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Advertorial Fotoausrüstung

Unsere wichtigsten Fotofilter für den Norden und warum diese trotz KI unverzichtbar sind

Titelbild-KF-Concept-Fotofilter

Da uns immer öfter Fragen erreichen, wie und womit wir unsere Fotos auf unseren Reisen aufnehmen, möchten wir euch mit diesem Beitrag einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Viele von euch möchten wissen, ob es für unsere Kalenderbilder oder stimmungsvolle Illustrationen eine bestimmte Einstellung, ein geheimnisvolles Preset oder einen bestimmten Workflow gibt. Doch das Geheimnis ist schnell gelüftet: Der überlegte Einsatz und Umgang mit verschiedenen Fotofiltern ist aus unserer Erfahrung das A und O in der Landschaftsfotografie. Gerade dann, wenn die Aufnahmen unter teils herausfordernden Lichtverhältnissen, in kontrastreichen Landschaften oder unter dramatischen Wetterbedingungen gelingen sollen. 

Sonnenuntergänge hinter steil aufragenden Klippen am Fjord, wolkenverhangene Höhenzüge, nass reflektierende Küstenfelsen und intensive Lichtstrahlen über dem Fjell. Alles Momente, Orte und Bedingungen, in denen die meisten Kameras an physikalische Grenzen stoßen. Daher gehören seit Jahren Fotofilter zu unserer Fotoausrüstung – so selbstverständlich, wie gute Stative und Objektive. Nicht selten haben sie uns geholfen, eine bestimmte Stimmung unverfälscht festzuhalten, einen großartigen Augenblick auf der SD-Karte zu speichern und das Letzte aus unserem Kameraequipment heraus zu holen. 

Langzeitbelichtung ND Filter Nordnorwegen Rullesteinfjæra
Langzeitbelichtung 25 Sekunden mithilfe eines K&F CONCEPT ND-Filters

Dabei haben wir in der Vergangenheit, abhängig von einigen Rezensionen und dem verfügbaren Budget auf verschiedene Hersteller gesetzt. Bislang konnten wir aber kein durchgängig ansprechendes Konzept oder ein auf unsere Bedürfnisse abgestimmtes Sortiment finden. Daher sind wir froh, dass wir nunmehr erstmals das zunehmend populäre und umfangreiche Filtersystem von K&F CONCEPT inklusive einiger der wichtigsten Fotofilter testen konnten – angefangen bei den rechteckigen Verlaufsfiltern über den Black Mist Effekt-Filter bis hin zum schlanken Circular-Polfilter. 

In diesem Beitrag gibt es daher einen Blick hinter die Kulissen: Wir stellen euch die vier getesteten Filter näher vor, zeigen ihre Stärken und ermöglichen euch echte Vorher-Nachher-Vergleiche aus ihrem Einsatz während unserer Reise. Eines können wir aber vorwegnehmen. Manche Effekte lassen sich inzwischen mit KI oder guter Bildbearbeitung durchaus nachbilden. Dennoch gibt es zahlreiche Situationen und damit Aufnahmen, die sich ohne den Einsatz von Fotofiltern im Nachhinein nicht mehr retten oder korrigieren lassen.

Das Filtersystem und die Filterhalter – Herzstück unserer Ausrüstung

Bevor wir euch unsere wichtigsten Filter im Einzelnen vorstellen, lohnt ein Blick auf das Filtersystem selbst. Wir setzen bei unseren Touren fast ausschließlich auf zwei Steckfilterformate, die sich ideal kombinieren lassen: Quadratische Filter (100×100 mm) und rechteckige Filter (100×150 mm) für die man aufgrund der identischen Breite den gleichen Halter (Adapter) nutzen kann.

