte Reise

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Autor / Autoren:

Conny & Sirko

... schreiben sich hier ihr ewig währendes Fernweh nach dem Norden Europas von der Seele - wenn sie nicht gerade mit ihrem Wohnmobil durch die atemberaubenden Landschaften Nordeuropas reisen, um ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit euch in ihrem Nordlandblog zu teilen. Besucht uns gern im Bereich "ÜBER UNS" :)

38 Kommentare

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  • Hi, wir bereiten uns auch auf eine Island-Reise vor ….. Pfingsten 2 Wochen mit der Fähre und unserem Kastenwagen rüber, dann mit dem Flieger heim, Sommerferien dann wieder mit dem Flieger rüber – und nach 3 Wochen mit der Fähre und dem Kastenwagen zurück. Wir konnten uns bisher (auch durch Eueren Blog) sehr gut informieren – aber eine Frage habe ich dennoch – beziehen sich die Mitnahmemengen der Lebensmittel (3 kg früher, 10 kg derzeit) auf das Fahrzeug – oder auf die Anzahl der reisenden Personen ?

  • Hi Conny und hi Sirko,
    hab alles was es gab hier gelesen, find das toll, was ihr Zwei alles rausfindet und frag jetzt direkt, ob diese Reise, so wie ich sie mir einbilde, Sinn macht. Ich möchte 2022, so September/Oktober, ohne alles in Hirthals einsteigen und nach eben ein paar Tagen in Hirthals wieder aussteigen um mit dem Zug nach Hamburg und dem Flieger wieder nach München zu flattern. So, jetzt darf herzhaft gelacht werden, aufgrund meiner Blauäugigkeit. Ich habe kein Ziel mehr im Leben und will wenigstens diese kurze Zeit auf See, noch dazu nach Island und meine geliebten Färöer, in tiefen Zügen genießen, Lebenstraum was Hammerfest. Als Youngster war ich etliche Wochen in Finnland, per Fähre, und hab mir immer vorgenommen: I will come back !
    Die Info-Unterlagen sind noch nicht da und damit ich evtl rechtzeitig gestoppt werde, da Dinge, die ich noch garnicht weiß, auf mich zukommen und mein Traum bestattet werden kann.
    Ich bin jetzt sehr auf Antworten, nicht nur von euch Beiden natürlich, gespannt und harre der Dinge, die da kommen.
    Ich grüße euch aus der Schlafperspektive, paßt auf euch auf und

    vlG
    Marina

    • Liebe Marina,

      leider werden nicht ganz schlau aus deinen Reiseplänen – können aber generell sagen, dass jede Reise Sinn macht, wenn man sie erleben möchte und von ihr träumt. Wenn es also dein Traum und Wunsch ist, mit der Fähre über den Atlantik zu fahren – so verstehen wir dich – dann tue es.

      Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Träume,

      Conny und Sirko

    • Liebe Flo,

      wir danken dir für deine netten Kommentar, über den wir uns sehr gefreut haben und auf den wir leider viel zu spät antworten. Aktuell werden wir zu diesem Thema leider täglich und auf allen Kanälen ganz massiv mit Fragen, Problemen und Wünschen vieler Leser konfrontiert. Wir versuchen, allen so gut als möglich und mit einer persönlichen Antwort zu helfen – kommen aber (vielleicht auch deshalb) kaum noch hinterher… Zudem sind wir selbst gerade auf einer Wohnmobil-Reise durch Dänemark, was es nicht einfacher macht 🙂

      Aber nun zum Thema: Du wirst dazu im Netz sehr viele verschiedene Angaben von 3 und / oder 10 Kilogramm finden. Das liegt daran, dass die normale Grenze eigentlich bei 3 Kilogramm lag bzw. liegt – derzeit aber wegen Corona auf 10 Kilogramm angehoben wurde. Man will bzw. musste somit sicherstellen, dass sich Einreisende trotz einer Quarantäne nach der Einreise ausreichend selbst versorgen können. Daher ist derzeit das Limit auf 10 Kilogramm angehoben worden 🙂

      Wir hoffen, jetzt bis du nicht mehr verwirrt und senden dir liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Hallo Conny und Sirko,

    eigentlich brauche ich eure Daten nicht unbedingt. Das einzige was mir noch etwas “Bauchschmerzen” bereitet, sind die Übernachtungen. Die letzten beiden Jahre habe ich in Norwegen und Schweden da geschlafen (in meinem kleinen Hyundai Tucson) wo ich niemanden störte bzw. wo Platz war – natürlich ohne Reste zurück zulassen! Ein Zelt nehme ich ich nicht mit. Ich mag nicht im Zelt schlafen 😉 – In Island nun muss ich mir jedes Mal einen Stellplatz suchen und mich dann mit anderen Autos/Personen auf einen Platz “drängeln”. Nun ja. Könnt ihr mir sagen, worüber ihr die Stelleplätze 2019 gefunden habt? Ich überlege mir die Campingkarte (für 160€) zu holen, darüber kann ich die 28 Nächte (kostenlos über die Karte-da ja schon bezahlt) übernachten. Aber sollte es kostenlose Stellplätze geben, ohne viele Touristen, wäre mir das lieber….
    Sonst, ist der Weg das Ziel. Ich habe viele Reiseführer und brauche im grundegenommen nur eine Karte um im Groben vorab zu schauen, wo ich welches tolle Naturerlebnis ansehen will. Sonst geht es immer einmal um die Insel. In Reykjavik werden Leute besucht und in Akureyri wird länger Station gemacht. Ach ich freue mich so sehr darauf.

    Ich könnte mir gut vorstellen, ein paar Zeilen für euren Blog zu schreiben, wie es so ist, “allein” über das Meer zu schaukeln und dann weiter die Insel und die Einwohner nach reichlichen 6 Jahren Abstinez wieder zu erleben.

    Ich wünsche euch noch viel Kraft für euer Manuskript und liebe Grüße

    Antje

    • Liebe Antje,

      wir woll(t)en dir eigentlich nur einmal ein Lebenszeichen sowie ein herzlichen Dankeschön für deine letzten Zeilen und die guten Wünsche senden. Zugleich hoffen wir, dass du eine wundervolle unvergessliche Reise in, um und durch Island genießen kannst. In jedem Fall beneiden wir dich ganz extrem…

      Inzwischen sind wir in den letzten Korrekturen für unser Buch und freuen uns bereits wie kleine Kinder, wenn es dann am 01.09.21 im Buchhandel erscheint. Bis dahin wollen wir aber auch noch einmal aufbrechen – immerhin saßen wir monatelang am Schreibtisch. Genieße deine Zeit weiterhin und pass gut auf dich auf.

      Wir wünschen dir alles Liebe und Gute. Sei herzlich gegrüßt,

      Conny und Sirko

  • Hallo Conny und Sirko,

    ich habe jetzt meine Fähre gebucht und denke mal – da es anders nicht ging (vielleicht auch wg. Corona) dass ich auf dem Hinweg eine 4-bett-Kabine und auf dem Rückweg eine 3-Bett-Kabine für mich allein habe. Egal. Hauptsache ich komme endlich mal wieder nach Island und werde mir jetzt mal das Land ansehen. Bisher habe ich dort “nur gearbeitet und gewohnt” (vor 20 Jahren). Das gönne ich mir…. am 27.7. geht es los und am 25.8. zurück. Ach ich freu mich und mal sehen wie und wo ich zwischen meinen Besuchen bei Freunden und “meiner Familie” übernachten werde…. Leider darf man ja nicht mehr “wild übernachten” wie in Norwegen. Es gab aber auch wirklich schreckliche Touristen!!!
    Ich lass euch an meiner Fahrt teilhaben, wenn ihr mögt.
    Liebe Grüße
    Antje

    • Liebe Anja,

      wir freuen uns mit dir und zugleich für dich… 🙂 Das klingt nach einer sensationellen Reise – die gerade in der jetzigen Zeit quasi unbezahlbar ist. Zudem wirst du viele Highlights fast für dich alleine erleben und entdecken dürfen, denn der Tourismus in Island scheint seit der Pandemie noch immer auf Sparflamme zu laufen. Perfekte Vorraussetzungen, um so richtig einzutauchen, die schöne Landschaft intensiv zu erkunden und sich treiben zu lassen.
      Tatsächlich ist das wilde Campen für Wohnmobile nicht mehr möglich. Wenn man in Island unterwegs ist oder war, versteht man auch warum… Leider!! Allerdings gibt es dafür eine gute Infrastruktur an Stellplätzen und Campingplätzen, sodass man fast immer einen ansprechenden und günstigen Platz findet. Ist man mit einem Zelt unterwegs, darf man zumindest in einigen abgelegen Regionen inmitten der Landschaft übernachten. Schau dazu gern noch einmal auf einigen offiziellen Seiten, wo die Details dazu erklärt sind. Vielleicht ergeben sich ja daraus einige Optionen für dich…

      Ansonsten sind wir sehr gespannt, wie deine Reise verläuft und was du zu berichten hast – insbesondere wie sich deine Überfahrt an Bord der Fähre gestaltet. Vielleicht hast du ja sogar Lust, anschließend über deine Erlebnisse in einem Gastbeitrag auf unserem Blog zu berichten und sie auf diese Weise mit vielen anderen Lesern zu teilen…?