Als 100×100 mm Filter verwenden wir in der Regel die klassischen ND-Filter (Neutraldichtefilter) oder Effektfilter, wie den Black-Mist-Filter, für kreative Gestaltungsoptionen, gleichmäßige Abdunklungen und entsprechende Langzeitbelichtungen mit eingefrorenen Bewegungen. Sie sind kompakt, in dieser Form schnell einsetzbar und kommen zum Einsatz, wenn wir das Licht insgesamt weicher oder stimmungsvoller gestalten wollen.

Die 100×150 mm Filter sind in der Regel Verlaufsfilter (Gradationsfilter) und unentbehrlich für Szenen mit starkem Helligkeitsunterschied – etwa wenn der Himmel deutlich heller ist als der Vordergrund. Dank des größeren Formats mit einer Höhe von 150 mmm können wir den Verlauf präzise im Bild positionieren, was gerade in der Landschaftsfotografie essenziell ist.

Grauverlaufsfilter Gradationsfilter Beispiel Fotofilter Vorstellung
Abendhimmel mit kombinierten Filtern aufgenommen

Da beide Filterformate in denselben Filterhalter passen, lassen sie sich bequem kombinieren. So nutzen wir ein flexibles, modulares System, das sich unterwegs ohne viel Aufwand schnell an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen lässt.

Schraubfilter, Steckfilter, Magnet – oder alles zusammen?

Mittlerweile gibt es verschiedene Systeme, um Filter zu befestigen: klassische Schraubfilter, modulare Stecksysteme und magnetische Lösungen. Jedes hat seine Vor- und Nachteile.

Für uns steht das Stecksystem im Mittelpunkt – auch, weil sich hier mehrere Filter flexibel kombinieren lassen. Gerade bei Verlaufsfiltern ist diese Bauweise fast alternativlos. Der Filterhalter wird dabei über Adapterringe an das jeweilige Objektiv angepasst. Das spart Gewicht, ist universell einsetzbar und lässt sich im Gelände schnell wechseln.

Einige Hersteller – wie K&F CONCEPT – liefern gleich eine Auswahl gängiger Adapterringe mit. Andere verlangen den separaten Kauf je nach Objektivdurchmesser. Wichtig ist: Je nach Hersteller variiert die Qualität deutlich. Das betrifft nicht nur das Material, sondern auch Details wie Bedienbarkeit mit Handschuhen, Festigkeit des Sitzes oder die Möglichkeit, Filter präzise zu verschieben, ohne dass sie verrutschen. Zudem ist die Bautiefe und Form der Filterhalter entscheidend, wenn es darum geht, bei Weitwinkel-Objektiven entsprechende Vignettierungen zu vermeiden. 

Meeresgrotte Haramsoya mit Fotofiltern aufgenommen
Black Mist Filter im Einsatz

Anders verhält es sich beim Polfilter, den wir in der Regel direkt auf das Objektiv schrauben. Er ist drehbar und sollte deshalb nicht im Filterhalter sitzen, sondern auf das Objektiv abgestimmt sein – man muss sich also hier vorab für den passenden Durchmesser entscheiden. Zudem kombinieren wir ihn oft und gern mit unserem modularen Stecksystem, sodass wir die bereits genannten Filter zusätzlich zum oft verwendeten Polfilter einsetzen (können). 

Unsere Erfahrungen mit verschiedenen Haltern

Lange Zeit haben wir mit dem klassischen, mitunter etwas hakeligen Filterhalter von LEE gearbeitet, der wie die meisten Systeme sowohl 100×100 als auch 100×150 mm Filter aufnehmen kann. Allerdings mussten wir ihn aufgrund seiner Konzeption und Konstruktion vor jedem Filtereinsatz neu anbringen und anschließend wieder demontieren. Seitdem wir nun erstmals mit dem neuen, haptisch hochwertigen Filterhalter von K&F CONCEPT unterwegs waren, möchten wir diesen nicht mehr missen.

Auf Fototouren kann er aufgrund seiner durchdachten Bauform ohne Beeinträchtigungen längere Zeit am Objektiv verbleiben. Zudem ist die Verarbeitung durchdacht, der Aufbau geht leicht von der Hand und das System sitzt absolut sicher – ein echtes Plus auf längeren Wanderungen oder beim Arbeiten im Wind.

Der 100 mal 150 Millimeter Verlaufsfilter – unser wichtigster Fotofilter für dramatisches Licht

ND Grauverlaufsfilter K&F

Es gibt Lichtmomente, in denen man sofort weiß: Ohne Verlaufsfilter wird das nichts. Wenn der Himmel zu hell ist oder noch stark leuchtet, während die Landschaft bereits im Schatten versinkt, bringt dieser Fotofilter die Balance zurück, die der Sensor allein nicht bewältigen kann. Der Grund dafür liegt im begrenzten Dynamikumfang, also in der Fähigkeit einer Kamera, sehr helle und sehr dunkle Bereiche gleichzeitig sauber aufzuzeichnen.

Ein Verlaufsfilter wirkt in solchen Situationen wie ein sanfter Dimmer für den Himmel. Der obere Bereich des Filters dunkelt den hellsten Teil der Szene leicht ab, während der untere Bereich völlig neutral bleibt. Auf diese Weise rückt der helle Himmel wieder in den Bereich, den der Sensor erfassen kann und die Landschaft behält gleichzeitig alle Details und Farben. Genau so, wie wir die Szene mit unserem Auge wahrgenommen haben.

Vergleichsbilder: Erstes Bild ohne Filter – Zweites Bild mit Grauverlaufsfilter

Warum ein Verlaufsfilter in der Landschaftsfotografie unverzichtbar ist

Besonders deutlich zeigt sich die Stärke dieses Fotofilters bei großen Himmelsszenen. Ein Sonnenuntergang über dem Meer, das warme Abendlicht in den Bergen oder der Moment, in dem die Wolken aufreißen und die Sonne das Fjell für wenige Sekunden vergoldet. Ohne Verlaufsfilter sind diese Momente eine Art fotografisches Glücksspiel. Mal klappt es halbwegs, oft aber nicht. Der Himmel brennt aus, die Tiefe geht verloren, und die Stimmung, die uns begeistert hat, ist später im Bild kaum wiederzufinden.

Mit einem Verlaufsfilter lässt sich der Übergang zwischen Himmel und Landschaft dagegen präzise steuern. Weil der Filter im Halter nach oben oder unten verschoben werden kann, bestimmt man selbst, wo der Verlauf ansetzt. Das gibt enorme Freiheit in der Gestaltung. Grundsätzlich kann man zwischen Verlaufsfiltern mit harten oder weichen Verläufen und entsprechenden Übergängen unterscheiden. Wobei wir aus Erfahrung sagen können, dass bei uns fast generell die weiche Variante (SOFT) in verschiedenen Intensitäten zum Einsatz kommt. 

Was wir an diesem Fotofilter besonders schätzen, ist seine Neutralität. Er verändert die Farben nicht und hinterlässt keine sichtbaren Spuren. Er arbeitet rein optisch und verhindert vor allem, dass Bildinformationen überhaupt verloren gehen. Software kann später vieles verstärken oder anpassen, aber keine KI der Welt kann echte Struktur in einem ausgebrannten Himmel wiederherstellen, es sei denn, man tauscht ihn komplett aus. Ein Verlaufsfilter verhindert genau das.