      Benötigst du denn eigentlich noch die GPX-Daten unserer Rundreise um Island? Wir hatten deine Frage dazu gelesen – aktuell aber noch keine Zeit gefunden, um die Route in einem Kartentool zu erstellen und die Datei zu erzeugen. Derzeit ist es bei uns etwas hektisch, da wir in Kürze das Manuskript unseres Buches fertigstellen müssen und wir mit Hochdruck daran arbeiten.

      Wir freuen uns wieder von dir zu lesen und senden nun erst einmal liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Island ohne Wohnmobil erkunden–

    auch das geht hervorragend, nämlich mit eigenem Pkw – in unserem Fall Hyundai i40 -.
    Bisher einige Jahre mit Miet-WoMo unterwegs, bevorzugt Skandinavien, vorrangig Norwegen/Schweden, “erfahren”.
    2019 auch Irland den Wild Atlantic Way gut drei Wochen mit Miet-Kastenwagen abgefahren, Kastenwagen wegen engen Strassen und Wegen zu empfehlen.
    Aber zurück zu Island —
    haben die Kommentare hierzu ausgiebig gelesen. Wir haben uns zur Nutzung des eigenen Pkw’s entschieden
    – Mietfahrzeuge in Island teuer, besonders WoMo und günstigere Campervans kamen für uns nicht in Frage, wir sind
    nicht mehr die Jüngsten (72 u. 76) und wollten noch etwas mehr Komfort.
    – Fliegen könnte man nur begrenzt “Klamotten” und schon gar keine Verpflegung mitnehmen.
    -aber Pkw können wir vollpacken mit 3 Regenjacken und Schuhen etc.und der ist günstig auf Fähre.
    Wir haben pro und contra Gepäck – Verpflegung – Fahrzeug – Unterkünfte – Fähre – Flug – etc. bewertet und im Netz sehr viel recherchiert und uns entschieden für
    -eigenen Pkw und Ferienhäuser in vier Regionen entlang der R 1.
    Es gibt in Deutschland Anbieter, die komplett Fähre mit 2 Bett Innenkabine und sehr individuell gestaltete Ferienhäuser als
    Paket anbieten.
    Sorry, bin mir nicht sicher in diesem Forum entsprechende namentlich benennen zu dürfen.
    Wir waren vom 22.08. bis 9.9.17 inclusive Fährzeit unterwegs.
    Ferienhäuser alle mit Hot Pot auf der Terrasse und derart unterschiedlich ausgestattet, herrlich.
    Vorteil ist, dass Häuser von Eigentümern selbst genutzt werden, also keine Resorts-Vermieter.
    Paketpreis 4.000 Euro – wir fanden es angemessen und alles hat wunderbar geklappt und in Island nur ein Ansprechpartner jederzeit erreichbar. Wir würden noch einmal so reisen.
    Häuser wurden je nach Wunsch für 3 oder 4 Übernachtungen gebucht und waren so zentral gewählt um sie als Basis für entsprechende Ausflüge in den jeweiligen Gebieten zu nutzen.

    Gruß aus Niedersachsen
    Christine und Gerd

    PS. mehr Info gern, nur melden

    • Hallo ihr Beiden,

      wir haben heute – leider erst nach langer Zeit – mal wieder unsere Kommentare durchsucht und geschaut, ob wir irgendwann oder irgendwo mal eine Antwort vergessen haben. Und, siehe da – es gibt unter anderem noch euren netten als auch wertvollen Beitrag, auf den wir bisher nicht eingegangen sind….

      In jedem Fall freuen wir uns, besonders im Interesse der vielen anderen Leser, dass ihr eure Einschätzung sowie die Erfahrungen von eurer Reise hier veröffentlicht. Das hilft sicherlich vielen Anderen bei ihren Überlegungen und Planungen, denn oft steht diese Frage erst einmal als echte Herausforderung im Raum.

      Daher also vielen, vielen Dank und eine ganz klare Ermutigung, euch gern noch ausführlicher und auch bei anderen Fragen zu äußern. Das hilft auch uns und wir sind dafür sehr dankbar.

      Nun aber erst einmal noch ein schönes Wochenende und liebe Grüße,

      Conny und Sirko

    • Hallo Christine und Gert,
      Danke für den guten Island Bericht.
      Könnt Ihr mir “Privat” den Anbieter nennen?
      Ich plane gerade eine Reise für 2023 und sammle Informationen.