Vergleichsbilder: Erstes Bild ohne Filter – Zweites Bild mit Grauverlaufsfilter

Grauverlaufsfilter 100 x 150 mm: Die Fakten

Fotofilter ND Grauverlaufsfilter K&F

Typische Einsatzsituationen: Sonnenuntergänge, Gegenlicht, wolken-reiche Himmel, dramatische Lichtkanten

  • Optisches AGC Glas in ca. zwei Millimeter Stärke
  • Nano Beschichtung: wasserabweisend, kratzfest, ölbeständig
  • Neutraler Farbverlauf ohne Farbstich
  • Filter lässt sich stufenlos nach oben und unten verschieben
  • Minimiert ausgebrannte Himmel und dunkle Vordergründe
  • Hohe Lichtdurchlässigkeit und geringe Reflexionen
  • Geeignet für Weitwinkelobjektive dank Halterdesign
  • Robust für Outdoor Einsätze, stoßfester Rahmen
  • Passt in alle 100 Millimeter Filterhalter von K&F CONCEPT

Fotografieren im Cinematic Look – der Black Mist Fotofilter macht es möglich

Es gibt Lichtstimmungen, die eine Szene fast magisch wirken lassen. Ein leichter Nebel über dem Fjord, feine Sonnenstrahlen, die sich für wenige Augenblicke durch die Wolken schieben, oder ein Himmel, der kurz vor Sonnenuntergang zu glühen beginnt. Auch tanzende Nordlichter oder warmes Laternenlicht in einem kleinen Fischerhafen tragen genau diese besondere Atmosphäre in sich.

In solchen Momenten geht es weniger um die perfekte Schärfe sondern um das Gefühl, das dieses Bild transportieren soll. Und genau hier entfaltet der Black Mist Effektfilter seine Wirkung.

Während der Verlaufsfilter den Kontrast zähmt, sorgt der Black Mist dafür, dass Lichtquellen im Bild weicher erscheinen und Glanzlichter sanft auslaufen. Er reduziert harte Kanten, bringt ein feines Leuchten ins Bild und zaubert den oft gewünschten „Cinematic Look“. Das Besondere ist, dass die Bildschärfe dabei voll erhalten bleibt, im Gegensatz zum klassischen Weichzeichner. Außerdem streut der Black Mist nur einen Bruchteil des einfallenden Lichts und verleiht so dem Bild eine besondere Tiefe und Stimmung.

Stimmungsbild Herbst in Nordnorwegen
Herbstmorgen im Norden von Norwegen

Der Fotofilter eignet sich für weit mehr als nur Landschaftsaufnahmen. Wir nutzen ihn überall dort, wo einzelne Lichtquellen oder Reflexe eine Szene prägen: bei Porträts im Gegenlicht, verschneite Gassen im Laternenschein oder sogar bei Indoor‑Aufnahmen im Kerzenlicht. Selbst bei Tageslicht kann der Effekt subtil für eine weichere, träumerische Stimmung sorgen. Besonders wenn der Norden mit Wetterkapriolen und diffusen Lichtverhältnissen aufwartet, wird aus solch einer Szene im Handumdrehen ein stimmungsvolles Foto.

Sein größter Vorteil: Der Filter wirkt optisch und nicht digital. Er beeinflusst das Bild, bevor es überhaupt auf den Sensor trifft, ohne die natürlichen Farben zu verfälschen oder Strukturen zu verwischen. Was viele später für eine besonders aufwendige Bildbearbeitung halten, entsteht tatsächlich schon beim Auslösen.

Vergleichsbilder: Erstes Bild ohne Filter – Zweites Bild mit Black Mist Filter

Black Mist Fotofilter 100 × 100 mm: Die Fakten

Fotofilter Black Mist K&F

Typische Einsatzsituationen: Nebelstimmungen, Sonnenstrahlen, Nordlichter, Nachtmotive mit Laternen, Porträts im Gegenlicht, Cinematic Look

  • Optisches AGC Glas, ca. zwei Millimeter stark
  • 28-fache Nano-Beschichtung: wasserabweisend, kratzfest, ölbeständig
  • Neutraler Effekt ohne sichtbare Farbverschiebung
  • Streut das Licht sanft, lässt Glanzlichter weicher erscheinen
  • Schärfe bleibt erhalten, kein Weichzeichner!
  • Verleiht Motiven eine besondere Tiefe und Stimmung
  • Kombinierbar mit anderen Filtern im System
  • Robust und outdoor-tauglich, passt in alle 100 Millimeter Filterhalter von K&F CONCEPT

Zeit als Gestaltungsmittel – der ND1000 Filter macht’s möglich

Es gibt Situationen, in denen selbst die niedrigste ISO-Einstellung und die kleinste Blende nicht ausreichen, um die gewünschte Belichtungszeit zu erreichen. Vor allem dann, wenn Wasser weicher wirken soll oder Bewegungen im Bild reduziert werden müssen. Genau dafür nutzen wir den ND Filter.