      Danke
      Ilona

    • Hallo Christine und Gerd,
      vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht über Eure Island Rundreise.
      Das hört sich sehr vielversprechend an.
      Wir würden uns freuen, wenn wir die Adressen der Übernachtungsmöglichkeiten bekommen
      könnten. Ggf. auch noch weitere wichtige Infos zu der Reise. z.B. mit welchem Schiff / Fähre Ihr euer
      Angebot genutzt habt. Wir planen aktuell für Juli 2024 ggf. mit eigenem VAN oder Rundreise in der Gruppe. Aber Eure Reiseabwicklung hat uns schon ganz schön geflasht.
      Wir freuen uns auf Eure Nachricht.
      Herzliche Grüße
      Klaus u. Waltraud Schmidt
      k_d_schmidt@t-online.de

  • …und mir stellt sich gerade die Frage, wir funktioniert das mit dem Bett in der 4-Bett-Gemeinschaftskabine. bzw. überlege ich ob ich mir für meine Rückreise (dann sind es 3 Nächte von Seyðisfjörður nach Hirtshals) eine 3-Bett-Kabine (oder 4-Bett Kabine) für mich alleine leiste… mhm…. Geht das überhaupt?
    Ich würde ja gerne nicht mit “so vielen fremden LEuten” zusammen in einem Zimmer schlafen, aber alle anderen Kabinen sind doch ganz schön teuer. Da ist die Fähre von Oslo nach Kiel günstiger – ok die braucht auch nur ein bruchteil der Zeit wie diese von Island von DK.

    • Hei Antje,

      ohne das wir uns die Tarife im Detail angeschaut haben, ist davon auszugehen, dass du die großen Kabinen nur für einen entsprechend hohen bzw. höheren Preis für dich alleine buchen kannst. Die angebotene Übernachtung dort ist ja nur so günstig, weil du eben mit anderen Menschen dort übernachtest, die für ihre Schlafplätze ebenfalls entsprechende Preise bezahlt haben. Du müsstest also quasi 3 oder 4 Schlafplätze bezahlen – das kann und wird nicht günstig(er) sein…. Es ist eben in Nordeuropa auch weit verbreitet, sich Schlafräume zu teilen – wie zum Beispiel in den DNT Schutzhütten in Norwegen.
      Tatsächlich ist die Überfahrt nach Island so oder so recht teuer – weil aber auch die Konkurrenz fehlt. Nach Norwegen fahren 3 Reedereien im Wettbewerb und man kann auch über die Brücken dorthin reisen. Nach Island bist du auf die Smyril Line angewiesen – und das lassen die sich eben bezahlen….

      Tut uns leid, dass wir keine anderen bzw. besseren Nachrichten für dich haben. Aber – sei froh, wenn es überhaupt möglich ist, Island zu erleben und genieße es 🙂

      Liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Noch ein kleiner Nachtrag – im Juli kommt man bei der Überfahrt Hirtshals-Seyðisfjörður-Hirtshals bei einer Innenkabine auf 1.990€, wenn man kein Stopover auf den Faroern einlegt. Mit Außenkabine ist es dann entsprechend mehr.

  • Hallo ihr beiden,
    nachdem wir mit eurer Hilfe schon 2 traumhafte Reisen nach Norwegen erleben durften, sollte es dieses Jahr Nummer drei werden – leider sieht es aber derzeit nicht so aus, als würden die Norweger uns im Juli rein lassen.
    Deshalb kamen jetzt Island und die Faroer Inseln ins Blickfeld und wir haben uns sehr intensiv mit der Fährüberfahrt und den Preisen befasst und alle nur denkbaren Varianten durchgespielt!
    Fazit:
    1. Stopover auf den Faroern macht im Sommer (Juni-August nur auf der Hinreise Sinn, denn auf der Rückfahrt kommt man immer erst nachts um 3:00 Uhr in Torshavn an.
    2. Bei Abfahrt am Samstag in Hirtshals (15:30, Ankunft Torshavn am nächsten Tag 22:30) kann man entweder 3 oder 10 Tage auf den Faroern bleiben, bei Abfahrt am Dienstag ab Hirtshals (11:30, Ankunft Torshavn am Folgetag17:30) sind es 6 Tage.
    3. Von Torshavn geht’s im Sommer immer Mittwochs um 18:00 Richtung Island, Ankunft am Folgetag um 8:30.
    4. Es gibt nur eine sinnvolle Möglichkeit, mit einem Zwischenstopp Geld zu sparen – nämlich getrennte Buchungen vornehmen! Wenn man oneway Hirtshals-Torshavn und anschließend oneway Torshavn-Seyðisfjörður bucht und lediglich die Rückfahrt als eine durchgehende Buchung macht, spart man – je nach Kabinenart – bis zu 290€. Bucht man das Ganze in einer Buchung mit Stopover, ist es seltsamerweise teurer, wobei sich die geringeren Preise ausschließlich auf die Kabinen und nicht auf die Personen oder das Auto beziehen.