Der ND1000 dunkelt das gesamte Bild gleichmäßig ab und reduziert das Licht so stark, dass wir die Belichtungszeit deutlich verlängern können. Damit entstehen Effekte, die im normalen Tageslicht kaum möglich wären: Wasser wirkt glatter, Bewegungen zeichnen weichere Linien und schnelle Szenen verlieren ihre Hektik. Der Filter verändert weder Farben noch Kontraste, er nimmt lediglich Licht aus dem Bild und schafft dadurch mehr kreativen Spielraum.

Wir setzen den ND Filter überall dort ein, wo viel Licht auf Bewegung trifft. An Wasserfällen, an Stromschnellen, an felsigen Küsten mit brechender Brandung oder auch in Situationen, in denen Menschen durch lange Belichtung aus dem Bild verschwinden sollen. Ein schlichtes Werkzeug, das in vielen Alltagssituationen ein stimmungsvolles Foto ermöglicht.

Vergleichsbilder: Erstes Bild ohne Filter – Zweites Bild mit ND-Filter

ND1000 Square Filter 100 x 100 mm: Die Fakten

Fotofilter ND1000 Graufilter K&F

Typische Einsatzsituationen: Langzeitbelichtungen für samtweiches Wasser, ziehende Wolken, leere Plätze, Bewegungsunschärfen mit Tiefe

  • Optisches AGC Glas, etwa zwei Millimeter stark
  • Zehn Blendenstufen Abdunkelung, reduziert das Licht auf 0,10 Prozent
  • 28-fache Nano Beschichtung: neutral in der Farbe, wasserabweisend, kratzfest, öl- und staubdicht
  • Gleichmäßige Abdunkelung über die gesamte Fläche
  • Keine sichtbare Farbverschiebung, keine Reflexionen oder Geisterbilder
  • Robust verarbeitet und ideal für den Einsatz draußen
  • Inklusive Filterhalter und acht Adapterringen (49, 52, 58, 62, 67, 72, 77, 82 mm)
  • Hochwertige Filtertasche aus wasserfestem PU Material, langlebig und schimmelresistent
  • Kompatibel mit allen 100 Millimeter Filterhaltern von K&F CONCEPT

Mehr Farbe, weniger Reflexion – unsere Wunderwaffe

Manche Lichtsituationen stellen selbst die beste Kameras auf die Probe. Wenn das Licht von Wasseroberflächen, nassem Asphalt oder Glas reflektiert wird, kann es zu störenden Spiegelungen kommen, die das Motiv unruhig wirken lassen oder wichtige Details verschlucken. Gerade im Sommer, wenn die Sonne hoch steht und hartes Licht die Szene dominiert, stoßen die Sensoren der Kamera schnell an ihre Grenzen.

Genau hier kommt unser zirkularer Polfilter zum Einsatz. Er blockiert gezielt Reflexionen auf Wasser, Steinen oder Laub und verstärkt gleichzeitig Farben und Kontraste. Der Himmel wirkt satter, Wolken heben sich klarer ab und Oberflächen werden ruhiger. Ein Effekt, der sich nicht mehr nachträglich in der Bildbearbeitung erzeugen lässt, weil das Licht bereits auf dem Sensor „ausgebrannt“ ist.