    • Liebe Rena,

      wir möchten uns nun endlich einmal und längst überfällig für deine wertvollen Ergänzungen bzw. Tipps zu den möglichen Einsparungen bei der Buchung bedanken. Das ist ein echter Mehrwert für alle Leser und für uns zugleich sehr informativ als auch hilfreich, da sich eben offensichtlich sehr viel bei der Reederei und in deren Preismodellen geändert hat.

      Aktuell diskutieren wir ebenfalls, ob wir dieses Jahr noch einmal nach Island fahren wollen bzw. sollten, da im Umfeld der weltweiten Reisebeschränkungen einige Aspekte dafür sprechen… Insofern hätten wir dann für uns ebenfalls gleich ein Update, was sich da alles geändert hat und wie insbesondere mit den ganzen Sicherheitsaspekten umgegangen wird. Seit dieser Woche soll ja die Zeit an Bord der Fähre auf die Quarantäne für / in Island angerechnet werden. Es bleibt also offensichtlich alles in Bewegung 🙂

      Norwegen wird nach Informationen unserer Ansprechpartner bei Visit Norway wohl frühestens im August für ausländische Touristen öffnen, was sicherlich für Viele zu spät ist. Andererseits haben wir uns selbst inzwischen auf die Reisezeit August – Oktober “spezialisiert” und finden diesen Zeitraum extrem spannend: Geniale Farben, erste Nordlichter, viele Wandermöglichkeiten und wenig andere Reisende…. Vielleicht auf etwas für euch?

      Wir freuen uns, wieder von dir / euch zu lesen und wünschen nun erst einmal viel Spaß bei der Reiseplanung. Liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Hallo,

    was tolles Blog! Ich folge euch schon auf Instagram, aber hier kan man noch mehr Info holen. 🙂

    Ich hatte Frage zum Sparen mit Zwischenstop auf Faroer… ich kan es leider nicht finden, wie muss ich es tun? Ich komme immer auf gleichen Preis, mit oder ohne Stop. Leider mussen wir in Sommerferien fahren und dann ware jede Ersparnisse gut gewesen. Muss man es vielleicht getrennt buchen? Z.B Hirtshals – Island, Island – Torshaven und dann noch Torshaven – Hirtshals????

    Danke. Mit freundlichen Grus Barbora

    • Hallo Barbora,

      vielen Dank für deinen netten Kommentar sowie das nette Feedback zu unserem Blog. Deine damit verbundene Frage ist sehr gut und offensichtlich berechtigt: Wir haben uns daraufhin einmal die Webseite der Smyril Line angeschaut und dabei festgestellt, dass dort aktuell wohl viele Dinge verändert wurden. Leider wissen wir nicht, ob das nur mit der aktuellen Corona Situation zusammenhängt oder dauerhaft Anpassungen vorgenommen wurden. Auch die Möglichkeit, zum besseren Preis auf der isländischen Seite zu buchen, scheint nicht mehr so einfach verfügbar zu sein. Den Zwischenstopp muss man jetzt direkt so buchen und eingeben. Noch im letzten Jahr gab es hingegen für diese Auswahl bei der Überfahrt einen deutlichen Nachlass, der nunmehr wohl nicht (mehr) gewährt wird. Das tut uns leid. Sobald es eine Gelegenheit dafür gibt, werden wir das bei der Reederei mal hinterfragen.

      Zumindest passen wir aufgrund deines netten Hinweises bzw. deiner Frage heute gleich noch unseren Blogbeitrag an und aktualisieren die Angaben.

      Vielen Dank und liebe Grüße,

      Conny und Sirko

  • Hallo,
    habe mit sehr großem Interesse und Freude Euren Beitrag gelesen. Ich habe eine Menge Inspiration aus allen Euren Beträgen gewonnen. Danke für`s teilen Eurer Erfahrungen.
    Bezüglich der Fährenpreise habe ich Beiträge schon gelesen. Leider habe ich bisher nicht die Möglichkeit online gefunden, wie man die Hinreise mit einem Aufenthalt auf den Faröer verbinden kann. Hab Ihr da einen Tipp für mich?
    Und by the way: Habt ich eine Karte, auf der Eure komplette Route eingezeichnet ist. Wäre klasse.

    LG
    Axel

    • Hei Axel,

      zunächst vielen Dank für deine netten Zeilen sowie dein Interesse an den Inhalten unseres Reiseblogs. Aber nun zu deinen Fragen: Du kannst jederzeit eine Hinreise ODER eine Rückreise mit einem Aufenthalt / Stoppover auf den Färöer Inseln verbinden. Allerdings unterscheiden sich die Zeiten, Möglichkeiten und die Aufenthaltsdauer je nach Saison ganz massiv. Auf der Homepage der Reederei ist das gut erläutert und unter diesem Link findest du alle weiteren Information dazu.

      Was die Karte unserer Tour anbelangt, müssen wir dich leider noch etwas vertrösten. Bisher hatten wir den Roadtrip rund um Island nicht in eine Landkarte übernommen. Wir wollen und werden aber noch in den nächsten 6 – 8 Wochen für alle unsere Rundreisen eine Übersichtskarte anfertigen, da uns dieser Wunsch jetzt bereits mehrmals erreicht hat. Wir haben auch bereist alles Notwendige dafür vorbereitet und wollen / werden nach der Fertigstellung unserer ganzen Lofoten-Beiträge an die Umsetzung dieses Vorhabens gehen.
      Schau also gern wieder mit vorbei – wir freuen uns 🙂

      Liebe Grüße,
      Conny und Sirko

  • Hallo Conny und Sirko,

    danke für den guten Beitrag. Es hat mir wirklich Spaß gemacht den Bericht zu lesen.

    Meine Frau und ich möchten im Juli mit der Fähre nach Island fahren. Nun bin ich dabei mal die Preise für die Fähre zu vergleichen bzw. zu schauen mit welchen Kosten ich rechnen muss. Das die Fähre nicht so günstig ist, war mir bewusst, doch wenn ich jetzt mal für den Zeitraum Juli ein Fahrzeug mit zwei Personen und eine Doppelkabine im Innenraum angebe, komme ich auf rund 3000€. Passt das oder befinde ich mich da auf dem Holzweg?

    LG

    Enrico

    • Hallo Enrico,

      zunächst vielen Dank für dein nettes Feedback sowie deine damit verbundene Nachfrage. Leider haben wir keine guten Nachrichten, denn aktuell ist aufgrund der Nachfrage und der ohnehin überall extrem gestiegenen Fährpreise tatsächlich von diesem Preis auszugehen…. Insofern stellt sich für euch tatsächlich die Frage, eventuell lieber nach Island zu fliegen und dort ein Fahrzeug zu mieten. Zumindest würden wir diese Variante einmal im Vergleich durchspielen.
      Auf der anderen Seite könntest du euren Preise noch extrem drücken, wenn ihr bereits im Juni fahren könntet, auf der isländischen Seite bucht und einen Zwischenstopp auf den Färöer Inseln einlegt. Wir sind damit bei unserer Reise für ein Wohnmobil (!!) und zwei Personen-Kabine (Hinreise April / Rückreise Juni zum letzten Tag der “Vorsaison”) auf immerhin nur noch rund 1400.- € gekommen….

      Wir hoffen, euch damit dennoch ein Stück weit geholfen zu haben, auch wenn die gestiegenen Preise auf den Fähren alles Andere als schön sind.

      Liebe Grüße,
      Conny und Sirko

  • Vielen Dank für diese Ausfühlichkeit. Wow !!!
    Wir wollen das erste mal nach Island .
    Wann reist man am besten ( Wetter weniger Leute usw )? 😬
    VG Olli

    • Hei Olli,

      vielen Dank für deinen netten Kommentar und das tolle Feedback zu unserem Beitrag. Sehr gern wollen wir versuchen, deine durchaus schwierige Frage zu beantworten, was gerade in diesem Jahr sehr schwierig ist. Aktuell und wohl auch im kommenden Jahr ist ohnehin nicht mit so vielen anderen Touristen zu rechnen. Ein Bekannter umrundet gerade Island mit dem Fahrrad und sagte uns, dass er die Insel das letzte Mal in den 80er Jahren so “leer” erlebt hat. Insofern fällt der Fakt derzeit fast weg. Ansonsten ist die Frage, was will man machen und erleben. Wir lieben unter anderem den richtigen Winter im Norden mit seinen Nordlichtern – da ist Island ein geniales Ziel, allerdings auch mit extremen und rauen Wetterlagen. Ansonsten haben wir es immer so Gehalten, dass wir auf Island aber auch an anderen Hotspots, wie zum Beispiel den Lofoten, versucht haben, kurz vor der Hauptsaison oder danach dort unterwegs zu sein. Dann ist alles ziemlich entspannt, das Wetter (auch nach Klimatabelle) meist ausgeglichen und in jedem Fall das Licht besser, als direkt im Hochsommer. Insofern empfehlen wir den Mai / Juni oder den späten August bis Ende September für erlebnisreiche Reisen in diese Regionen und waren in unserem letzten Reisebericht (Kastenwagen Tour rund um Island) zum Beispiel auch von Mitte April – Mitte Juni dort unterwegs.

      Wir hoffen, dass wir dir damit zumindest einige Gedanken und Anregungen geben konnten. Natürlich freuen wir uns auf alle weiteren oder anderen Fragen, die im Vorfeld deiner / eurer Reise auftauchen sollten.