Der Polfilter ist bei uns fast immer auf dem Objektiv. Vor allem dann, wenn wir in der Natur fotografieren, bei klaren Himmelsszenen unterwegs sind oder feine Lichtstimmungen einfangen wollen. Er ist drehbar und lässt sich so exakt auf die jeweilige Lichtrichtung einstellen, je nach Motiv und gewünschtem Effekt. Auch bei der Kombination mit Steckfiltern wie dem Verlaufsfilter oder dem ND-Filter bleibt er fest im Einsatz und eröffnet zusätzliche kreative Möglichkeiten.

Vergleichsbilder: Erstes Bild ohne Filter – Zweites Bild mit Polfilter

CPL Slim HD Fotofilter: Die Fakten

Fotofilter Polfilter Cirular K&F

Typische Einsatzsituationen: Reflektionen auf Wasser und nassen Felsen, kräftigere Farben bei Landschaftsaufnahmen, blauer Himmel, reduzierte Spiegelungen in Scheiben und Seen

  • Hochwertiges, mehrfach beschichtetes optisches Glas
  • Extrem schlankes Design, ideal für Weitwinkelobjektive (verhindert Vignettierung)
  • Neutral in der Farbwiedergabe, keine sichtbaren Farbverschiebungen
  • Verstärkt die Farbsättigung und die Details in Wolken und Vegetation
  • Drehring für präzise Kontrolle über den Polfilter-Effekt
  • Besonders wirksam bei tief stehender Sonne und kontrastreichem Licht
  • Robust, leicht und perfekt für den Outdooreinsatz
  • Kompatibel mit K&F CONCEPT-Filterhaltersystem (Adapterringe je nach Objektivdurchmesser)

Fazit: Warum wir trotz KI immer noch auf klassische Fotofilter setzen

Künstliche Intelligenz, Presets, Bildbearbeitung mit wenigen Klicks: Es war nie einfacher, aus einem mittelmäßigen Foto ein tolles Bild zu machen. Doch all diese digitalen Helfer ersetzen zum Glück noch keine saubere Aufnahme. Wenn der Himmel ausgebrannt ist, Reflexionen wichtige Details verschlucken oder harte Kontraste dominieren, bleibt oft nur, das Bild im Nachhinein zu verfälschen oder durch künstliche Elemente zu ersetzen. Wer das vermeiden will, sollte direkt beim Fotografieren auf optische Fotofilter setzen.

Die K&F CONCEPT Fotofilter wirken optisch, direkt vor dem Sensor. Sie helfen uns, Licht zu kontrollieren, Kontraste auszubalancieren, Farben zu betonen oder Bewegungen gezielt einzufrieren. Sie ersetzen keine Bildbearbeitung, aber sie schaffen die beste Grundlage dafür: Filter veredeln, ergänzen und eröffnen kreativen Spielraum.

Dabei hat uns während unserer erster Testaufnahmen im Norden von Norwegen und in Schweden, die Qualität der K&F CONCEPT Filter absolut überzeugt. Diese sind im Vergleich zu den Produkten vieler anderer Anbieter aus hochwertigem Glas gefertigt. hochwertig beschichtet und zudem erstaunlich farbneutral. Überdies überzeugen alle beweglichen Teile hinsichtlich Verarbeitung, Haptik und Leichtgängigkeit, sodass die Arbeit mit dem Filtersystem eine wahre Freude ist.

Hinweis: Alle Vergleichsaufnahmen wurden im RAW Format (Rohdaten) aufgenommen, in Lightroom lediglich geschärft und entrauscht sowie anschließend verkleinert für die Webseite ausgegeben.

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Conny & Sirko

... schreiben sich hier ihr ewig währendes Fernweh nach dem Norden Europas von der Seele - wenn sie nicht gerade mit ihrem Wohnmobil durch die atemberaubenden Landschaften Nordeuropas reisen, um ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit euch in ihrem Nordlandblog zu teilen. Besucht uns gern im Bereich "ÜBER UNS" :)

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