      Für heute erst einmal liebe Grüße aus Finnland,
      Conny und Sirko

  • Hallo,
    habe eine Frage zu den Kabinen auf der Fähre. Habe öfters gelesen, dass es 9 oder 6-Bett Kabinen gibt. Gibt es keine Doppelkabinen?

    Viele Grüße
    Paul

    • Hallo Paul,

      vielen Dank für deinen Kommentar und die damit verbundene Nachfrage. Wir hatten auf der Überfahrt eine Doppelkabine, die es für die Überfahrt in verschiedenen Varianten zu buchen gibt. Darüber hinaus kann man auch, um eventuell noch etwas zu sparen, in den größeren Kabinen / Schlafsälen einen Platz bzw. ein Bett für die Überfahrt buchen. Bei einigen Überfahrten und Terminen in der Hochsaison kann es auch sein, dass die Doppelkabinen ausgebucht sind und man so nur noch die Möglichkeit in einer der 9 oder 6-Bett Kabinen hat… 🙁

      Liebe Grüße,
      Conny und Sirko

  • Hallo,
    ich möchte diesen Sommer auch gerne mit dem eigenen Auto nach Island fahren.
    Ich lese überall, dass für die Mietautos auf jeden Fall eine Autozusatzversicherung gegen Sand- und Ascheschäden abgeschlossen werden sollte.
    Hattet ihr eine solche Versicherung auch für euer privates Auto? Und wenn ja, wo findet man eine solche Zusatzversicherung?
    Viele Grüße
    Daniela

    • Hei Daniela,

      vielen Dank für deinen Kommentar in unserem Blog. In der Tat wird bei der Anmietung eines Fahrzeuges in Island diese Versicherung meistens irgend empfohlen und in einigen Fällen / Konstellationen ist sie wohl auch verpflichtend. Nach unseren Informationen kann man diese Versicherung auch nur direkt vor Ort, zumeist bei den Mietwagenfirmen am Schalter abschließen. Uns ist aktuell leider keine deutsche Versicherung bekannt, die eine ähnliche Versicherung als Zusatz und im Vorfeld deiner Reise mit dem privaten Fahrzeug anbietet. Allerdings kannst und solltest du bei deiner Versicherung einmal nachfragen, was in deiner Kaskoversicherung alles beinhaltet oder eben ausgeschlossen ist.
      Wir haben persönlich das Risiko in Kauf genommen und uns nicht um eine zusätzliche Versicherung bemüht. In unserem Fall ist es während der knapp zwei Monate auch gut gegangen. Andererseits ist die Gefahr wirklich real und wir haben auch von vielen Fällen gelesen, wo das Auto nach einem Sandsturm wie sandgestrahlt aussah. Das ist / wird dann meist ein teurer Schaden… Also daher unser Rat: Sprich erst einmal mit deiner Versicherung. Eventuell haben die auch eine Lösung, Idee oder einen Tipp und dann entscheide für dich selbst, wie du verfährst.
      Sorry, dass wir dir da auch keine weitere oder andere Auskunft geben können.
      In jedem Fall wünschen wir dir eine tolle Reise und senden liebe Grüße,
      Conny und Sirko

  • Hallo ihr Lieben,

    könnt ihr mir sagen wie die Fähre im Autodeck von innen aussieht? Unser VW ist 1.94m und die Angestellten geben natürlich keine Auskunft ob es reicht die Buchung bis 1.90m zu nehmen. Wie hoch ist der Innenraum dann noch?,Denn wegen 4cm müssten wir schlappe 360euro mehr zahlen. ?

    • Hallo Ines,

      vielen Dank für deine Anfrage bzw. deinen Kommentar. Leider können wir dir da keine zuverlässige Auskunft geben, da wir mit unserem recht hohen Kastenwagen offensichtlich auf einem anderen Deck waren, dass nach oben hin jede Menge Platz geboten hat. Vermutung (!!): Es geht bei den 1,90 Meter wahrscheinlich um die Frage, ob ihr noch auf das PKW Deck (zum Beispiel PKW mit Dachboxen etc.) dürft oder eben schon einen Platz auf dem Deck für Wohnmobile, Lieferwagen und andere Nutzfahrzeuge benötigt. Daher sicher auch der Preisunterschied…. Insofern müsstet ihr aus unserer Sicht wahrscheinlich in den sauren Apfel beißen und die 1,94 Meter buchen, da es sonst eventuell grundsätzliche Probleme geben kann und das im schlimmsten Fall nicht einmal mit einer Nachzahlung vor Ort gelöst werden kann, wenn zum Beispiel auf dem anderen Deck alle Plätze ausgebucht sind. Wir hoffen, dass wir dir / euch dennoch einige hilfreiche Gedanken für eure Planung geben konnten. Vergesst in jedem Fall nicht, auf der isländischen Seite zu buchen – das macht eben auch oft mehr als 100 Euro Unterschied aus 😉 🙂
      Wir wünschen euch weiterhin gute Vorbereitungen mit viel Vorfreude und senden liebe Grüße,
      Conny und Sirko

    • Huhu ihr lieben,

      Nochmal eine Nachfrage zur Fähre. In welcher Kabinenform seid ihr übergesetzt? Gibt es Wasserkocher oder generell Frischwasser zum Trinken oder muss man das alles selbst dabei haben? Reisen ja mit Kind da müssen wir gut vorbereitet sein ?

    • Hei ihr Lieben,

      wir hatten aufgrund der Kosten eine der einfachsten Kabinen gebucht – Innenbord und somit ohne Fenster… Wir hatten keinen Wasserkocher und unseres Wissens nach, wird es den auch sehr wahrscheinlich nicht in den besseren Kabinen geben. Es ist sicher nicht vorgesehen oder gewünscht, dass in den Kabinen damit hantiert wird – schon wegen dem Wasserdampf und auch wegen eventueller Brandgefahr. Aber es sollte kein Problem sein, bei der freundlichen Crew im Bistro Wasser erwärmen zu lassen.
      In den Kabinen hast du natürlich Wasser, welches wir aber eben nicht unbedingt trinken würden, ohne es abzukochen. Es wird ja in großen Tanks transportiert und ob es immer und jederzeit das beste Trinkwasser ist, kann man nur schwer sagen. Aber da gibt es im Bordshop Mineralwasser zu kaufen und insofern sollte das auch passen 🙂

      Wir hoffen, euch mit diesen Infos geholfen zu haben und wünschen euch weiterhin eine schöne Planung der Reise.

      Liebe Grüße,

      Conny und Sirko

    • Hallo Ines. Auch wir stehen vor der gleichen Frage, denn unser Auto ist auch gant bisschen zu hoch.
      Wäre super, wenn du einmal berichten würdest, wie es bei euch war. Du kannst mir auch privat über Mail schreiben (thissene@web.de)

      Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen

      Liebe Grüße

    • Hei Enrico,

      hab vielen Dank für deinen netten Kommentar. Wir hoffen sehr, dass sich Ines bei dir meldet und ihre Erfahrungen mit euch teilt.

      Liebe Grüße und eine tolle + erfolgreiche Planung eurer Reise nach Island,

      Conny und Sirko

  • MOIN MOIN,
    wir haben vor im Oktober ’20 im eigenen Kastenwagen Island das erste Mal zu bereisen. In der Nebensaison sind die Campingpätze nicht mehr mit der Campingcard zu benutzen. Wie war eure Erfahrung mit frei stehen? Gibt es ganzjährig geöffnete Stellplätze?
    Euer Blog ist super.
    Beste Grüße
    Antje & Rainer

    • Hei ihr Beiden,

      vielen Dank für euer Feedback und die damit verbundene Fragestellung. In der Tat ist das “Freistehen” in Island inzwischen offiziell verboten, nachdem es durch zu viele Touristen überhand genommen hat. Die Leute sind da inzwischen auch ziemlich sensibel und so gibt es tatsächlich kaum Möglichkeiten, um irgendwo und irgendwie freizustehen. Dafür gibt es aber andere gute Optionen, die wir ebenfalls in der Nebensaison nutzen konnten und zugleich auch mussten: Viele Dörfer und Kommunen bieten eigene Camping- und Stellplätze an, die man auch außerhalb der Saison nutzen kann, selbst wenn sie zu der Zeit nicht bewirtschaftet sind. In dem Fall kann man die Plätze dann auch kostenfrei nutzen – eine ziemlich gute Alternative zum klassischen “Freistehen”. Insofern hatten wir auch keine Probleme, entsprechende Plätze zu finden bzw. zu nutzen. Einige, meist private Plätze, haben hingegen aber auch ganzjährig auf. Hier kann und sollte man dann auch die Versorgung und Entsorgung nutzen, da es hierfür nur wenige Angebote außerhalb der Plätze gibt.
      Wir hoffen, dass euch diese Infos erst einmal so weiterhelfen. Wir werden übrigens um den Jahreswechsel die noch fehlenden Beiträge unserer Inselumrundung vervollständigen und auch die restlichen Stellplätze / Campingplätze aus Island in unserer Übersicht eintragen 🙂
      Liebe Grüße,
      Conny und Sirko

Erhältlich im Shop

Cover vom Buch 4 Jahreszeiten Camping in Skandinavien
 

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“4 JAHRESZEITEN CAMPING IN SKANDINAVIEN”

mit 8 Routenempfehlungen aus Nordeuropa.



 

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